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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    einschläfernd... Avatar von ramirez
    Mitglied seit
    10.03.2005
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    mittelhessische Pampa/fränkisches Weinland...
    Semester:
    zählen Sie doch mal von 100 rückwärts...
    Beiträge
    434
    Ich fands auch nur stumpfsinnig.

    Zum einen wars im Op echt anstrengend weil Chirurgen aus irgendwelchen Gründen immer was zum Meckern haben und grundsätzlich schlecht gelaunt sind und das dann natürlich gerne auch an den PJlern auslassen.

    Und zum anderen hab ich mich so derart gelangweilt, weil es nämlich selbst wenn man (in den ersten Tagen war das auch noch so) hochmotiviert nach Arbeit sucht auf Station absolut gar nichts zu tun gibt (mal ein, zwei Fäden oder ne Drainage ziehen war da schon das höchste der Gefühle).

    alles in allem ein sehr frustrierendes Erlebnis.
    Thorax hart - Abdomen weich. Variationen machen Arbeit.



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  2. #7
    Pilot (CVVH) Avatar von Hypnos
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    Semester:
    Oberarzt - Sektionsleitung Schmerztherapie
    Beiträge
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    Zitat Zitat von tigerlilly2005
    hallo vor kurzem dachte ich noch ich schaff das chirurgie tertial nicht, weil ich so ne panik vor dem op hatte. mittlerweile ist die hälfte um und ich finds nur noch nervig! ich weiß sowas wurde schon xmal irgendwo im forum diskutiert aber trotzdem:

    man steht da verhüllt wie eine mumie die lampen brennen auf einen runter und man steht und steht und steht und steht. irgendwann gehen einem aus langeweile die seltsamsten dinge durch den kopf. der operateur sitzt gemütlich auf seinem sofachen und ist überglücklich was zum schneiden zu haben. der arme pj steht weiter da in irgendeiner seltsamen position mit krämpfen in den händen.
    mittlerweile stehe ich jeden morgen auf und denke nur oh gott wie lange noch - der haß wird jeden tag größer und ich zähl die minuten bis alles vorbei ist

    da stellt sich mir wieder die bereits schon viel diskutierte frage:

    WIESO muss ein absoluter nicht chirurg mit sowas 16 lange wochen gequält werden - in dieser zeit bis an die grenze seiner psychischen belastbarkeit aus trotz wut und haß getrieben werden? man kann sich doch auch anders nützlich machen - stationsarbeit, ambulanz etc.

    So nun ist mal der frust hinaus posaunt!
    Ich persönlich finde es auch sehr viel amüsanter auf der anderen Seite des Tuches...
    ...wo man quasi Statler & Waldorf-mäßig mit seiner Anästhesiefachpflegekraft über die Kernkompetenzen auf der anderen Seite des Tuches herziehen kann...


    Es grüßt,

    [ein im OP meist heiter bis wolkiger] Hypnos
    Geändert von Hypnos (07.12.2005 um 19:26 Uhr) Grund: Tippfehler
    Je kleiner das Ego, desto leichter das Leben

    Verhalten bestimmt Verhältnisse



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  3. #8
    Handwerkerlehrling Avatar von Werwolf
    Mitglied seit
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    Semester:
    raus aus meiner Notaufnahme!
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    600
    Zitat Zitat von Hypnos
    Ich persönlich finde es auch sehr viel amüsanter auf der anderen Seite des Tuches...
    ...wo man quasi Statler & Waldorf-mäßig mit seiner Anästhesiefachpflegekraft über die Kernkompetenzen auf der anderen Seite des Tuches herziehen kann...


    Es grüßt,

    [ein im OP meist heiter bis wolkiger] Hypnos

    soso...

    Ich find´s schön jenseits der Blut-Hirn-Schranke! Und von da aus kann man sich gelegentlich auch kräftig über die Gasmänner amüsieren!
    Nix für ungut, Hypnos!

    Meinen Senf über das CH-Tertial habe ich schon an anderer Stelle in epischer Breite dargelegt: Ich kann jeden verstehen, der das doof findet und keinen Bock darauf hat. Meine Tips für solche Fälle sind bestimmt über die Suchfunktion zu finden...

    Trotzdem- CH ist cool!




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  4. #9
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    12.09.2002
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    Zitat Zitat von ramirez
    Ich fands auch nur stumpfsinnig.

    Zum einen wars im Op echt anstrengend weil Chirurgen aus irgendwelchen Gründen immer was zum Meckern haben und grundsätzlich schlecht gelaunt sind und das dann natürlich gerne auch an den PJlern auslassen.

    Und zum anderen hab ich mich so derart gelangweilt, weil es nämlich selbst wenn man (in den ersten Tagen war das auch noch so) hochmotiviert nach Arbeit sucht auf Station absolut gar nichts zu tun gibt (mal ein, zwei Fäden oder ne Drainage ziehen war da schon das höchste der Gefühle).

    alles in allem ein sehr frustrierendes Erlebnis.
    Hmm, dann hattest du echt Pech. Unsere Chirurgen sind im OP eigentlich immer gut drauf und erklären viel, wenn gewünscht. Aber das war auch nicht immer so und hat zuerst einen lauten Knall gebraucht (KEINE PJler auf chirurgischen Stationen sind ein SuperGAU) bis man es kapiert hatte...
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  5. #10
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    12.09.2002
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    Zitat Zitat von Hypnos
    Ich persönlich finde es auch sehr viel amüsanter auf der anderen Seite des Tuches...
    ...wo man quasi Statler & Waldorf-mäßig mit seiner Anästhesiefachpflegekraft über die Kernkompetenzen auf der anderen Seite des Tuches herziehen kann...


    Es grüßt,

    [ein im OP meist heiter bis wolkiger] Hypnos
    *grins* Beruht sicher auch bei euch auf Gegenseitigkeit. Wenn ich sehe, wie Gasmänner und -frauen ZVKs annähen, kann ich mein Grinsen kaum hinterm Mundschutz verbergen. Okayokay, diese Nadel ist auch das letzte... zumindest bei den Sets, die wir hier haben...

    Nee, ich bin als Gas-Sympathisantin bekannt und die netten Frotzeleien übers Tuch hinweg finde ich ganz amüsant.
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