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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Flacharzt
    Mitglied seit
    20.04.2003
    Semester:
    jenseits von gut und böse
    Beiträge
    2.898
    Während des Medizinstudiums macht man auch keine Wissenschaft, von der Dr.arbeit abgesehen. Was lernt man über wissenschaftliche Methodik? Ein wenig Biometrie, das wars. In anderen Studiengängen ist das glaub ich etwas anders, wenn ich richtig informiert bin.
    Tempora mutantur, nos et mutamur in illis.



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  2. #17
    Registrierter Benutzer Avatar von JVVV
    Mitglied seit
    10.08.2005
    Ort
    Münster
    Semester:
    Arzt
    Beiträge
    95
    Zitat Zitat von Logo
    In Mathe und Physik wird soweit ich weiß, auch nicht per ZVS vorsortiert...
    Das nachträgliche Aussieben übernehmen dann bestimmte Klausuren.
    Das hat damit nichts zu tun, auch die sogenannten Warter
    mit 3,0 nc kommen locker durch und was meinst du woran das liegt?
    Weil NC nichts mit intelligenz zu tun hat !
    Von daher kann man nicht wirklich von einer "Vorsortierung" sprechen,
    und im übrigen ist die Durchkommquote von 80% schon seit Jahrzehnten stetig geblieben mit einwenig plus und einwenig minus, während es bei den Ncs große unterschiede gab im vegleich zur vergangeheit, deine Argumentation
    mit der Vorsortierung fällt somit!

    Dass es auf jeden selbst ankommt wie sehr man die eigenen Anforderungen setzt beim Medizinstudium ist ja klar. Jeder Handwerker kann von seinem Beruf auch sagen, dass er es sehr kompliziert treiben kann und man auch tatsächlich sehr intelligent sein muss, spricht man jedoch von der Mindestanforderung ist diese eher gering und so eben auch beim Medizinstudium, das ist nicht nur meine Meinung, das ist die Meinung vieler Studierenden, (vorallem die, die vorher Mathe-Lk hatten )
    Zitat einer Bekannten mit abgeschlossenem Mathe-Lk von mir:
    "Es gibt nichts anderes als Auswendiglernen"

    Aber auch von mehreren Ärzten höre ich wirklich nichts anderes, ich mache derzeit meinen Zivildienst und gleichzeitig Pflegepraktikum im
    Krankenhaus.



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  3. #18
    fyiad Avatar von Loish
    Mitglied seit
    09.01.2005
    Beiträge
    785
    Was ist eigentlich dein Problem, JVVV?
    Hast du Angst davor im Studium zu verblöden, weil du nur auswendig lernen wirst? Machst du dir Sorgen darüber, dass nicht nur deine Naturwissenschaftler-Freunde, sondern auch du selber der Meinung sein könnten, du würdest ein Studium für Dumme studieren?
    Ich meine, darum geht es doch eigentlich nicht. Irgendwie muss man über so was doch drüber stehen, alles kannst du eh nicht haben.
    Du hast so weit ich weiß am Anfang des threads eine Frage gestellt - aber auf diese Frage glaubst du doch selber schon die Antwort zu haben.
    Wenn du Med studieren willst, aus welchen Gründen auch immer, dann tus einfach, und nimm diese Nachteile (schlechtes Image bei Naturwissenschaflern, vielleicht Mangel an tiefschürfenden physikalischen Basics, was-weiß-ich-was-du-alles-so-fürchtest) in Kauf. Oder lass es bleiben und studier Physik.



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  4. #19
    Kinder-Fraktion Avatar von THawk
    Mitglied seit
    11.09.2003
    Ort
    da wo die Sonne aufgeht
    Semester:
    Fach-Kind
    Beiträge
    4.777
    ... zum Aussieben in Mathe

    Ich denke, längst nicht alle Studenten die mit Mathe aufhören machen das, weil sie ihren Prüfungsanspruch verloren haben. Vielmehr weil sie merken, dass das Fach doch nichts für sie ist.

    Das Profil des Medizinstudiums ist m.E. für die Bewerber viel klarer als es für die Anfänger in Mathe ist. Da kommt dann seltener die überraschung, dass es ja doch so anders ist als man es kennt oder sich vorgestellt hat (schließlich gibts Medizin auch nicht in der Schule, Mathe schon, allerdings mit erheblichen Unterschieden zur universitären Mathematik).

    Trotzdem ist es sicherlich schon so, dass die Anforderungen in ganz verschiedenen Bereichen liegen. Aber das ist ja auch nicht schlimm - nur fordernd sind sicherlich beide STudiengänge!
    "Wir hatten Zeit. Er, weil er alt, ich, weil ich jung war."
    Eric-Emmanuel Schmitt: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran



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  5. #20
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    Mitglied seit
    26.03.2005
    Beiträge
    547
    Zitat Zitat von Lioness
    Was ist eigentlich dein Problem, JVVV?
    Hast du Angst davor im Studium zu verblöden, weil du nur auswendig lernen wirst? Machst du dir Sorgen darüber, dass nicht nur deine Naturwissenschaftler-Freunde, sondern auch du selber der Meinung sein könnten, du würdest ein Studium für Dumme studieren?
    Ich meine, darum geht es doch eigentlich nicht. Irgendwie muss man über so was doch drüber stehen, alles kannst du eh nicht haben.
    Du hast so weit ich weiß am Anfang des threads eine Frage gestellt - aber auf diese Frage glaubst du doch selber schon die Antwort zu haben.
    Wenn du Med studieren willst, aus welchen Gründen auch immer, dann tus einfach, und nimm diese Nachteile (schlechtes Image bei Naturwissenschaflern, vielleicht Mangel an tiefschürfenden physikalischen Basics, was-weiß-ich-was-du-alles-so-fürchtest) in Kauf. Oder lass es bleiben und studier Physik.



    Im Übrigen ist mir gerade bei "echten" Naturwissenschaftlern aufgefallen, dass das Wissen zwar oft in die Tiefe geht, aber in der Breite doch arg begrenzt ist (siehe z.B. Fremdsprachen, philosophische und politische Zusammenhänge). Der Naturwissenschaftler wird jetzt sagen, dass das doch garnichts damit zu tun habe und diese Kenntnisse nunmal nicht zu seinem Fach gehören, aber ganz verschiedene Fächer (also die "Breite") nebeneinander zu beherrschen und deren Zusammenhänge verstehen zu können, ist meines Erachtens genauso eine Form von Intelligenz wie eine schwierige Aufgabe in einem einzelnen Fach wie Mathematik oder Physik lösen zu können.



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