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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    fyiad Avatar von Loish
    Mitglied seit
    09.01.2005
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    785
    Zitat Zitat von Adrenalino
    Leider sind dies oft die Ärzte, und vor allem die etwas hochnäsigen. Kein Wunder also, dass das Pflegepraktikum "nicht toll" war...
    ... schon mal was von sozialer Kometenz gehört?
    Die lernst Du wohl kaum in den Büchern...
    Ich finde ziemlich übertrieben (bzw. sehr anmassend) anhand von einem Forenbeitrag solche Schlussfolgerungen über einen Menschen zu stellen.

    Ansonsten weiss ich auch nicht, warum Krankenpfmege nix für Männer sein sollte. Dass Krankenpflege nix für manche Leute ist (ohne, dass diese Leute deswegen schlechtere Menschen wären) ist ja klar. Dass für manche Ärtze Krankenpflege nix wäre mag ja sein und heisst ja noch lange nicht, dass sie schlechtere Ärtze sind. Ich kenne ja auch Krankenpfleger für die Medizin nix wäre und die deswegen keine schlechteren Pfleger sind. So eng verzahnt sie auch sind, es sind immer noch zwei verschiedene Berufe. Auch wenn mir mein KPP viel Spass gemacht hat will ich nicht Krankenschwesten werden.

    PS. Ich selber halte eh nichts von Geschlechterklischees, jeder Mensch hat individuelle Fähigkeiten und Potentiale und von Frauen oder Männerberufen zu sprechen halt ich für Unsinn.



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  2. #22
    Diamanten Mitglied Avatar von Adrenalino
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    @Lioness
    Dies sollte nicht als Anmaßung gemeint sein!
    Ich meinte, daß Pflege den Vorteil hat, auf eine ganz persönliche Art und Weise am und mit dem Patienten zu arbeiten.
    Und zwar, indem ich mich dem öffne und das auch mache.
    Soziale Kompetenzen und Empathie lernt man eben nicht in Büchern, sondern nur im Umgang mit Menschen. Und genau das ist eben der Job der Pflege!
    Das heißt noch lange nicht, dass ich "Imperium" genau das absprechen möchte. Das ist ein Unterschied.
    Aber ich lehne es ab, "Pflege" als eine Frauensache darzustellen; Einfühlungsvermögen kann schließlich jeder gebrauchen, sogar auch Männer .
    Und genau das ist ein großes Vorteil der Pflege:enger Menschenkontakt.



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  3. #23
    Registrierter Benutzer
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    2.
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    78
    Zitat Zitat von Adrenalino
    Ich meinte, daß Pflege den Vorteil hat, auf eine ganz persönliche Art und Weise am und mit dem Patienten zu arbeiten.
    Ob das ein Vorteil ist, ist Ansichtssache, oder? Klar, dass du das sagst, du bist Pfleger.. ein Arzt würde etwas anderes sagen! bzw. genau das gegenteil!

    Soziale Kompetenzen und Empathie lernt man eben nicht in Büchern, sondern nur im Umgang mit Menschen. Und genau das ist eben der Job der Pflege!
    Bzw. lernt man das auch wenn man 3 Monate Pflegepraktikum (oder für die "wartezeitler" noch mehr) macht, mehrere Famulaturen, ein PJ und sich ständig um studienorganisatorische Sachen kümmern muss!
    Sorry, aber das, was die Schwestern+Schüler da auf Station gemacht haben, konnte ich nach 1 Jahr auch!


    Aber ich lehne es ab, "Pflege" als eine Frauensache darzustellen; Einfühlungsvermögen kann schließlich jeder gebrauchen, sogar auch Männer
    Es ist dumm Pflege als Frauensache darzustellen (aber lustig , weil sich dann jeder Pfleger beleidigt fühlt! ), denn es ist keine, genauso wie Kfz-Mechaniker Männerarbeit ist. Selbst wenn Pflege Frauensache wäre... wen interessierts?! Was macht das für ein Unterschied?

    Und genau das ist ein großer Vorteil der Pflege:enger Menschenkontakt.
    Wiegesagt, Ansichtssache! Ich war mal eine Woche krank (zusammen mit 3-4 anderen Schülern der gleichen Station) habe ständig gelb erbrochen und hatte Durchfall.. und alles nur wg. dem engen Menschenkontakt!
    Übrigens habe ich die Erfahrung gemacht dass auf Stationen die Schwestern und Pfleger eigentlich vergleichsweise wenig Kontakt mit den Patienten haben.. das meiste mit den Patienten machen die Schüler + Praktikanten! (Kommt mit sicherheit aber auf die Station/das Krankenhaus an!)



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  4. #24
    Registrierter Benutzer
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    212
    Mit engen Menschenkontakt ist wohl nicht nur die physische Nähe gemeint (auch wenn die auch in der Krankenpflege auch eine herrausragende Rolle spielt) sondern auch die psychische Nähe. Die Krankenpflege muß häufig weitaus intimer an den Patienten herangehen als die anderen Berufsgruppen es müssen/dürfen, allein schon bei der GanzKörperpflege...

    Seit dem neuen Ausbildungsgesetz der Krankenpflege wurde ja auch nochmal betont, dass eine wichtige Aufgabe der Pflege die psychologische soziale u medizinische Beratung der Patienten zur Gesundheitserhaltung sein soll. Mir ist klar dass dies so garantiert nicht auf allen Stationen stattfindet oder überhaupt erwünscht ist, aber ich denke auch dass die Arbeitsstrukturen der Ärzte im KH so eine Beratung durch ärztliche Seite garnicht ermöglichen.
    (In den Arztpraxen kann das natürlich ganz anders aussehen...grade bei Hausärzten)

    Dass du mit deinen Fähigkeiten nach einem Jahr eventuell mit einer unmotivierte Schwester oder einem Schüler im ersten Jahr mithalten kannst kann ich mir noch vorstellen,
    aber gegen jede motivierte Schwester/Pfleger würdest du alt aussehen weil da dann doch das theoretische Wissen und die praktische Erfahrung zuschlagen würde,auch im Bereich des Einfühlungsvermögens...
    (Könnte natürlich auch sein dass du im Bereich der Krankenpflege ein Naturtalent bist, dürfte es ja auch geben, aber davon geh ich erstmal nicht aus ^^)



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  5. #25
    Diamanten Mitglied Avatar von Adrenalino
    Mitglied seit
    23.11.2004
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    Würzburg
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    Arzt
    Beiträge
    1.075
    Kann Baru nur zustimmen!

    @ Aless:
    Okay, geht klar...biiiis auf eins:

    Zitat von Aless
    Bzw. lernt man das auch wenn man 3 Monate Pflegepraktikum (oder für die "wartezeitler" noch mehr) macht, mehrere Famulaturen, ein PJ und sich ständig um studienorganisatorische Sachen kümmern muss!
    Bitte nicht falsch verstehen; meinte das nicht so, daß man soziale Kompetenzen -NUR- in der Pflege lernt... ich meinte -ganz besonders- dort!

    Wenn Du aber meinst, dass man in 3Monaten das meiste lernt, was man in der gesamten 3jährigen Ausbildung hat (betreffend sozialen Aspekten), möchte ich Dir klar widersprechen. Man bekommt einfach einen anderen Blickwinkel, tieferen Einblick, den man 3Monaten einfach noch nicht hat.

    Ich hoffe, ich habe Dein Statement auch so verstanden wie Du's gemeint hast; möchte hier niemanden angreifen.



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