Grundsätzlich gibt es so viele Unterschiede zwischen Deutschland und den USA nicht. Das Karriereverhalten ist lediglich ein anderes. Hier bei uns "hungert" man am Anfang nach dem Studium, hat's aber als Facharzt (vielleicht sogar in eigener Praxis) später umso besser. In den USA macht man nach der graduation erstmal ganz gut Geld, muss aber, wenn man sich weiterbilden will viel ertragen, sich mehr als nur vier Jahre ausbeuten lassen und praktisch rund um die Uhr zur Verfügung stehen, sobald der Pager piept. Das ist bei uns schon bisschen anders.
Außerdem gibts lange nicht so viele residents in den US Kliniken, wie immer getan wird. Das ganz große Geld wird auch da nicht von jedem verdient.
Im Übrigen ist es ja immer sehr schwer zwei Länder miteinander zu vergleichen. In GB verdienen z.B. auch alle das dopplete, dafür sind die Lebenshaltungskosten auch ganz andere. Deswegen halte ich von solch absoluten Vergleichen nicht viel...