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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #41
    Fäkalkollektor Avatar von thorsten83
    Mitglied seit
    08.05.2005
    Ort
    war Heidelberg
    Semester:
    Fertig
    Beiträge
    513
    Ich bin nivht der Meinung, dass durch die Studiengebühren mehr Plätze geschaffen werden sollen. Aber ich bin wie bereits erwähnt der Meinung, dass durch die Studiengebühren eine natürliche Auslese stattfinden wird. Leute, die nicht zu 100% (zumindest mal 90%) Medizin studieren wollen, werden dies dann nicht mehr tun.

    Zum Thema Zweitstudium: Ich wäre adfür, dass man 1 Jahr vor dem Abschluss des Erststudiums als Zweitstudienbewerber gewertet wird. Denn es gibt einfach zuviele, die sich im Mai als Erststudienbewerber bewerben, dann allerdings im September ihr Erststudium abschließen und dann gleich Medizin weiterstudieren. Das kann doch nicht sein! Die nutzen das System einfach aus! Solche Leute sollten als Zweitstudienbewerber gewertet werden!



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  2. #42
    Ärztliches Mitglied Avatar von EzRyder
    Mitglied seit
    03.11.2004
    Semester:
    Arzt&Zahnarzt
    Beiträge
    817
    hi leute!

    Also, ersteinmal verlangt ja niemand 37.000 Medizinstudienplätze! Aber 12.000 wären sicherlich nicht zuviel, ganz im Gegenteil!!!
    Die Arbeitsbedingungen an den Kliniken sind bekanntermaßen beschissen. Wenn man diese entscheidend verbesseren will, unter anderem auch den Bereitschaftsdienst als arbeitszeit wertet(EUGH Urteil!) werden allein in bawü 2000 neue Ärzte gebraucht(habe die genauen Zahlen jetzt nicht im Kopf aber so ungefähr). Daraufhin wird rumgejammert, dass man dieses Gesetz ja gar nicht umsetzten kann. Aber was unternehmen? Nein, bloß nicht!

    Hinzu käme ein immenses Potential an Innovationen im medizinischen Bereich!
    Statt die Forschung nach amerikanischem Vorbild zu fördern und gute Rahmenbedingungen zu schaffen, leistet man sich verlogene Ethikdebatten über Stammzellen! Zum heulen!
    Will jetzt nicht zu weit ausholen, bin einfach nur der Meinung das es auch hierzulande bei weitem genug zu tun gäbe um beispielsweise jenen 12.000 Medizinern Entfaltungsfreiheiten einzuräumen. Man müsste nur wollen!


    schönen abend noch(yeah! letzter Nachtdienst!)



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  3. #43
    Kinder-Fraktion Avatar von THawk
    Mitglied seit
    11.09.2003
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    da wo die Sonne aufgeht
    Semester:
    Fach-Kind
    Beiträge
    4.777
    Zitat Zitat von EzRyder
    hi leute!

    Also, ersteinmal verlangt ja niemand 37.000 Medizinstudienplätze! Aber 12.000 wären sicherlich nicht zuviel, ganz im Gegenteil!!!
    Die Arbeitsbedingungen an den Kliniken sind bekanntermaßen beschissen. Wenn man diese entscheidend verbesseren will, unter anderem auch den Bereitschaftsdienst als arbeitszeit wertet(EUGH Urteil!) werden allein in bawü 2000 neue Ärzte gebraucht(habe die genauen Zahlen jetzt nicht im Kopf aber so ungefähr). Daraufhin wird rumgejammert, dass man dieses Gesetz ja gar nicht umsetzten kann. Aber was unternehmen? Nein, bloß nicht!
    Natürlich sind die Arbeitsbedingungen schlecht. Aber es hilft nichts x Absolventen mehr zu haben, wenn auf der anderen Seite bei den Kassen / den Kliniken das Geld fehlt diese auch einzustellen! Das Problem der Umsetzung liegt ja gar nicht mal so sehr auf Seiten der Studienabsolventen sondern mehr auf Seiten der Kosten!
    Und an dem Punkt helfen dir mehr Studienplätze auch nicht. Wenn die Arbeitsbedingungen und das Gehalt besser wären würden auch nicht so viele Absolventen den Umzug ins Ausland antreten. Und es muss doch eigentlich das Ziel sein diese Quote zu senken. Schließlich ist es volkswirtschaflicher Unsinn wenn der Staat ein immens teures Studium bezahlt und die potentiellen, hoch qualifizierten Arbeitskräfte dann das Land verlassen.
    "Wir hatten Zeit. Er, weil er alt, ich, weil ich jung war."
    Eric-Emmanuel Schmitt: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran



