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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #8086
    präDOC Avatar von Hardyle
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    VBWL-Lernen unterbrochen bis morgen ;)

    @Ine: Du hast im Bio-Thread den Link wegen den Tierversuchen gepostet ... wie passend, wollte heute fragen (hatte es nur wieder vergessen), ob das eigentlich wirklich noch "Realität" im Med.studium ist. Ich würde das auch lieber weglassen ... finde das irgendwie grausam
    Kam gestern Nacht darauf (vielleicht hab ich deswegen gestern so schlecht geschlafen ... lol) als ich in "Die Ärzte" von deren Praktikum an Hunden gelesen hatte ...
    Was haltet ihr von solchen Versuchen?
    Hab bisher noch keine großen Erfahrungen damit gemacht, hatten in Bio nur mal ein Schweineherz und Luftröhe (eher zum Angucken, als zum selbst rumbasteln) und hab mal eine Ex-Biolehrerin beim "Kuhaugen-Waschen" zugeguckt ... *errr*

    Also, ich hüpf auch mal ins Bett! Hoff ich kann heut besser schlafen!
    Euch auch ne gute Nacht und viel Spaß mit den HAs!
    "Sie müssen wissen, das sind alles Anfänger und wissen noch nicht viel. Aber wenn man sie alle zusammen nimmt,
    ergeben sie einen hervorragenden Arzt!"



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  2. #8087
    Grinsekatze Avatar von Inelein
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    Ich bin absolut gegen Tierversuche!
    Ich halte es für anmaßend und arrogant, dass wir Menschen immer noch glauben, wir seien etwas besonderes, und alle anderen Lebewesen nur Müll, der für uns "Herrenrasse" als Objekt für Forschung, Aggressionsbewältigung etc. herzuhalten hat!
    Ich werde mit Sicherheit an keinen Tierversuche teilnehmen auch wenn es bedeutet, dass ich die Uni wechseln muss oder nicht zum Med studieren "geeignet" bin. Ich bin nicht bereit meine ethischen Prinzipien für irgendwelche zwielichtigen Begründungen aufzugeben, und für mich ist es kaum vorstellbar, dass jemand der leichtfertig bereit ist anderen Lebewesen bewusst Schmerzen zuzufügen, ein guter mitfühlender Mensch sein kann, geschweige denn ein Arzt!
    Ich würde mich dazu bereit erklären tote Tiere zu sezieren, nicht jedoch lebende Tiere zu quälen. Nicht dass ihr mich falsch versteht, ich bin keine extremistische Tierschützerin oder Vegetarierin, ich esse Fleisch, es muss aber Bio sein.
    Eigentlich wollte ich in Bio FA machen "Entwicklungsbiologie am Beispiel von Fischen", hab es aber sein gelassen, weil ich im praktischen Teil, Fischbabys hätte umbringen müssen, und das kann ich einfach nicht.
    So jetzt hab ich mich mal abgeregt

    LG und gut Nacht Ine
    "Nur Pessimisten schmieden das Eisen, solange es heiß ist. Optimisten vertrauen darauf, dass es nicht erkaltet." - Peter Bamm

    "People say that life is the thing, but I prefer reading" - Logan Pearsall Smith



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  3. #8088
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    Mir ist das primär total Bockwust, denn Tiere im Studium zu töten wird - im Extremfall - noch das Einfachste sein, was auf mich zukommt.
    Zitat Zitat von Evil
    Im Zweifel ist für einen Kardiologen eine Koro immer indiziert.



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  4. #8089
    Registrierter Benutzer
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    13.02.2007
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    Naja, würde da eher Inelein zustimmen. Finde es gut, dass sie Ihren Prinzipien treu bleibt und sich wenigstens ein bisschen Gedanken macht.



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  5. #8090
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    Wo isn dieser Biothread?
    Also, prinzipiell bin ich auch gegen sinnlose Tierquälerei, d.h. Ermordung von Tieren aus langeweile. Auch gegen die Ausrottung seltener Tierarten, wie z.B. den beim japanischen oder isländischen/norwegischen Walfang.
    Ich halte es aber für wichtig, dass künftigen Medizinern die Möglichkeit gegeben wird - so grausam es vielleicht klingt - an Tieren zu "trainieren". Man muss ja nicht gleich nen Tier töten, um das zu üben, aber es wäre trotzdem besser, als wenn man dies am Menschen macht oder nicht? Tierversuche haben Vor - und Nachteile. Nachteile brauch ich wohl nicht erläutern, aber zu den Vorteilen gehört doch auch der Fortschritt beispielsweise in der Medizin? Wenn ein bestimmtes Medikament gegen Tumore auf den Markt kommen soll, dann doch lieber getestet oder meint ihr etwa nicht? Würdet ihr ungeprüfte Medikamente für Krankheit xy zu euch nehmen? Ich nicht. Für mich ist das mehr oder weniger ein Dilemman, wobei ich eigentlich Richtung Wissenschaft tendiere. Natürlich ist das alles grausam u.s.w. , aber im ernstfall muss man gewisse Dinge einfach draufhaben und da ist es bestimmt mal besser Eingriff XY trainiert zu haben. Ich würde mich besser fühlen, wobei man das auch nicht so pauschalisieren kann, da ja trotzallem Unterschiede zw. Mensch-Tier herrschen.
    Die Uni wechseln deswegen würd ich nicht. Ich bin zwar kein starker Befürworter, aber ich akzeptiere es und habe im Notfall damit kein Problem. Ich esse Fleisch und das ist völlig normal für mich, da denk ich auch nicht an die ggf. vorhandenen Grausamkeiten gegenüber das Tier - was sicherlich nicht zu befürworten ist.

    Bin etwas in Eile, muss nu auch los.Freistunde vorbei

    MfG
    FIrezz



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