"Merry Christmas"- Verweigerer sollen in den Staaten boykottiert werden...

[Tanita]

Diese Amis *kopfschüttel*, immer müssen sie sich durch irgendeinen neuen Spleen in den Vordergrund spielen.

Wenn der Papst davon Wind bekommt, ruft er vielleicht zum nächsten Kreuzzug diesmal gegen die Weihnachtsverweigerer auf.

Auf in den Kampf

[Gichin_Funakoshi]

@ Alleswirdgut

Das ändert nix an meiner Aussage. Dann sind es eben ein paar Organisationen. Aber man kann trotzdem nicht von den Amis sprechen. Das Problem ist doch, dass wenn ich beispielsweise Dinge in Bezug auf Moslems verallgemeinern würde, der Aufschrie riesig wäre. Ist ja auch richtig so. Aber trotzdem sollte man mal über dieses Paradoxon nachdenken. Ich denke, dass es heutzutage teilweise sogar schick ist, über DIE Amis zu reden. Verstehst du, was ich meine?

[Alles wird gut]

@Radio: Jaja... PC-mässig hast Du natürlich vollkommen recht - trotzdem ist das in meinen Augen liberales Geschwätz!
Natürlich sprechen diese Fanatiker nicht für jeden einzelnen Amerikaner - aber zählen tut letztendlich wer in welcher Position so etwas von sich gibt und kann man den Amis durchaus vorwerfen, dass religionsbezogen einiges aus dem Ruder läuft! (siehe auch Aufklärungsunterricht an Schulen und Evolutionstheorie in Biologie...)
Und sich an sowas spitzfindigem aufzuziehen, wenn jemand lieber "happy holidays" als "merry christmas" wünscht, dann ist das ganz schön durch! Zumal "happy holidays" nun wirklich mehr PC ist - in Rücksicht auf andere Religionen!!!
Aber so zu tun als würden sie damit dem allseits den Kampf erklärten Terrorismus und Werteverfall vorschub leisten ist derart lächerlich, dass man sich des Spottes über Amerikanistan einmal mehr nicht schämen sollte!

[Gichin_Funakoshi]

Ich verstehe deine Position, bleibe aber dabei. Man muss trotzdem politisch korrekt sein und nicht verallgemeinern. Das mag vielleicht liberales Geschwätz sein, aber das ist auch nicht verwunderlich, da dieser mir sehr nahe geht.
Natürlich hat Amerika einige Probleme mit den radikalen Ausschweifungen. Aber unbewusst beschuldigt man auch Amerikaner, die sich vielleicht gegen diesen teilweise vorhandenen Fanatismus wehren. Ich finde das jedenfalls nicht richtig. Man möchte ja auch nicht als Deutscher mit unserer Geschichte gleichgesetzt werden. Differenziert muss man das auf Deutschland bezogen so betrachten: Es gibt zwar noch Nazis, aber diese sind eine Minderheit! Nicht: Die Deutschen sind Nazis!

Aber so zu tun als würden sie damit dem allseits den Kampf erklärten Terrorismus und Werteverfall vorschub leisten ist derart lächerlich, dass man sich des Spottes über

Die Regierung erklärt hier was. Die Meinung der Bevölkerung bleibt uns leider verschlossen. Ein weiterer Grund, warum wir nicht verallgemeinern sollten. Denn ansonsten ist wohl was an unseren Schulen nicht ganz vermittelt worden Nämlich, dass Verallgemeinerungen NIE zulässig sind.

[Bille11]

das kannst du in deinem geschichts-lk erzählen.. oder meinetwegen sowi-lk oder gemeinschaftskunde oder was auch immer.