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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    15.03.2005
    Beiträge
    2.485

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    Darf ich mal als nichtswissender, absolut keinen plan habender amateur fragen, wie man einen solchen berufseinstieg meistert, wie genau die, trotz unwissens, verrichteten arbeiten aussehen, ob man dabei viele verheerende fehler machen kann (jemanden umringen) und in wie weit das ausgangsposting übertrieben ist?

    Thanks!



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  2. #7
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
    Mitglied seit
    31.05.2004
    Ort
    Westfalenpott
    Beiträge
    15.951
    Zwar gehöre ich momentan zu Hypnos' beneidenswerter Berufsgruppe , aber grob gesagt:
    im Ausgangsposting ist nix übertrieben, man macht jede Menge Fehler, die Fatalität derselben ist jedoch meist gering (z.B. vergessen, Pat. für OP anmelden, muß dann nachgemeldet werden; Pat xy sollte noch medikamentös umgestellt werden, is auch vergessen worden; sowas halt).

    Da kann man bei den Gasdocs schlimmeres anrichten (alte Oma mit nicht erkanntem Relaxantienüberhang --> Aspirationspneumonie --> Intensivstation ).

    Es ist immer wieder erstaunlich, wieviele Fehler man rechtzeitig erkennt, bzw man von anderen darauf hingewiesen wird, bzw einfach gutgeht.
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



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  3. #8
    Urologischer Goldfinger Avatar von Doktor_No
    Mitglied seit
    22.03.2002
    Ort
    2 linke Handschuhe bitte!
    Semester:
    bei uns ist TRUS ein muß!!!!
    Beiträge
    3.087
    also ich finde es schon krass. hier im haus herrscht in der chir momentan personalnotstand, ich geh morgens um 7 fix mit dem oa (stationsassi is im urlaub) durch die zimmer, schreibe mir das auf was er mir zu den leuten sagt, dann geht es in den op, und da komm ich grade her. dort ist neben hakenhalten, intracutan nähen, knoten und handlangertätigkeiten auch nicht viel anderes gefragt zum glück, allerdings sollen wir auch ab februar dienste machen, na das wird ein spass... nach dem op-zeug soll ich dann e-briefe schreiben, das kann ich aber leider nicht weil ich noch nicht eingewiesen wurde wie das hier geht, verordnungen lass ich die schwestern machen wie sie es im regelfall machen, ich unterschreib es eben, woher soll ich das alles auch können???? und verschlüsseln geht gar nicht, weil eben keine anleitung. absolute fehlplanung hier, nächste woche soll dann wieder der stationsassi da sein und alles besser werden, ich bin gespannt, lasse mir weiterhin meine gute laune nicht verderben und freu mich in beschissenen momenten immer auf zuhause und denk an meine frau, dann geht es wieder besser. is jedenfalls ein hartes geschäft, darf man nicht zimperlich sein, weder psychisch noch physisch.
    ich denke urologisch!




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  4. #9
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    09.04.2004
    Ort
    Münster
    Semester:
    10
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    55
    Es wird noch kälter...
    Nachdem ich gestern trotz Unwissenheit ganz gut zurecht kam, war der Tag heute eher stressig. War für den OP eingeteilt und hatte nur etwa 2 Stunden um meine Station zu versorgen. Sprich, ich habe eine halbe Station bekommen, für die ich alleine zuständig bin. Mein Oberarzt ist ebenfalss neu und hat tausend andere Aufgaben. Hab den heute gar nicht gesehen, sondern nur einmal mit telefoniert. Heute morgen hab ich das erste Mal alleine Visite gemacht... ich hoffe nur inständig, niemanden umzubringen...
    Ansonsten mach ich alles, was anfällt, Entlassungen, Verbände, OP-Vorbereitungen, Aufklärungen, Stationsgelumpe, bei Medikamenten frag ich die Schwestern...alles was halt so kommt. Kodieren oder irgendetwas am Computer machen kann oder will mir auch keiner erklären, also werd ich morgen, falls ich nach Station aufarbeiten, Visite und allem anderen Scheiß noch Zeit habe, mal selbst versuchen rauszufinden, wie das alles läuft. Die anderen Assistenten (teilweise 6 Monate dabei) hams bis heute nicht geschafft zu kodieren!
    Mann o Mann, trotz dem ganzen Mist macht es auch irgendwie Spaß.
    Also, ich meckere nicht, ich werd mich da schon durchbeißen!
    Euch allen viel Glück und Spaß bei den Schwimmversuchen im eiskalten Wasser...

    Lieben Gruß
    Andrea
    Alles bleibt besser!



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  5. #10
    Diamanten Mitglied Avatar von eatpigsbarf
    Mitglied seit
    30.08.2004
    Ort
    war Hannover, jetzt im schönen Süddeutschland
    Semester:
    Assistenzaerztin - Wasser ist bis jetzt erstaunlicherweise lauwarm!
    Beiträge
    1.306

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    Gute Guete, ich krieg immer mehr Angst vor Juli (denn da muss ich den Sprung ins kalte Wasser wagen)! HILFE!!!
    Nenn' mich Bambi - aber erschiess nicht meine Mutti!



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