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Arbeit könnte wirklich gut sein, ne.
Hatte ja heute allein 18 Aufnahmen. Dann kam die Ansage dass die Stationsärzte mir helfen (müssen). War mir natürlich unangenehm, weil es ja auf Station auch mehr als genug Arbeit gibt.
Und es wurde ne Katastrophe, weil man bei 18 Patienten ja gut 22 Minuten pro Patient hat. Dann kamen aber zwei radikale Prostatektomien komplett ungesichtet. Also Akten checken, Histo´s checken, Bildgebung checken, Anamnese, Untersuchung, Aufklärung etc. Hat natürlich pro Patient gut 45 Minuten gedauert aber es war gut. Die waren nett, ich hab mir Zeit gelassen und alles gut erklärt. Hat Spass gemacht. Nachteil. Ich hab von 7-18 Uhr gearbeitet... beknackt diese Organisation.
Doubt kills more dreams than failure ever will.
Es wäre ja mal interessant, was passieren würde, wenn Truba einfach erst um 7.00 Uhr, also zum normalen Dienstbeginn, erscheinen würde...
"Werdet erstmal Chirurgen, und dann sprecht wieder..."
Ja, ich suche aber es ist wirklich nicht so leicht hier.
Es würde nicht so viel passieren. Mein Facharzt ist wirklich nett (wenn auch ziemlich ängstlich) und ich bin froh, dass er jeden Tag mit mir die Visite macht (im Gegensatz zu den OA auf den anderen Stationen) und ich ihn auch immer anrufen kann obwohl er dank des kranken Systems (von oben) selbst so viel zu tun hat.
Für mich würde es einfach täglich noch mehr zusätzlichen Stress bedeuten, der mir grad nicht so gut tun würde.
Bin aber trotzdem froh wenn ich gehen kann.
Doubt kills more dreams than failure ever will.