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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Registrierter Benutzer
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    An ne Ausbildung zum Rettungsassistenten kommt man relativ einfach, schließlich sind es meistens private Schulen und die freuen sich natürlich wenn sie wieder nen Schüler mehr haben, dem sie das Geld aus der Tasche ziehen können. Ich glaub das einzige Problem an der Sache ist hinterher ne Rettungswache zu finden auf der man sein Anerkennungsjahr machen kann.
    Ich selbst hab nach dem Rettungssanitäter aufgehört. Die Weiterbildung zum Assistenten hätte nochmal ein Vermögen gekostet, außerdem ist es hinterher recht schwierig nen bezahlten Job im Rettungsdienst zu bekommen.
    Ich halte ne Ausbildung zur Krankenschwester oder MTA für sinnvoller.
    Allerdings frage ich mich, ob die Wartezeit bei 8 Semestern bleibt. Eigentlcih müsste sie ja ansteigen, nachdem die ZVS nur noch 20% nach Wartezeit vergibt. Und länger als 4 Jahre warten will ich eig nicht. Da suche ich mir lieber jetzt shcon ne Alternative zur Medizin



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  2. #12
    sohn des betons
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    Zitat Zitat von thorsten83
    2 Jahre? Ich rechne mit mindestens 4-5 Jahren Wartezeit. Jetzt ist man natürlich noch jung. Aber dann erst mit 23, 24 anfangen? dann mindestens 6 Jahre Studium - dann ist man 30. Einen Facharzt will man meistens auch noch machen (die allermeisten Facharztausbildungen dauern 5 Jahre). Mit 35 ist man dann endlich fertig.
    Also mit 23,24 Jahren erst anzufangen, da ist man wirklich steinalt! Ich starte jetzt mit meinen biblischen Alter von 23 ins 1.Semester. Werde wahrscheinlich mit nem Krückstock durch den Hörsaal stolpern und mir ne Rheumadecke mitnehmen. Hoffentlich dauern die Vorlesungen nicht zu lange, meine Ölpfanne leckt leider auch schon...
    Mal im Ernst: Wenn du dich entscheidest Medizin zu studieren musst du dir darüber im klaren sein, dass du einen sehr, sehr langen Weg gehst, bist du irgendwann "komplett" fertig bist. Die Zahlenbeispiele von dir sind alles sehr theoretisch. Studium dauert mind. 6 Jahre 3Monate, Facharztausbildung dauert meist mind. 5 Jahre. Das heißt aber nicht, dass du mit 11 Jahre 3 Monaten fertig bist!!! Bau lieber ne großzügige Toleranz von mind. 2-3 Jahren ein, je nach Fachrichtung. Ist häufig nämlich auch so, dass du ne komplette Facharztweiterbildung gar nicht an einem Stück "abreißen" kannst und du dir alles zusammenbastelts...und am Ende wird alles auch noch mies bezahlt.



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  3. #13
    MKG
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    1.299
    Und mal ehrlich, wie viele Leute als Ersti haben schon deutlich die 22 oder 23 überschritten.
    Habe da häufig von Leuten gehört, dass sie mit Anfang 20 die jüngsten im Semester sind und viele dabei sind, die deutlich älter sind!!



