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  1. #6
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    Ich glaube, das Problem an der Frage ist, daß man zw. Protoonokogenen (=zelluläre Onkogene) und viralen Onkogenen genau unterscheiden muß.

    Protoonkogene können wohl in das Retroviren-Genom integriert werden - aber dann heißen sie "virale Onkogene", d.h. Retroviren enthalten keine Protoonkogene...

    Vielleicht ist das die Lösung?

    *verwirrtsei*



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  2. #7
    Guest
    Dass die Viren Onkogene aus dem Wirtsgenom aufnehmen können, ist laut Löffler, S. 1092 richtig. Da aber laut S. 294 LTR auf jeden Fall richtig sein kann, kann hier die Betonung nur auf Proto (!) -Onkogene liegen, die es in Viren nicht gibt, sondern die dort virale Onkogene heißen. Zudem wurde gestern bereits einmal eine Altphysikumsfrage zitiert, nach der eben diese Protoonkogene die gesuchte Aussage waren.



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  3. #8
    Guest
    In Bochum gab es in einer BC-Klausur vor Jahren eine ähnliche Frage. Ich bin mir recht sicher, dass dort die Protoonkogene gefordert waren



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  4. #9
    Guest
    Glaube immernoch, dass Eure Lösung B vollkommen falsch ist, da in der Frage ja nach falschen Aussagen gefragt wird.
    Laut "Molekulare Virologie" (Modrow, Falke) und "Immunologie" (Janeway, Travers), beide Spektrum Verlag haben Retroviren sehr wohl sogenannte Long-Terminal-Repeats an den Enden ihres Genoms. Hingegen findet man in beiden Büchern und im Pschyrembel unter Retroviren den Hinweis, dass sie immer nur einsträgige RNA als Genom besitzen (Aussage A somit falsch). Die Aussage mit den Protoonkogenen ist natürlich zu diskutieren, da Retroviren theoretisch auch Stücke zellulärer Onkogene (Definition des Protoonkogens) integrieren könnten.
    Mal sehen was das IMPP sich so als Antwort ausgedacht hat.....Ich glaube immernoch dass es verdammt peinlich ist, was die sich da so erlauben. Es kann doch nicht so schwer sein, die Fragen vorher auf Eindeutigkeit hin zu überprüfen.



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  5. #10
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    Ich kann mich dem Vorschreiber nur anschliessen.
    Gefordert war wohl A, allerdings ist C so auch nicht richtig.
    Ihr koennt euch dass auch noch einmal in "Mollecular cell biology" von Darnell/Lodish (beim deutschen Titel bin ich mir nicht sicher) ansehen. Wie soll den die reverse Transkriptase zu einer doppelstraengigen RNA einen komplementaeren Strang synthetisieren. Die LTRs sind eindeutig da, und werden durch die RT auch noch verdoppelt, ein recht interessanter Mechanismus.
    Die Tatsache, dass man sich nicht zwischen A und C entscheiden kann, ist doch kein Grund, auf B zu beharren.



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