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  4. #44
    Premium Mitglied
    Mitglied seit
    11.06.2002
    Ort
    war Greifswald, arbeite jetzt in Texas
    Semester:
    Ärztin - Pädiatrie
    Beiträge
    202
    Wenn jetz nicht einmal die vorhandenen Ärzte vernünftig bezahlt werden könne, wie soll man dann bitte mehr Ärzte einstellen..das Geld ist einfach nicht da.
    Und auch mehr Studenten sehe ich skeptisch. Bei uns in Greifswald sind wir in den Vorlesungen gerade mal 190 oder weniger plus teilweise Zahnis also nicht gerade viele. Aber wir haben in manchen Räumen schon jetzt Probleme alle Platz zu finden. Und in den großen Unis sind die Verhältnisse noch viel schlimmer. Bei mehr Studenten leidet meiner Meinung nach die Lehre. Ich bin bewusst an eine kleine Uni gegangen und wollte nicht nach Berlin. Ich will keine Massenuni. Wir sind auf Station im U-Kurs 1 max 2 Stundenten, was ich wunderbar finde. Und wer wills schon ein Präpkurs mit zwanzig man um eine Leiche?



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  5. #45
    Banned
    Mitglied seit
    25.03.2005
    Beiträge
    473
    Die CDU wollte auch einmal die Ökosteuer abschaffen und macht das nun auch nicht. Ich glaube das ist eher wieder so ein weiteres Wahlversprechen, um noch schnell ein paar Stimmen bei den Jüngeren zu fischen, genau so wie man den Rentnern verspricht, ihre Renten nicht zu kürzen, was letztlich aber notwendig werden wird.

    Es handelt sich auch nicht um die oberste Priorität, für Abiturienten vielleicht, aber man darf nicht vergessen, dass es hier fast 5 Millionen Arbeitslose gibt, DAS ist dringender, da es einfach einen viel größeren Bevölkerungsteil trifft, der nicht so flexibel reagieren kann wie ein abgelehnter Bewerber bei der ZVS, letzterer könnte auch etwas anderes studieren, ersterer hat keine Alternativen.

    Trotzdem ist die CDU die beste Wahl, auch wenn ich nicht damit einverstanden bin, dass Merkel Kanzlerkanditatin wurde, aber die wird durch ihre Ministerpräsidenten im Bundestag wohl ohnehin torpediert, bis Stillstand herrscht und sie aufgibt und einer von denen Kanzler wird. HartzIV darf nicht ganz abgeschafft werden, die einheitliche Gesundheitsprämie ist richtig, die Mehrwertsteuer korreliert meiner Meinung nach auch nicht eindeutig mit der Binnennachfrage, die ist eher vom Arbeitsplatzangebot und dieses von den Lohnnebenkosten und dem Kündigungsschutz abhängig. Der muss gelockert werden, auch wenn das Eingriffe in die Tarifautonomie bedeutet; außerdem muss das Gewerkschaftsprivileg im Aktienrecht gestrichen werden.

    Bei der Zulassung zum Studium sollte man das US-System übernehmen, wo man sich direkt bewirbt, auch wenn das noch kompetitiver ist. Studiengebühren sollte man einführen, auch Corporate-Sponsoring, in Verbindung mit einem ausgebauten Kreditwesen.

    Ein bisschen über Politik diskutieren darf man hier schon, oder? Wie seht ihr das?



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