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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #51
    Kinder-Fraktion Avatar von THawk
    Mitglied seit
    11.09.2003
    Ort
    da wo die Sonne aufgeht
    Semester:
    Fach-Kind
    Beiträge
    4.777
    Zitat Zitat von Pulsatilla
    Und ja, es hilft bestimmt nicht nur mir, wenn man seine Wut herauslässt. Kannst das ja mal später einem Patienten sagen, dass es keinen Sinn hat, wenn er sich aufregt. Dann kannst du vielleicht sehen, was dabei rauskommt: ein hübsches Magengeschwür!!!
    Ach, der Choleriker, der sich über alles aufregt, bekommt nicht so schnell sein Magengeschwür? Dann hab ich da wohl was falsch verstanden (Sorry for OT)

    Aber im Ernst - es geht gar nicht darum nur mit dem Strom zu schwimmen. Nur bestimmte Gegebenheiten sind einfach da, die man annehmen muss. Da zähle ich das Schulsystem nunmal dazu. Wenn ich mich über alles aufrege, was mir nicht gefällt, dann hab ich wirklich viel zu tun, ändere aber nicht viel und werde selber unglücklich. Dagegen finde ich es wichtig sich für Sachen einzusetzen, die man auch wirklich ändern kann. Also sich z.B. für Kommilitonen bei Klausur-Einsichten einzusetzen oder sich in Uni-gruppen engagieren. Und da hat Neely nicht ganz unrecht - diese Diskussion hier bringt wirklich nicht viel Besserung. Dabei ist es natürlich euer gutes Recht - viel Spaß weiterhin

    Lars
    "Wir hatten Zeit. Er, weil er alt, ich, weil ich jung war."
    Eric-Emmanuel Schmitt: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran



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  2. #52
    Banned
    Mitglied seit
    25.03.2005
    Beiträge
    473
    Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man wohl weiter kommt, wenn man seine Energien bündelt und auf sinnvolle Dinge verwendet anstatt verschwendet. Man kann Wut auch in konstruktive Kanäle leiten, wie sich um Alternativwege bemühen.

    Wenn ihr das nicht schlucken wollt oder könnt, dann ist das nobel, aber das reine sich-im-Forum-Beschweren ist das leider nicht. Warum startet ihr nicht eine Initiative? Ihr könntet Jura oder Politik studieren, einer Partei beitreten und euch zum Bundeskanzler wählen lassen, schließlich das System ändern. Andere Wege sehe ich jetzt kurzfristig leider nicht, und die Verantwortlichen wird es einen Dreck interessieren, was wir denken, solange wir nicht selbst Verantwortliche sind.

    Das sind nun einmal die bitteren Fakten, jeder hat Probleme die zu schlucken. Aber manchmal muss man versuchen, ein nobler Verlierer zu sein und stilvoll geschlagen zu werden.



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  3. #53
    Von hier an blind Avatar von Logo
    Mitglied seit
    30.10.2004
    Ort
    war Kiel
    Semester:
    OA IM
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    2.935
    Ich weiß nicht, was daran "nobel" ist sich von unserem polit. System geschlagen zu geben - so wie du es nennst...

    Bevor du das geschrieben hast, dachtest du für eine Sekunde daran, dass es für manche Leute keine Alternative zu diesem Studium gibt? Ich hoffe es...

    Zumal man in der von dir vorgeschlagenen Alternativ-Rolle als Politiker nichts am fehlerhaften System ändern könnte. Die Deutsche Verfassung garantiert mehr oder minder eine Status-Quo Politik...
    Pure Vernunft darf niemals siegen!



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  4. #54
    sucht nette mitbewohnerin Avatar von Fuffie
    Mitglied seit
    09.07.2005
    Ort
    Szeged
    Semester:
    2. Semester
    Beiträge
    120
    Zitat Zitat von THawk
    Aber gerade solche Erlebnisse wirst du an der Uni genauso haben. So ist's halt. Wenn ich jetzt krank werde kann ich auch Donnerstag nicht zum Physikum antreten und verliere ein Semester. Und wenn der Prof. X im Fach Y die Klausur stellt und diese vom Niveau her total hochzieht hast du auch keine andere Möglichkeit als damit klarzukommen, sprich zu lernen und zu hoffen.
    Natürlich ist das ärgerlich, aber diese Ungerechtigkeiten werden dir immer wieder begegnen.
    Natürlich ist mir klar, dass man solche Ungerechtigkeiten immer wieder hinnehmen muss, allerdings hast du im Studium die Möglichkeit dann das Semester nochmal zu machen, das Abi kannst du nicht mehr ändern. Gäbe es z.B. Medizinertests hätte man 1. die Möglichkeit wenns nicht klappt diesen an weiteren Unis zu absolvieren und 2. wenns garnicht klappt im nächsten Semester nochmal den Versuch zu starten. Klar stößt man dabei auch wieder auf Ungerechtigkeiten, aber meiner Meinung nach wird hierbei auch "ausgesiebt", allerdings hätten (in meiner naiven, idealistischen Vorstellung ;) ) alle die gleichen Testbedingungen und -anforderungen.



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