Ich bin an einer Uniklinik auch ohne Anzug genommen worden. Chinos, weiße Bluse und ein graues Jacket hatte ich an.
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Was ich bei Vorstellungsgesprächen immer wichtig finde, ist auch mit den Sachen ich selbst zu bleiben. Wenn du etwas trägst, was du sonst gar nicht gewohnt bist, wird es das eventuell auch im Gespräch in Form von Unsicherheit oder Unwohlsein widerspiegeln. Das wäre schade und unnötig.
Ich bin an einer Uniklinik auch ohne Anzug genommen worden. Chinos, weiße Bluse und ein graues Jacket hatte ich an.
Ich war jetzt auch in der Uni zum Gespräch und hatte eine dunkle Hose, helle Bluse und Blazer an. Hat nicht geschadet
Ich hatte jetzt auch schon einige Bewerbungsgespräche in meinem Leben und danach auch meist feedback zu den Gesprächen. Was wichtig ist, ist dass du die Möglichkeit Fragen zu stellen, auch wirklich ernst nimmst. Viele HR-Leute freuen sich über gute und passende Fragen von den Bewerbern.
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Ich denke, daß man da schon etwas differenzieren muß. Gerade bei Berufsanfängern/jüngeren Kollegen wird schon von Seiten der Chefs/Personaler ein angepasstes Auftreten im Bewerbungsgespräch erwartet, was nicht unbedingt immer der Anzug mit Krawatte sein muß, hier tun es für Männer durchaus auch Stoffhose, einfarbiges Hemd und Lederschuhe, bei Frauen eben äquivalent ein Hosenanzug/Kostüm etc., zu formal sollte es auch nicht zugehen, ist ja keine Beerdigung.
Mit zunehmender Berufserfahrung wird das immer legerer, da ja meist der Arbeitgeber auf einen selber zukommt und zusätzlich keine klassischen Vorstellungsgespräche mehr stattfinden, sondern es ja nur mehr um eine Interessensabwägung und gegenseitiges kennenlernen, meist direkt unter fachärztlichen Kollegen, ohne lästige BWL/VWL Schranzen im Raum, geht.
Unseren letzten neuen Kollegen haben wir in Scrubs und er in Jeans und T Shirt interviewt, Firlefanz wie einen Anzug brauchts da nicht mehr unbedingt.
"Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )