Hallo!
Das Resumeè nach knapp 3 Monaten:
- Arbeitszeiten sind sehr gut und vor allem KINDERFREUNDLICH...(keine Dienste am Wochenende und in der Nachtzu haben ist mit Kleinkind wirklich von Vorteil...)-Die "hausinternen"Nachtdienste beim Nachwuchs klammere ich hier mal aus
Da auch ich ortsgebunden bin ( die Kinderbetreuung übernimmt meine Mutter( die nebenher auch noch arbeiten muss....) und teilweise mein Mann,sparen wir so auch eine Menge Geld...)ist die Wahl der Praxisassistenz die richtige gewesen..
- mein Chef ist ganz ok, ich lerne jeden Tag dazu, aber eher "alleine", da ich komme und er dann geht..( toll, nur an einem Tag in der Woche sind wir gemeinsam in der Praxis..und da tobt dann der Mopp...).Die Lernerfolgskontrolle und die 1000 Fragen , die ich bei der Besprechung des Lanzeits EKGs habe muß ich immer auf "später" vertagen...Aber auch das wird wohl werden...Eine Arzthelferin ist auch sehr fit....
- Was NERVT: ich muß mich mit der Abrechnung und den bekloppten Ziffern rumschlagen, daß ich teilweise mehr Zeit diesem Schreibkram widme, als meinen Patienten...AHHHH
Und dann kommt noch der Chef und hält mir die Tagesliste unter die Nase und rechnet mir aus, was ich wo falsch gemacht habe und ihn somit in den Bankrott treiben könnte...
-Mein Gehalt ( bei Steuerklasse 5,BAT II b ),ohne Dienste logischerweise hat selbst die Arzthelferinnen geschockt..( ich finde es noch ok..
-Ende September 2006 läuft mein Vertrag aus,ich bin auch gespannt, wie lange ich dann wieder auf der Suche sein werde...Und eigentlich wollten wir auch immer 2 Kinder.....
In diesem Sinne...
Gruß aus der Praxis!
Stefy