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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    25.03.2005
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    Ich kenne jemanden, der eine Krankenpflegeausbildung gemacht und nun Wartesemester hat, aber nicht mehr Medizin studieren will, sondern wegen des Alters und den Finanzen weiterarbeitet.

    Man kann im Laufe der Zeit auch sein Ziel aus den Augen verlieren und Arzt ist im Grunde auch nur ein normaler Beruf und nicht die einzige Lichterscheinung in einem Haufen von Mißgriffen, das habe ich nun nach anfänglicher Naivität auch kapiert, man wird genau so einen Alltag haben und es wird auch sehr frustrierende Momente geben, vielleicht sogar mehr davon als woanders. Nichtsdestotrotz bleibe ich dabei, hab zwar eine Zusage für Bioinformatik, aber ich werde auf der Medizinerschiene bleiben, weil ich es so entschlossen und den Platz sicher habe. Letztlich sind die Perspektiven überall unsicher, ich habe auch ein klares Fach vor Augen und es gibt Fachgebiete, in denen ich nicht Arzt sein wollen würde und ich mir viel bessere Berufe stattdessen vorstellen könnte, aber das Risiko besteht, dass man genau da rein muss, weil man nirgends anders etwas bekommt. Dem entrinnt man nicht, wenn man endlich anfangen konnte, langsam bekomme ich das Gefühl, dass diese Unsicherheit und die Schwierigkeiten nach der Zulassung eher schlimmer als besser werden, es gibt noch so viele größere Hürden danach.

    Das nur zu dem Thema, man würde es später eventuell bereuen, das ist glaube ich Charaktersache; ist man schwach veranlagt, bereut man alles, weil es überall negative Seiten gibt, und wenn man stark ist, sieht man, dass überall nur mit Wasser gekocht wird.

    Du solltest am besten über deine Motivation nachdenken. Willst du Menschen helfen, kannst du auch etwas Soziales machen, z.B. mit Behinderten oder Süchtigen arbeiten, wieder in die Gesellschaft integrieren, aber auch Chemie durchhalten und später Medikamente entwickeln. Auch als Lehrerin kannst du das Leben von Menschen entscheidend beinflussen, ihnen helfen, eine Ausbildungsstelle zu finden, ihnen Bildung mitgeben, ohne die sie nicht bestehen könnten in unserer Gesellschaft und einiges mehr, das sind auch sehr beliebte Studiengänge. Ich kenne auch jemanden, der Theologie studiert hat und nun in seiner Gemeinde, vor allem in der Seelsorge, sehr "hausarztähnliche" Funktionen übernimmt, im menschlichen Bereich.

    Ist es das Interesse am menschlichen Körper und den Naturwissenschaften, empfehle ich Physik oder Biochemie, vielleicht auch Bioinformatik, Biologie oder Mathematik (hätte ich fast gemacht), Chemie oder Medizintechnik und sonstige Ingenieurwissenschaften.

    Ist es das Prestige, dann mach Jura und ein Prädikatsexamen. Ist es das Geld, dann wären Physik, Mathematik, Informatik und Elektrotechnik/Maschinenbau vielversprechend.



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  2. #7
    Fr.Dr.med.in.spe. :)
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    01.11.2002
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    ach.. da bin ich nicht wählerisch..
    Semester:
    noch nicht angefangen und doch am Ende:)
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    84
    Hey Leute Danke....

    ich habe mich jetzt eben auch für LA Bio, Philosophie und Spanisch (von allem einbisschen) beworben..
    sowohl Grundschul als auch Gymnasium..

    ich wollte eben nicht wieder spät dran sein, falls es wieder ne Absage wird.. und mich erst dann entscheiden wollen!
    Sozialpädagogik.. wenn das zulassungsfrei ist, wäre natürlich auch genial!

    Mir gehts halt darum:
    ich will schon seit meinem Kindergartenalter eigentlich Menschen helfen.. und da war schon immer klar, dass ich Ärztin werde..

    4 Jahre lang war mir das auch immer so bewusst und ich habe wirklich viel ausprobiert um irgendwie reinzukommen.. mache auch schon seit Ewigkeiten Praktika in Spitälern und arbeite auch als Nachtwache..

    doch so langsam, wo auch alles so unsicher ist.. WANN wird man einen Platz bekommen.. (ich habe letztes Jahr schon mal ganz sicher mit einem Platz gerechnet..) wollte ich mir überlegen, was ich aus meinem Traum mache, wenn es diesmal wieder nichts wird.

    Danke @Nelly für Deine geniale Antwort.. ich meine.. ich will zu 100% Ärztin werden.. !

    Meine Gedanken schwirren umher.. aber ich werde mich wie alle anderen hier erstmal gedulden.. wenn ich meine Antworten auf meinem Tisch liegen habe nochmal nachdenken..

    wert ist es bestimmt so lange gewartet zu haben.. wenns klappt! Wenn nicht ist es vielleicht auch dieses Ablösen eines Wunsches.. man kann es ja immer Herzen tragen.. und wie viele anderen in einem anderen Beruf glücklich werden.. es geht mir um Menschen.. und ich glaube, dass ich mich da so einbringen kann wie ich mir das je vorgestellt habe..

    auch wenn ich eine Schule in nem Entwicklungsland gründe damit ich präventiv Krankheiten durch Aufklärung vorbeugen kann..

    Ich wollte einfach mal meine Gedanken mit euch teilen.. und drücke alle Wartenden die Daumen.. DAS SCHAFFEN WIR SCHON!
    Hoffnungist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht!!!



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  3. #8
    Fr.Dr.med.in.spe. :)
    Mitglied seit
    01.11.2002
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    ach.. da bin ich nicht wählerisch..
    Semester:
    noch nicht angefangen und doch am Ende:)
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    ups sorry ich meine @Neely
    Hoffnungist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht!!!



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  4. #9
    nahe dran, doch vorbei Avatar von Katschoo
    Mitglied seit
    22.04.2005
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    32
    bevor ich mich an das studium gewagt habe, habe ich mit dem gedanken an ne ausbildung im med. sektor gespielt. pflege war mir nich selbständig genug (nich hauen- war nur meine überlegung damals-halt nich was ich wollte) ich dachte da ehr an hebamme, wobei die plätze auch hart umkämpft sind...je nach schule bis zu 20/25 bewerber pro platz
    es geht auch anders aber so gehts auch



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  5. #10
    2.klinisches Avatar von Hessejung
    Mitglied seit
    23.10.2003
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    Frankfurt
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    2.klin.
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    607
    Zitat Zitat von Leisure Suit Alex
    und soweit ich weiss wird ein Studium in Österreich als Wartezeit angerechnet.

    BIST DU DIR DA SICHER???



    LG

    Fabian



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