hallo vor kurzem dachte ich noch ich schaff das chirurgie tertial nicht, weil ich so ne panik vor dem op hatte. mittlerweile ist die hälfte um und ich finds nur noch nervig! ich weiß sowas wurde schon xmal irgendwo im forum diskutiert aber trotzdem:
man steht da verhüllt wie eine mumie die lampen brennen auf einen runter und man steht und steht und steht und steht. irgendwann gehen einem aus langeweile die seltsamsten dinge durch den kopf. der operateur sitzt gemütlich auf seinem sofachen und ist überglücklich was zum schneiden zu haben. der arme pj steht weiter da in irgendeiner seltsamen position mit krämpfen in den händen.
mittlerweile stehe ich jeden morgen auf und denke nur oh gott wie lange noch - der haß wird jeden tag größer und ich zähl die minuten bis alles vorbei ist
da stellt sich mir wieder die bereits schon viel diskutierte frage:
WIESO muss ein absoluter nicht chirurg mit sowas 16 lange wochen gequält werden - in dieser zeit bis an die grenze seiner psychischen belastbarkeit aus trotz wut und haß getrieben werden? man kann sich doch auch anders nützlich machen - stationsarbeit, ambulanz etc.
So nun ist mal der frust hinaus posaunt!