Ich weiß, dass ich eine schlimme These aufstelle. Sie stammt auch nicht von mir und ich hoffe, dass ich nicht den Hass aller Anästhesiten auf mich ziehe.
Es ist so:
Vor nicht einmal 10 Minuten sagte ich zu meinem Freund, dass ich vielleicht Anästhesie machen will. Nagut, ich geb ja zu, dass ich bis jetzt alle Fachrichtungen gedacnklich durchgespielt habe. Am Anfang des Studiums bspw wollte ich Chirurgie machen, wovon ich aber schnell wieder abgekommen bin.
Und momentan weiß ich noch gar nicht, wohin mich mein Weg führt. Ich könnte mir auch gut nicht-kurative Tätigkeiten vorstellen, weil ich leider feststellen musste, dass ich nicht so den Draht zum Patienten finde.
Jedenfalls: Die Antwort meines Freundes war: "Ich dachte, Du willst mal richtiger Arzt werden und nicht so nur neben dem OP stehen und auf das Piepsen hören." Er gab dann zwar zu, möglicherweise eine falsche Vorstellung von dieser Fachrichtung zu haben. Aber es hat mich mal auf den Gedanken gebracht, womit man manche Ärzte verbindet.
Ein Chirurg wird ja auch irgendwie immer angehimmelt, ein Gynäkologe muss sich bestimmt Sprüche ohne Ende anhören und ein Internist hat den Ruf eines Langweilers...
Aber Anästehsie stell ich mir ganz gut vor... Naja, mal wartem, wie oft ich mich noch umentscheide.