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Ein VOZ ist heutzutage nicht mehr reines Marketing, es ist der aktuelle Weg, der Mindestmengen-Debatte, die das eigene Spektrum einschränkt, selbst wenn man gut ist, zu umgehen.medizinische Leistungen zu verMARKTen
Die Zentrenbildung ist politisch gewollt, aus Berlin und von den Krankenkassen, entweder Du gehst mit, oder Du bist ein Wald- und Wiesenkrankenhaus in einem zu großen Gebäude.
Wenn Du lieber "Basismedizin" ohne vernünftige Entlohnung machen willst, geh in eine Landarztpraxis in die tiefste Provinz. Da kann man sein Helfersyndrom bis zum Exzess praktizieren und pflegen.
P.S.:
Die Verantwortung hat die Firma, dein Chef braucht ein attraktives Gesicht, welches die Firma nutzen kann.Mein Chef will mich dafür mit-verantwortlich machen, unser viszeralonkologisches Zentrum zu vermarkten. Er hat dafür extra ne Firma, die das professionell mit Plan inkl verschiedender Phasen etc etc aufzieht...
P.P.S.: Wo steckt ihr genau? Gerne per PN
Kacken ist Liebe!
Salmonella ist Kacken!
What have you done today to earn your place in this crowded world?
Deine hehren eigenen Ansprüche in Ehren, aber arbeitest Du nicht in einer Klinik in Minden, die historisch bedingt einen schweren Stand bereits in der Bevölkerung hat? Gerade vor dem Hintergrund ist eine gute PR und Networking mehr als sinnvoll, um auch eine langfristige gute Versorgung der Patienten gewährleisten zu können. Ihr braucht ausrechende Patientenzahlen, um euren Operativen Standard halten oder gar ausbauen zu können. Zu Mal Patienten nicht ausschließlich nach medizinischen Gesichtspunkten entscheiden, sondern zum Teil nach Sympathie und emotionalen Gründen. Und im guten Kontakt mit den Zuweisern zu stehen, verbessert auch die Abläufe der Vor- und Nachsorge ins häusliche Umfeld und somit dient das auch der besseren Versorgung der Patienten. Die Zeit der Elfbeintürmchen sind lange vorbei, in denen man hoffen durfte, dass per Mundpropaganda alle angelaufen kommen. Denn auch Patienten sind inzwischen bereit weiter zu fahren, wenn sie sich davon etwas positives versprechen.
Selbst wir als große Gemeinschaftspraxis, die Wert auf eine qualitativ gute Behandlung legt, müssen dafür etwas tun. (Depressionsnetzwerk mit psychoedukativen Vorträgen bei öffentlichen Trägern, Supervision des lokalen Hausarztzirkels, Angebot von Konsilterminen für Hausärzte, Kursangebote für PMR, MBSR und MBCT, Zusammenarbeit mit einem großen Arbeitgeber der Region mit dem Angebot der psychologischen Unterstützung von Arbeitnehmern etc.) Um
Sich ab zu heben, muss mal halt auch aktiv etwas dafür tun.
Ich bin ja völlig pro Zentrum- aber mir der Vermarktung desselben hab ich persönlich nichts am Hut, das werde ich dem Chef auch so sagen. Im QM des Zentrums arbeite ich ja schon länger mit und da ist mir der Sinn auch völlig klar - nur PR ist halt nicht mein Ding.
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Mal ne Frage an die Kollegen v.a. aus dem Bereich Innere (Maximalversorger)... wie viele Stunden/Tag habt ihr in den ersten 1-2 Jahren so in der Klinik verbracht? (bitte ehrliche/realistische Angaben - nur mal so als Referenz für mich)
Ich hab u.a. ein Angebot aus einer Abteilung erhalten, in welcher sonst alles passt (Chef top, auch sonst nettes Team und superbreites Spektrum im betreffenden Teilgebiet mit eigener ITS etc.)... aber ist es normal, dass man als Anfänger Arbeitstage von rund 8 bis 20/21Uhr in Kauf nehmen "muss"...!? Ich mein: das man in großen Abteilungen nicht grad um 16Uhr den Stift fallen lassen kann, ist mir ja durchaus bewusst... aber 12/13h-Tage? wtf? Das kenn ich sonst nur aus der Chirurgie (und Uni halt)...
"um ein tadelloses mitglied einer schafherde sein zu koennen, muss man vor allem ein schaf sein."
- albert einstein -