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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #36781
    Diamanten Mitglied
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    Arbeit könnte wirklich gut sein, ne.
    Hatte ja heute allein 18 Aufnahmen. Dann kam die Ansage dass die Stationsärzte mir helfen (müssen). War mir natürlich unangenehm, weil es ja auf Station auch mehr als genug Arbeit gibt.

    Und es wurde ne Katastrophe, weil man bei 18 Patienten ja gut 22 Minuten pro Patient hat. Dann kamen aber zwei radikale Prostatektomien komplett ungesichtet. Also Akten checken, Histo´s checken, Bildgebung checken, Anamnese, Untersuchung, Aufklärung etc. Hat natürlich pro Patient gut 45 Minuten gedauert aber es war gut. Die waren nett, ich hab mir Zeit gelassen und alles gut erklärt. Hat Spass gemacht. Nachteil. Ich hab von 7-18 Uhr gearbeitet... beknackt diese Organisation.
    Doubt kills more dreams than failure ever will.



  2. #36782
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    Zitat Zitat von anignu Beitrag anzeigen
    Ich weiß ja nicht wie ihr immer alle Visite macht, für 30 Patienten brauch ich eher so Richtung 2 Stunden, manchmal mehr. Irgendwie gibt es bei Gefäßpatienten immer so viel zu tun. Mal schnell nebenbei mit dem mobilen Sono schauen ob sich da nicht doch ein Hämatom gebildet hat, die Aufklärung für die nächste Wundrevision gleich mal mit unterschreiben lassen, Verbandswechsel die teils in Art Operationen am Bett übergehen (kleine Wundrevisionen am Fuß) etc. läuft halt dann alles gleich mit. Der Plan ist halt die Patienten nicht zwanzig Mal am Tag zu sehen.
    Ich finde, gefäßchirurgische Patienten sind ja auch eher internistische Wracks- das ist zumindest meine Meinung nach 3 Monaten Rotation in die GCH im 1. Ausbildungsjahr (heilige Sch..., war ich überfordert!!!).
    "Werdet erstmal Chirurgen, und dann sprecht wieder..."



  3. #36783
    Sandmännchen Avatar von Miss
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    Truba, Du suchst Dir aber hoffentlich schon was Anderes? Hört sich furchtbar bei Euch an...

    Bottle up your smile and pour it in a cup


    Das Leben ist schön.





  4. #36784
    Diamanten Mitglied
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    Es wäre ja mal interessant, was passieren würde, wenn Truba einfach erst um 7.00 Uhr, also zum normalen Dienstbeginn, erscheinen würde...
    "Werdet erstmal Chirurgen, und dann sprecht wieder..."



  5. #36785
    Diamanten Mitglied
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    Ja, ich suche aber es ist wirklich nicht so leicht hier.

    Es würde nicht so viel passieren. Mein Facharzt ist wirklich nett (wenn auch ziemlich ängstlich) und ich bin froh, dass er jeden Tag mit mir die Visite macht (im Gegensatz zu den OA auf den anderen Stationen) und ich ihn auch immer anrufen kann obwohl er dank des kranken Systems (von oben) selbst so viel zu tun hat.
    Für mich würde es einfach täglich noch mehr zusätzlichen Stress bedeuten, der mir grad nicht so gut tun würde.

    Bin aber trotzdem froh wenn ich gehen kann.
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