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  4. #14
    =Y= Avatar von little_lunatic
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    Zitat Zitat von wuzzla
    Also mit 23,24 Jahren erst anzufangen, da ist man wirklich steinalt! Ich starte jetzt mit meinen biblischen Alter von 23 ins 1.Semester. Werde wahrscheinlich mit nem Krückstock durch den Hörsaal stolpern und mir ne Rheumadecke mitnehmen. Hoffentlich dauern die Vorlesungen nicht zu lange, meine Ölpfanne leckt leider auch schon...
    Mal im Ernst: Wenn du dich entscheidest Medizin zu studieren musst du dir darüber im klaren sein, dass du einen sehr, sehr langen Weg gehst, bist du irgendwann "komplett" fertig bist. Die Zahlenbeispiele von dir sind alles sehr theoretisch. Studium dauert mind. 6 Jahre 3Monate, Facharztausbildung dauert meist mind. 5 Jahre. Das heißt aber nicht, dass du mit 11 Jahre 3 Monaten fertig bist!!! Bau lieber ne großzügige Toleranz von mind. 2-3 Jahren ein, je nach Fachrichtung. Ist häufig nämlich auch so, dass du ne komplette Facharztweiterbildung gar nicht an einem Stück "abreißen" kannst und du dir alles zusammenbastelts...und am Ende wird alles auch noch mies bezahlt.
    wo du recht hast, hast du recht. dazu fällt mir ein kleines anekdötchen aus meinem pflegepraktikum ein als es um das "tolle" am arztsein ging. (diese gespräche die meistens enden mit "lern was anständiges?") also von wegen "cooler jungmediziner" is da nich. und deinen kindern gegenüber bist du auch nicht der coole doc oder herr/frau DR. sondern "papa, warum kommst du so spät nach hause?" oder "wat? wer bist du denn?"
    auch ein netter vergleich: ein pfleger, ein arzt. pfleger hat haus, auto, family, zeit. arzt hat miet-3-zkb, fahrrad, frau und kind die er kaum sieht. will damit keineswegs den arztberuf schlechtreden - wahrscheinlich einer der spannendsten berufe überhaupt - aber ihr kauft damit nicht nur die scheibe wurst die euch gefällt sondern die ganze kuh. überlegt euch gut ob ihr diese kuh haben wollt. jedem ist in seinem leben ja was anderes wichtig. vielleicht fällts dir leicht 60 oder sogar 80 stunden die woche zu arbeiten um die hackordnung (schönes wort auch mal ne stufe raufzuklettern und weil dir der beruf spaß macht, aber deinem kind beim großwerden zusehen? (falls ne frau/mann mit deinen arbeitszeiten klarkommt) ihm bei den hausaufgaben helfen, fußball spielen? beides unter einen hut zu bekommen bei 24h am tag - schwer. ob ihr mit mitte 30/ anfang 40 (je nach wartezeit) immernoch lernen wollt? (wobei man dazu auch min. ein wochenende im monat sich fortbilden sollte um einfach up to date zu sein). wenn ihr denkt ihr geht jetzt mal ein paar jahre zur uni, dann noch 1 jahr in die klinik und dat war´s solltet ihr mal anfangen die sache nicht nur durch die rosa brille zu sehen oder nur die "scheibe wurst". werdet euch klar was ihr wollte und fragt euch ob´s DAS wirklich wert ist.
    und weil du auf den dreh mit medizin kamst, weil du nen fettes abi hingelegt hast, scrubs, nip/tuc oder e.r. cool findest oder heimlich davon träumst herr doktor oder frau doktor genannt zu werden mit dem gefühl "euch hab ich´s gezeigt!" "ich bin besser als ihr." - wenn das der grund ist warum medizin - denkt lieber nochmal drüber nach. du hast nur 1 leben.

    mal wieder ne gardinenpredigt draus geworden *G* sorry. wollt´s mal von verschiedenen seiten beleuchten.



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  5. #15
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    01.12.2003
    Beiträge
    281
    habe vor beginn meiner ausbildung als mta sehr kurzfristig ca. ende september (beginn war mitte oktober)alle mta-schulen durchtelefoniert und hatte glück, dass bei einer noch jemand abgesprungen ist und die rektorin der schule nicht sehr glücklich mit ihrer warteliste war und sich dann gerne noch eine weitere person angeschaut hat (mich). und hab den platz bekommen.

    auch wenn s zeit und nerven kostet: würde einfach mal rumtelefonieren und an möglichst vielen schulen anrufen, falls dich eine ausbildung interessiert.
    vielleicht merkt jemand nach einer woche, dass die ausbildung nichts ist und gibt den platz ab oder so was ähnliches

    allerdings muss ich dazu sagen: denke dass es da an einer mta-schule leichter ist was zu bekommen als als krankenschwester, da die mta-ausbildung nicht vergütet wird.



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