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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #36591
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Kommt auch auf die Verteilung der Luft an. Freie Luft (nur) um die Anastomose ist immer suspekt.



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  2. #36592
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Ja da habt ihr beide wohl recht.

    Komme gerade aus dem Hammer-Mörder-Dienst. Sowas hab ich echt noch nicht erlebt. Hatte nachmittags eine Todo-Liste angefangen und war heute morgen noch nicht fertig damit (bin dann aber auch trotzdem gegangen). Und es war alles dabei inkl dramatischen Kampf, eine spektakuläre Blutung zu stillen, diverse Angehörigengespräche bzgl kritischer Patienten, volle Notaufnahme mit Kinkerlitzchen, nachts bis um 4 OP mit absolut furchtbaren OPs, CA-Telefonaten... irgendwann nach 12h ohne Essen und Trinken bin ich dann mal aufs Klo gegangen, nur aus Furcht vor TSSS, da kannste dann auch Würfel pinkeln.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



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  3. #36593
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Wer den Radiologen fragt, ob die Luft an Tag x unter dem Zwerchfell viel oder wenig ist sollte dringend an der eigenen chirurgischen Expertise arbeiten.
    Als ob man Bilder operieren würde.



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  4. #36594
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Zitat Zitat von Kackbratze Beitrag anzeigen
    Wer den Radiologen fragt, ob die Luft an Tag x unter dem Zwerchfell viel oder wenig ist sollte dringend an der eigenen chirurgischen Expertise arbeiten.
    Danke! Bei mir steht im Befund deswegen auch immer "mäßige Mengen freier Luft, a.e. als postoperativ zu werten. Klinische Korrelation erbeten"

    Wobei das mit dem Bilder operieren manchmal schon vorkommt; Letztens erst wieder einen Patienten gehabt mit hohen Entzündungswerten aber klinisch okay; Fetter retropharyngealabszess bis tief mediastinal. Den haben sie aufgrund der Bilder nachts noch auf den Tisch gepackt.



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  5. #36595
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    @Bratze: Dieser Satz könnte von meinem OA stammen Aber Recht habt ihr.
    @freak1: Dein Beispiel ist aber eher kein Beispiel "man operiert Bilder". Hohe Entzündungswerte und ein Patient dem es nur okay geht. Daher entschließt man sich zur Bildgebung. Weil sich dort ein operationswürdiger Befund zeigt, macht man die OP. Vor den Zeiten von Bildgebung hätte man ihn vielleicht am nächsten Tag operiert, aber mit der Sicherung des Befundes durch CT wartet man halt nicht.



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