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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
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    Hallo Lindi!

    Ich hatte einen Schnitt von 2,0 und wollte eigentlich immer ans Theater. Erst mein erstes KKP hat mir "die Augen geöffnet". Das habe ich in meiner Bewerbung auch geschrieben und hatte wirklich Angst, dass das genügend Grund sei, mich abzulehnen, schließlich wollen doch sooooo viele "Arzt werden, seit sie denken können"....
    Mein großes Problem ist und bleibt ausserdem die Mathematik. Im Abi hatte ich in den Prüfungen neben vier glatten einsen eine sechs in Mathe und wurde deshalb auch in meinem ersten Gespräch voll fertig gemacht (Von wegen: "Wie stellen sie sich das denn vor? Mit diesem Null-Wissen in Mathe!!!")
    Ich habe ausserdem festgestellt, dass bei unserem Wochenende der Schnitt der Bewerber zwischen 1,9 bis 2,9 lag. Nur wenige lagen darüber oder darunter und die hatten noch andere Ausbildungen. Völlig egal scheint der Schnitt also nicht zu sein.
    Ich hatte natürlich kein schickes Abendkleid oder einen Hosenanzug an, war aber ganz in schwarz gekleidet, mit ordentlichen Schuhen, nicht tief-ausgeschnitten, die Kleider hatten ordentliche Qualität, keine großen Markenzeichen etc. Ich denke, zu schick sollte es auch nicht sein.
    Nur eben keine Everyday-Jeans...

    Ich empfehle Dir, Dich im Abi noch richtig reinzuhängen!! Wenn ich gewusst hätte, wie schwer es ist in Medizin reinzukommen hätte ich auch noch Mathenachhilfe genommen. Ich habe jetzt 1,5 Jahre gewartet und das macht wirklich keinen Spaß!!!!
    Halte Dir also dringend den Weg an staatliche Unis frei und glaube bloß nicht, Du schaffst es mit 2,0 oder einem ähnlichen Schnitt mit unter acht Wartesemestern. Das ist nämlcih leider ein Trugschluß.

    Wenn Du noch Fragen hast, schreib einfach,
    Lieben Gruß
    Anne



  2. #22
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    danke für deine Antworten....
    ich werde auf jeden Fall m ein bestmögliches bezüglich des Abischnitts geben, dass mit Mathe ist natürlich blöd bei dir... Weisst du zufällig ob die lieber Leute mit bestimmten LKs haben oder welche Fächer denen besonders wichtig sind?

    Jaa, ich glaube die Kleidung hätte ich auch so gewählt, schwarze Hose, ne schlichte Bluse und nen schwaren Pulli, aber danke, denn jetzt weiss ich wie andere darüber denken und dass ist gut so, weil ich irgendwie immer angst habe overdressed oder underdressed zu sein...

    Danke für deine Antworten LG Lindi



  3. #23
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    Hi!

    Nein, ich denke, die schauen nicht besonders af LKs. Ich hatte Musik, Deutsch, Englisch, Mathe und Bio als Hauptfächer (Ba-Wü - neue Oberstufenreform).
    Ich denke, was die wirklich suchen sind gefestigte Persönlichkeiten, die vielfältig sind. Sicher hat mir meine Liebe zu Musik und Theater geolfen, bestimmt aber auch, dass ich in Sachen Medizinische Forschung sehr interessiert bin und schon auf zwei Mediziner-Kongressen war und Fachliteratur lese. Extra-Wissen hilft auch bei den Diskussionen....
    Dir ganz viel Glück im Abi und bei der Bewerbung!
    LG Anne



  4. #24
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    hi,

    über was wurde denn da diskutiert?
    wenn sie vielfältige persönlichkeiten suchen, dann denke ich schon gute chancen zu haben, liebe halt musik und sport und so.... naja ich hoffe dass ich zwei jahren auch ein bescheid habe, zum ss anfangen zu dürfen...
    danke nochmal für deine antworten
    lg lindi



  5. #25
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    Hi!

    Auf den Auswahlwochenenden wird man in Gruppen eingeteilt, in denen jeder ein kurzes Refrat zu "einem Thema aus seinem perönlichen Interessengebiet" hält. Bei uns waren die Themen: Ehrenamt, Medizinische Versorgung der Bundeswehr in Kabul, Deutsch als Fremdsprache, Honig als Heilmittel, Freiheistheologie und mein Thema war der Komponist Arvo Pärt. Danach wird 20 Minuten zu dem jeweiligen Thema diskutiert. Man sollte also eine Meinung zu jedem Thema haben und versuchen, die Diskussion am Laufen zu halten, Kontroversen aufzeigen oder Parallelen ziehen. Beispielweise habe ich bei der Diskussion über mein Musikalisches Thema (das sehr wissenschaftlich war - darüber kann einfach nicht jeder etwas sagen) versucht, wieder auf die Medizinische Ebene zurückzukehren, Das heißt: Wie kann Musik einem Patienten helfen, gesund zu werden, ist Musiktherapie nur eine Mode-Erscheinung, gibt es den Mozarteffekt wirklich und welche Rolle spielt der Placeboeffekt dabei? So kann man dann ewig weitermachen...
    Da Du aber anscheinend ja noch länger Zeit hast kann sich noch viel an dem Auswahlverfahren ändern, also nur die Ruhe!
    LG
    Anne



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