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Umfrageergebnis anzeigen: Was findet ihr besser?

Teilnehmer
109. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Schichtdienst

    45 41,28%
  • Nachts Dienst, am nächsten Tag normal arbeiten

    5 4,59%
  • Nachts Dienst, am nächsten Tag morgens nachhause gehen

    59 54,13%
  • Etwas ganz anderes (bitte unten spezifizieren)

    0 0%
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Ergebnis 21 bis 25 von 73
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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
    Registriert seit
    31.05.2004
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    Westfalenpott
    Beiträge
    15.952

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    Zitat Zitat von beachvolleyball
    iP.S.:Es ist wirklich nicht Aufgabe der Anästhesisten, Patienten durch unnötig überlange Eingriffe zu gefährden. "Lernen" kann der Jungchirurg bestimmte Techniken und Fähigkeiten anfänglich auch anderswo, sei es an Tierkadavern, sei es an dafür vorgesehenen Leichen oder eben in kleinen Teilschritten im OP - daß dies bei den meisten Ausbildnern nur ein Hohnlachen hervorruft, ist mir klar, aber die Argumente stehen trotzdem felsenfest. Müssen sich die Chirurgen halt mal mehr überlegen als ein tumber Schreinermeister mit seinen Lehrlingen. Und stundenlange Varizen sind nun wirklich nicht nötig bei einem von allen Guten Geistern und Operatören verlassenen Ehrgeiz-Unfähigkeitsassi.
    Na na, das sind ja doch immer Extreme, die Du da beschreibst. Das ist ja doch sehr die Ausnahme.
    Ich fahre eigentlich sehr gut damit, mich mit den Fummlern auf der anderen Seite des Tuches abzusprechen und gelegentlich den Patienten mal etwas langsamer wach werden zu lassen. Umgekehrt klopfen die Chirurgen auch nicht, wenn der PDK oder ZVK bei schwierigen Verhältnissen mal etwas dauert.

    Trotzdem komme ich meist zeitig aus dem OP.
    Vielleicht hättet Ihr auch weniger Probleme, wenn Ihr mal interdisziplinär miteinander arbeiten würdet...
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



  2. #22
    Handwerkerlehrling Avatar von Werwolf
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    raus aus meiner Notaufnahme!
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    "...Es ist wirklich nicht Aufgabe der Anästhesisten, Patienten durch unnötig überlange Eingriffe zu gefährden. "Lernen" kann der Jungchirurg bestimmte Techniken und Fähigkeiten anfänglich auch anderswo, sei es an Tierkadavern, sei es an dafür vorgesehenen Leichen oder eben in kleinen Teilschritten im OP - daß dies bei den meisten Ausbildnern nur ein Hohnlachen hervorruft, ist mir klar, aber die Argumente stehen trotzdem felsenfest. Müssen sich die Chirurgen halt mal mehr überlegen als ein tumber Schreinermeister mit seinen Lehrlingen. Und stundenlange Varizen sind nun wirklich nicht nötig bei einem von allen Guten Geistern und Operatören verlassenen Ehrgeiz-Unfähigkeitsassi...."

    Super Einstellung! Es geht aber nicht darum, Patienten durch überlange Eingriffe zu gefährden. 10 Minuten Narkose mehr oder weniger gefährden die allerwenigsten Patienten. Aber gewisse Dinge kann man eben NICHT an Tierkadavern lernen. (Ich spare mir jetzt nähere Ausführungen) Und wie lange soll ich dann Kadaver operieren? Und wenn es immer noch einen gibt, der´s schneller kann als ich? Dann darf ich gar nicht, damit der Patient nicht durch ´ne überlange Narkose gefährdet wird.

    @Beach: Hast Du Deine Narkosen am Simulator geübt? Oder an Kadavern ein paar Spinale gestochen? Dasfür brauchen die Jung-Assi-Gasmänner ja auch gerne mal länger... Und sicherlich hast Du erst hunderte von Braunülen in Dummies und Kadavern versenkt, damit Du als fertiger Arzt dann immer im allerersten Versuch auch beim Patienten mit miesen Venen sofort fündig wirst, oder?

    Himmel, natürlich sind Patienten keine Versuchskaninchen für Doktorspiele von hemmungslosen Möchtegern-Ärzten- (das gilt nicht bloß für die Chirurgie) !!! Aber man kann nicht alles an Kadavern lernen, sonst hat man nämlich bis zur Rente keinen einzigen Patienten behandelt. Ich gedenke nämlich, immer wieder etwas dazuzulernen. Bei der Behandlung von Patienten. Indem ich Erfahrungen sammle.



  3. #23
    Kopfaufbohrer Avatar von avicenna
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    Zitat Zitat von beachvolleyball
    Gedanken darüber machen, ob man in der Medizin richtig gelandet ist.

    Anscheinend nicht.
    Hmm, verstehe hier zwar den Zusammenhang nicht wirklich aber Hauptsache du hast mal deinen Senf dazu gegeben. Und übrigens.....was soll diese agressive Grundhaltung gegenüber jungen chirurgischen Kollegen? Frustriert? Beruflich schon am Ende der Laufbahn angekommen? Hass auf alle die noch Spass am Job haben? Naja, geht vielleicht zu weit.....aber nur mit Eugh-Urteilen als Argumente aufwarten, wo doch bekannt ist, das diese keinen Pfifferling wert sind.....nicht sehr überzeugend. Unsere Anästhesisten haben da zum Glück kollegialere Einstellungen....

    Gruss Avicenna
    TEAMWORK:
    A FEW HARMLESS FLAKES WORKING TOGETHER CAN UNLEASH AN AVALANCHE OF DESTRUCTION



  4. #24
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
    Registriert seit
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    38.411
    Du sprichst mir aus der Seele, Avicenna!!! Ich bin auch sehr froh, daß alle Anästhesisten, die ich bisher erlebt habe, kein Problem damit hatten, daß auch Chirurgen irgendwann mal mit dem Operieren beginnen müssen und eben noch keine Rekordzeiten aufstellen können. Gott sei Dank sind nicht viele Kollegen aus der Gasabteilung so überheblich und unkollegial wie Beachvolleyball hier den Anschein gibt.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  5. #25
    Banned
    Registriert seit
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    Anästhesisten kommen, die Euch die Goldenen Händchen ermöglichen ? Aus dem Zauberhut ? Wohl kaum.

    Also: Gute Arbeitsbedingungen für die Gasmänner bedeutet Nachwuchs, weiterhin so schlechte wie meist jetzt heißt immer mehr OP steht still. Chirurg steht still. Anästhesist geht nach Hause.

    Man halte sich die Gasmänner warm, ohne die das ganze Chirurgenschaulaufen ( wieviel ist denn überhaupt evidence-based ?) gleich einem Automobil ohne Kraftstoff läuft.

    Übrigens kann man auch die Operabilität aus anästhesiologischer Sicht verweigern, wenn man besonders frech zu werden droht und da hilft auch keine "internistische" Freigabe, es sei denn, der Chirurg macht sich das Narköschen selber.

    Übrigens juckt es den EuGH nicht, wenn man sich in Einlassungsfahrlässigkeit wegen Übermüdung begibt. Dran ist der Bader, nicht der EuGH oder die Verwaltung.



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