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Thema: FINANZIERUNG

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Registrierter Benutzer
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    04.08.2005
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    1. VK
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    1. Heisst das ich, die als Studienwechslerin nicht bafögberechtigt bin, könnte Wohngeld bekommen?
    2. Diese Summe von 5000Euro Studiengebühren hab ich nur mal so in den Raum geworfen um zu illustrieren was warscheinlich bald auf uns zukommt. In allen Ländern, in denen Studiengebühren eingeführt worden sind, sind diese sehr schnell nach Einführung gigantisch in die Höhe geschnellt. DIe 500Euro sind doch nur eine Alibigrösse um die Gebühren einzuführen. Ist ersteinmal die Administration vorhanden, um die Gebühren einzutreiben, wird gehörig auf die Gebührentube gedrückt.

    3. Macht sich denn keiner über diese Dinge Gedanken (Studienfinanzierung, Studiengebühren)???? Ich finde das irgendwie komisch dass die meisten hier so desinformiert erscheinen. Meine Sorge ist doch einfach, etwas anzufangen das ich mit meinen eigenen finanziellen Kräften nicht bewältigen kann, eben wegen der Studiengebühren.
    Ich dachte, das betrifft sicher total viele Studenten. Oder sei ihr alle reich?



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  2. #12
    Touristin Avatar von Jauheliha
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    RE 1
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    [QUOTE=Fresh Prince]
    Wie ist das mit dem Wohnungsgeld. Ihr schreibt, wer nicht bafögberechtigt ist (z.b. Doppelverdiener der Eltern) erhält Wohnungsgeld. Stimmt das?
    Ich stelle mir das nämlich auch recht schwer vor, als Erstsemester nebenher noch einen 300€-Job anzunehmen. Und ein Drückeberger oder Faulenzer bin ich sicher nicht. Nur versuche ich, realistisch zu bleiben, und den ungefähren Lernaufwand des Medizinstudiums abzuschätzen um unterm Strich eine Zahl rauszubekommen, die dann noch als "Freizeit" (in der man arbeiten könnte) durchgeht.
    QUOTE]

    Nein, das ist schon schwer zu verstehen, ich weiß... laut Aachener Sozialamt erhält Wohngeld, wer nicht bafögberechtigt ist. Du bekommst kein Bafög, weil Deine Eltern zuviel verdienen, bist aber im Sinne des GGB Bafögberechtigt.

    Wer jetzt nicht bafögberechtigt ist, weiß ich auch nicht, es kommt u.a. auf vorherige Studienzeiten an, aber nicht auf das Gehalt der Eltern. Ich bin laut Ablehnungsbescheid und laut Sozialamt auch bafögberechtigt, aber kriege keins aufgrund des Gehalts meiner Eltern, und deshalb auch kein Wohngeld.
    Ich kenne einen, der Wohngeld bekommt, das sind bei ihm so um die 60€, nicht die Welt, aber ich hätte sie schon gern gehabt....

    Das mit dem Wohngeld usw. ist aber Ländersache und daher überall anders!

    Ich kriege jedenfalls weder noch und gehe ein- bis zweimal pro Woche arbeiten, in den semesterferien arbeite ich Vollzeit, als Student darfst Du im JAhr glaube ich zwei Monate lang soviel verdienen wie Du willst, ohne Abgaben zu zahlen, bzw. Du bekommst sie nach der Steuererklärung wieder.

    Und die 5000€ waren ein Scherz, ja!



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  3. #13
    Premium Mitglied
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    Also es ist ja so, dass parallel zu den Studiengebühren ein ausgeweitetes Stiftungs- und Darlehensprogramm angeboten werden soll. In wie weit diese Planung durchgesetzt werden wird, kann ich Dir auch nicht sagen.

    Eine Möglichkeit der Studienfinanzierung bildet z.B. jetzt schon das DAKA-Darlehen. Gefunden hab ichs bspw. hier: http://www.studentenwerk-duesseldorf...z/finanz10.htm

    Auf der Seite findest Du noch andere Möglichkeiten, an Geld zu kommen. Klar klingt "Kredit aufnehmen" im ersten Moment immer unangenehm, natürlich sagt sich jeder "Stipendium? Da hab ICH doch keine Chance.", aber man sollte zumindest versuchen, die Möglichkeiten so gut wie es geht auszuschöpfen.

    Ich selbst kenne mehrere Medizinstudenten, die neben dem Studium und/oder in den Semesterferien arbeiten. Klar bleiben da manche Freizeitvergnügen auf der Strecke, aber wenn man weiß, wofür man arbeitet (Medizinstudium, Arztsein...) und dieses auch wirklich will, dann ist das auch machbar.

    Gruß, T.



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  4. #14
    Urologischer Goldfinger Avatar von Doktor_No
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    2 linke Handschuhe bitte!
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    bei uns ist TRUS ein muß!!!!
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    ich habe selbst das GANZE studium über gearbeitet, hatte teilweise 3 jobs parallel, das kann sicherlich zeit kosten, aber dies kann man später ja auch gut erklären wenn man sich selbst finanzieren muss. es war wirklich kein problem mit der jobberei, muss man sich eben ein wenig organisieren und auch ab und an mal die prioritäten ändern, sprich manche vorlesung sausen lassen oder eben nachts ins labor zur diss. ich weiss allerdings nicht, inwieweit die neue ao das zeitlimit eines studenten verändert wegen blockpraktika usw. ?! ansonsten kann ich hier nur noch stichworte anführen wie -bildungskredit oder -stiftungsdarlehen.
    ich denke urologisch!




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  5. #15
    Registrierter Benutzer Avatar von Fresh Prince
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    1. WBJ
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    Naja, also so heftig ist's dann auch nicht, dass ich einen Kredit aufnehmen muss.
    Bafög wäre sicher eine gute Sache, aber die Mühe, den Antrag zu stellen, und mit einer Gewissheit von 98% (und der Aussage der Eltern) eine Ablehnung zu erhalten, ist's mir dann doch nicht wert. Logisch werden die Semesterferien dafür herhalten, Vollzeit zu arbeiten. Über 1.500 pro Monat in den Semesterferien wäre ich schon sehr zufrieden. Das sollte aber kein Problem sein, da ich ja nicht in der Unistadt, sondern daheim arbeiten kann.
    Umsonst war meine Sparerei seit meinem 16. Lebensjahr (ab da durfte ich in den Sommerferien arbeiten) auch nicht. Wozu habe ich auch beim Bund verlängert, wenn es doch ein schönes Sümmchen auf dem Wehrsoldzettel gibt?!
    Also, entscheidend ist, was man selbst daraus macht, und wie schon richtig gesagt wurde, wie man sich selbst organisiert!
    Falls wer einen Tipp für ein Job in Tübingen hat, dann raus damit



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