dazu passt ja, dass heute die kommunalen krankenhausträger die forderung des mb ablehnten, irgend so ein fuzzy von denen meinte, die ärzte müssten mal wieder auf ein normales mass gestutzt werden, welcher akademiker begänne denn bitte mit umgerechnet 8000 mark?!. dass es de fakto ca. 6000 brutto sind wurde schön verschwiegen, dass heute in brandenburg die praxen dicht sind hat auch keiner erwähnt, dass die krankenhausträger die umsetzung derasrbeitszeitrichtlinie einfach negiert haben hat auch keiner erwähnt. ich glaube, die entwicklung kommt einigen ganz recht: da eh viele häuser dicht machen werden, wird der mangel nicht so stark durchschlagen wie immer kolportiert und durch die überalterung der nierdergelassenen und deren budgetierung mit konsekutiver unattraktivität des praxisdaseins für nachfolger bietet sich die chance, das facharztwesen im niedergelassenen bereich zumindest zu beschneiden. wenn man ehrlich ist muss man diese frage offen stellen: braucht man wirklich die versorgung mit fachärzten im ambulanten UND stationären bereich? das ist imho eine der kernfragen der zukunft...