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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #37371
    Diamanten Mitglied
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    07.08.2003
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    vorbei
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    Ah, wie ätzend!
    "Werdet erstmal Chirurgen, und dann sprecht wieder..."



  2. #37372
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    21.10.2003
    Ort
    Berlin
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    313
    Zitat Zitat von Cadherine Beitrag anzeigen
    Meine Highlights nachts um 3 " ich wollte mal nachfragen was mit Patient xy ist der ist ja schon seit 12 Stunden verschwunden"
    oder um 5 Uhr morgens" darf ich eine Schlaftablette geben, der Patiient wird aber um 8 Uhr entlassen"

    kennen wir alle. Namen geben lassen, sich beschweren. Sachlich sagen "bitte nur elementar wichtige Anrufe während der Dienstzeit"



  3. #37373
    Registrierter Benutzer
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    07.10.2010
    Ort
    Leipzig
    Semester:
    12
    Beiträge
    23
    Sorry, will mich nur auskotzen. Bin gerade als "Bauer" geopfert worden. Ich arbeite seit genau einem Jahr in der neurochirurgischen Abteilung einer großen Klinik. Soweit so gut, gutes Verhältniss zu den Kollegen und den meisten Oberärzten. Nun ist es so, dass in unserer Abteilung seit 4 Monaten 7 Leute sukzessive nacheinader gekündigt haben. Die Ambulanz wird bei uns von Assistenten betreut und alles läuft nach einem Rotationssystem (6 Monate Station + OP / 6 Monate etwas anderes). Ich war bisher einmal auf Station und einmal auf ITS. Nun sollte ich wie viele andere auf die Station rotieren um auch ein Bisschen operieren zu lernen. Stattdessen bin ich als einziger (!) Assistent für die Station UND die Ambulanz gleichzeitig eingeteilt worden. Beim Nachhaken habe ich erfahren, dass ein frischer Facharzt sich einfach geweigert hat diesmal in die Ambulanz zu rotieren (ist sein gutes Recht), weswegen er auch für die Station und die Ambulanz gleichzeitig eingeteilt wurde. Lange Rede kurzer Sinn: ich teile meine OP-Rotation mit einem Facharzt, der nach eigenen Angaben nie die Ambulanz betreten wird. Alle anderen Assistenten machen deren Rotationen nach dem üblichen Plan. Ich bin eben der jungste Assi der Dienste schieben kann. Alle anderen sind entweder absolute Anfänger in der Probezeit oder alte Hasen. Ein anderer befreundeter Facharzt sagte mir privat, dass sie wissen dass ich "gut bin und werde keinen Skandal machen und werde alles akzeptieren". Er sagte mir auch dass die Situation für mich sehr gefährlich ist, weil nach dieser Rotation werde ich garantiert nicht auf die Station (bzw. in den Saal) rotieren. Also wenn man die letzte ITS-Rotation mitrechnet dann 1,5 Jahre ohne den OP-Saal überhaupt (!) zu betreten. Was soll ich machen? Bin ehrlich gesagt am Boden. Immer nur Lob und dann sowas...



  4. #37374
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
    Registriert seit
    02.10.2010
    Semester:
    FA
    Beiträge
    2.356
    Im Zweifelsfall kündigen und neue Stelle suchen. Du hast Erfahrung und kommst auch schnell an einer anderen Klinik unter, gerade wenn du Intensiverfahrung hast.



  5. #37375
    Registrierter Benutzer Avatar von Sait
    Registriert seit
    30.06.2009
    Beiträge
    275
    Zitat Zitat von fornox Beitrag anzeigen
    Sorry, will mich nur auskotzen. Bin gerade als "Bauer" geopfert worden. Ich arbeite seit genau einem Jahr in der neurochirurgischen Abteilung einer großen Klinik. Soweit so gut, gutes Verhältniss zu den Kollegen und den meisten Oberärzten. Nun ist es so, dass in unserer Abteilung seit 4 Monaten 7 Leute sukzessive nacheinader gekündigt haben. Die Ambulanz wird bei uns von Assistenten betreut und alles läuft nach einem Rotationssystem (6 Monate Station + OP / 6 Monate etwas anderes). Ich war bisher einmal auf Station und einmal auf ITS. Nun sollte ich wie viele andere auf die Station rotieren um auch ein Bisschen operieren zu lernen. Stattdessen bin ich als einziger (!) Assistent für die Station UND die Ambulanz gleichzeitig eingeteilt worden. Beim Nachhaken habe ich erfahren, dass ein frischer Facharzt sich einfach geweigert hat diesmal in die Ambulanz zu rotieren (ist sein gutes Recht), weswegen er auch für die Station und die Ambulanz gleichzeitig eingeteilt wurde. Lange Rede kurzer Sinn: ich teile meine OP-Rotation mit einem Facharzt, der nach eigenen Angaben nie die Ambulanz betreten wird. Alle anderen Assistenten machen deren Rotationen nach dem üblichen Plan. Ich bin eben der jungste Assi der Dienste schieben kann. Alle anderen sind entweder absolute Anfänger in der Probezeit oder alte Hasen. Ein anderer befreundeter Facharzt sagte mir privat, dass sie wissen dass ich "gut bin und werde keinen Skandal machen und werde alles akzeptieren". Er sagte mir auch dass die Situation für mich sehr gefährlich ist, weil nach dieser Rotation werde ich garantiert nicht auf die Station (bzw. in den Saal) rotieren. Also wenn man die letzte ITS-Rotation mitrechnet dann 1,5 Jahre ohne den OP-Saal überhaupt (!) zu betreten. Was soll ich machen? Bin ehrlich gesagt am Boden. Immer nur Lob und dann sowas...
    Vielleicht ist das ja das Problem?



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