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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #36
    Ärztliches Mitglied Avatar von EzRyder
    Mitglied seit
    03.11.2004
    Semester:
    Arzt&Zahnarzt
    Beiträge
    817
    Auch wenn es viele nicht für möglich halten, aber ein Schritt in die richtige Richtung währen Studiengebühren! Ein Medizinstudium ist halt sauteuer und viel aufwändiger als ein geisteswissenschaftliches, in dem man nur ein paar Bücher und nen Dozenten braucht. Als Mediziner muss man dann eben auch höhere Studiengebühren für seine Ausbildung berappen.
    Da die finanzielle Situation der Hochschulen beschissen ist, wäre das eine Möglichkeit mal ein paar mehr Studienplätze zu schaffen!

    Und das Gerede von sozialer Benachteiligung bei der Einführung von Studiengebühren ist blanker Hohn! Chancengleicheit haben wir jetzt ohne Studiengebühren auch nicht! Ein Studiendarlehen a la Witten-Herdecke ist fair und würde uns allen sehr entgegekommen!
    Denn ich würde lieber 2 jahre früher mit dem Studium anfangen und mit guter Austattung studieren als jetzt in dieser Situation machtlos zu warten!

    So long



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  2. #37
    Fäkalkollektor Avatar von thorsten83
    Mitglied seit
    08.05.2005
    Ort
    war Heidelberg
    Semester:
    Fertig
    Beiträge
    513
    bei Studiengebühren überlegen sich die Leute auch davor genauer was sie studieren wollen und fangen nicht nur irgendein Fach mal schnell an und hören dann nach 1 Monat wieder auf.

    Und wenn die Studiengebühren der Bildung zugute kommen, bin ich für Studiengebühren!



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  3. #38
    Premium Mitglied
    Mitglied seit
    11.06.2002
    Ort
    war Greifswald, arbeite jetzt in Texas
    Semester:
    Ärztin - Pädiatrie
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    Dann soll das Geld aber auch direkt in die Lehre gehen und nicht anderweitig verbraucht werden, aber wer soll das vernünftig kontrollieren.

    Ich bin dafür bei Zweitstudium oder Langzeitstudenten Gebühren einzufordern. Als Langezeitstudenten zähle ich allerdings nicht die, die gerade mal 2 oder 4 Semester drüber sind, da ja durch Doktorarbeit, Ausland, Wechsel, Krankheit, Schwangerschaft natürlich sich das Studium nach hintern verschieben kann. Wir hatten aber Studenten die ein Schein pro Semester gemacht haben und da denke ich auch, dass der Platz dann bei jemand anderem besser aufgehoben gewesen wäre. Man muss dann natürlich auch dafür sorgen das jeder ein Praktikumsplatz erhält. Was ja durch Studiengebühren finanziert werden kann.

    Außerdem müssten natürlich für finanziell schwache Studenten die Möglichkeit geben ein Studium aufzunehmen. Das Bafög funktioniert ja teilweise nicht mal. Bei einigen Leuten frage ich mich auch wieso sie Bafög erhalten. Beide Eltern verdienen gut... und andere müssen sich mit zwei Jobs über Wasser halten.

    Ich bin aber gegen die Zustände wie in Amerika, sicher haben die gut ausgestatten Räumlichkeiten (einschließlich viele Sportaktivitäten wie Schwimmbäder, Fitnesstempel) und eine gute Lehre aber auch mal locker nach 8 Jahren Studium 800000 - 120000 Dollar Schulden. Im Gegensatz zu Deutschland verdienen dort Ärzte später auch etliches mehr.

    Ich habe beide Systeme kennengelernt. In den USA funktioniert das mit Studiengebühren nur so gut weil die Unis genug Sponsoren von Ehemaligen haben, weil sie um die Studenten teilweise werben müssen, aber eben ihre Studenten selbst aussuchen können. Es werden Massig Stipendien und Darlehen angeboten aber auch viel Gegenleistung von den Studenten (soziales, sportliches, universitäres Engagement) verlangt, wofür denke ich viele Studenten hier nicht zu haben sind. Hier geht ja kaum ein Student mal zur Uniwahl.



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  4. #39
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    11.11.2001
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    Gießen
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    Beiträge
    69
    Wieso fordert Ihr alle eigentlich alle mehr Studienplätze? Ok - Ihr wollt auch mal studieren und mehr Plätze sind da halt die einfachst Möglichkeit für Euch, Eure Chancen zu verbessern.
    Aber wozu? Prinzipiell sind ausreichend Studienplätze zur Deckung des Bedarfes da - das "Problem" sind die vielen fertigen Mediziner, die in fachfremde / - ähnliche Gebeite gehen, oder halt gleich ins Ausland.
    Der Grund dafür sind natürlich die miserablen Arbeitsbedingungen in Deutschland... Aber gerade druch mehr Absolventen werden die bestimmt nicht besser - immerhin gab es bereits einmal eine "Medizinerschwemme" und der AiP war eine Folge davon, um ihnen wenigstens etwas Berufserfahrung zu geben.
    Werden durch viele fertige Mediziner die Bedingungen besser? Wohl kaum. Und wozu soll ein Staat so viele Leute zu immensen Kosten ausbilden, wenn die dann doch ins Ausland gehen? Man kann das ganze ja als Entwicklungshilfe verbuchen - denn die anderen Läner freuen sich über fertig ausgebildete deutsche Mediziner.




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  5. #40
    Premium Mitglied
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    11.06.2002
    Ort
    war Greifswald, arbeite jetzt in Texas
    Semester:
    Ärztin - Pädiatrie
    Beiträge
    202
    Meriadoc, sehe ich genauso! Wenn man allen 37000 Studenten die sich jetzt beworben haben, einen Platz geben soll, wie soll das funktionieren?



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