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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    ärztin :)
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    Zitat Zitat von eatpigsbarf
    Gute Guete, ich krieg immer mehr Angst vor Juli (denn da muss ich den Sprung ins kalte Wasser wagen)! HILFE!!!
    dito

    mir ist das schon immer ein bisschen komisch, wenn ich mal für einen tag "alleine " auf der station bin (assis im dienstfrei/urlaub o.ä.) und da macht ja sogar einer morgens mit mir visite...



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  2. #12
    Banned Avatar von Tombow
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    Zitat Zitat von brunhilde
    dito

    mir ist das schon immer ein bisschen komisch, wenn ich mal für einen tag "alleine " auf der station bin (assis im dienstfrei/urlaub o.ä.) und da macht ja sogar einer morgens mit mir visite...
    Freu' Dich. Die Erfahrung gemacht zu haben, wirst Du später in Gold aufwiegen. Mir ging' s die ersten male, daß sowas vorkam, auch megabesch....en, später im PJ hatte ich kein Problem damit. Nicht daß Dich das höher stellt als Berufsanfängerin, aber was es mit der Stationsführung an sich hat, davon hast Du dann wenigstens Ahnung aus erster Hand und mußt es Dir nicht erst einmal erarbeiten.



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  3. #13
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    was mich ein bisschen schockt ist, dass ich im PJ andauernd als "Frau Doktor" angesprochen und mit Fragen von den Patienten bombardiert wurde. Jetzt aber hat mich schon der Zweite gefragt: "Sie sind aber noch nicht lange dabei, oder?" Hilfe, seh ich so inkompetent aus? Eigentlich fühle ich mich bisher ganz wohl dabei, da ich immer einen Ansprechpartner habe und bei mir die Einarbeitung perfekt klappt! Naja, die anderen waren sehr zufrieden mit meinen Taten, da bau ich mal drauf



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  4. #14
    Registrierter Benutzer
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    Hallo ihr alle!
    Wollte mit diesem Thread niemandem Angst machen!
    So war es echt nicht gemeint. Wollte eigentlich nur sagen, dass der Anfang ganz schon "kalt " ist. Aber ich habe nach den 4 Tagen, die ich jetzt dabei bin gemerkt, dass das der Beruf ist den ich haben wollte. Ich hasse diese ganze Meckerei von wegen "zu wenig Geld" "zu viel Arbeit" "schlechte Ausbildung". Ich finde, jeder hat es bis zu einem gewissen Grad selbst in der Hand, und mit der nötigen Mischung aus Willen, Humor, Wissen und Zynismus klappt schon alles. Niemand verlangt, das gleich alles perfekt läuft, wir sind schließlich Anfänger.
    ich für meinen Teil hab enormen Spaß bei der Arbeit, wurschtel mich so durch und hab manchmal nen Geistesblitz und manchmal mach ich auch nen Griff ins Klo.
    Aber kann nur besser werden, oder?
    Das Wasser ist kalt, aber ich trag nen Neoprenanzug!

    Lieben Gruß
    Andrea
    Alles bleibt besser!



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  5. #15
    Handwerkerlehrling Avatar von Werwolf
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    raus aus meiner Notaufnahme!
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    Sieht ein bißchen so aus, als hätten viele Leute ähnliche Erfahrungen gemacht:
    Als Berufseinsteiger gleich rein ins kalte Wasser, und zwar komplett, weil die Personalsituation so knapp ist, daß keiner da ist, der einen so richtig einarbeiten kann.
    Augen und Ohren offenhalten ist eine gute Maßnahme- das Pflegepersonal weiß teilweise ziemlich gut, wie der Hase läuft. Man sollte dabei allerdings keinen zu inkompetenten und planlosen Eindruck machen, sonst wird man nicht mehr ernstgenommen...
    Ich habe für mich selber so´ne Art "Checkliste" gemacht mit den wichtigsten Dingen, die zu bedenken sind. (Bei der Visite, aber auch als kurzer "Check" vor Verlassen des Hauses.)

    Das sieht bei mir ungefähr so aus:
    Visitenanordnungen bei am Vortag operierten Patienten:
    - Röntgen
    - Labor
    - Krankengymnastik
    - Reha/weitere Versorgung klären
    (- ggf. Redon raus, ab dem 2. postop.Tag Wunde checken, etc., ggf. überprüfen, ob die "Standardmedikamente, also Heparin, Analgetikum, PPI und Hausmedikation am Start sind)

    Und vor Verlassen des Hauses wird noch gecheckt:
    - OP-Plan Folgetag
    - ist für die OPs für den Folgetag alles da Labor OK? Einwilligung unterschrieben? Zu operierende Seite markiert? Allergie? EKs bestellt? etc.)
    - alle E-Briefe raus?
    - alles verschlüsselt?
    - alle Labore so grob OK (nicht, da´einer 3 Tage lang einen Krea von 3,4 hat, und keiner hat´s bemerkt ...)

    Irgendwann verinnerlicht man diesen Krempel so ein bißchen, und dann passieren zumindest solche einfachen und vermeidbaren Fehler, daß z.B. ein komplett elektrolytentgleister Patient in den OP gekarrt und postwendend zurückgeschickt wird oder daß jemand ohne postoperatives Röntgenbild entlassen wird oder daß einer entlassen werden soll, aber keinen Heim/Reha-Platz hat nicht mehr.

    Und ähnliche Checklisten kann man sich natürlich für alle möglichen "standardisierten" Abläufe machen. Eigentlich auch für E-Briefe, wenn da immer dieselben Sachen reingehören. "Mentale Textbausteine" wie "Fortführung der Thromboembolieprophylaxe mit einem niedermolekularen Heparin bis blablabla empfohlen" usw.

    Also, nicht bange machen lassen! Paßt schon!




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