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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #161
    Registrierter Benutzer
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    also ich wurde gefragt, wieso ich denn medizin studiert habe.
    ich habe geantwortet dass ich mit medizin begonnen hab, weil ich wissen wollte, wie krankheiten entstehen, wieso sich eine zelle "entschließt" zur krebszelle zu werden, wo man ansetzten kann, um krankheiten zu heilen und an der medizin fasziniert mich, dass sie sich von der molekularen ebene, wo man sehr spannend forschen kann, bis zu den sozialen konsequenzen, die eine krankheit für den patienten hat, erstreckt. ich hab mir zwischendurch im studium immer wieder die frage gestellt, ob ich nicht auf molekularbiologie wechseln soll, aber da hab ich patientenkontakt auch schon gekannt und wollte es nicht aufgeben. und nur in der medizin kann man beides machen, man kann forschen, aber man übt auch einen sozialen beruf aus mit direktem kontakt zu menschen und versucht ihnen zu helfen. und wenn man forscht verliert man nicht aus den augen, wozu es eigentlich gut ist, welchen menschen man damit potentiell helfen kann.



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  2. #162
    Diamanten Mitglied
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    10.01.2009
    Beiträge
    3.902
    Zitat Zitat von Yabbi Beitrag anzeigen
    eine Frage hätte ich noch, die mir gestellt wurde.

    "Was fasziniert Sie besonders an der Medizin?"

    -Antwort: "Die Medizin hat sich meines Erachtens von der Funktion der Lebenserhaltung zum Gebiet der verbesserten Lebensqualität entwickelt. Heutzutage sieht man bspw. bei Brustkrebs von einer Ablatio ab, sofern dies möglich ist. Dabei geht man mit einer brusterhaltenden Therapie im Sinne der Ästhetik vor. Manches Leben, das erhalten wird, ist nicht immer lebenswert. Hier greift die neue Medizin, die versucht die Lebensqualität durch neue Therapien zu verbessern."


    Die Frage fand ich echt interessant... mich würde mal interessieren. Wie es da bei euch aussieht?
    Hm, wäre keine Antwort für mich. Hängt ja auch sehr vom Fach ab.
    Einem Augenarzt z.B. geht es nie direkt um Lebenserhaltung (man sehe mal von den Malignomen ab), immer um Qualitätsgewinn. Und das war wohl früher auch schon so...
    Wobei Lebenserhaltung eigentlich eh auch eine edle Leistung ist - und sei es einäugig nach Enukleation bei einem Aderhautmelanom...



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  3. #163
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    22.07.2003
    Beiträge
    29
    Hallo zusammen,
    auch ich stehe kurz vor dem Hammerexamen und voll im Bewerbungsstress...
    Bilanz bis dato:
    8 Vorstellungsgespräche = 9 Zusagen
    für Anästhesiologie

    Immer die gleichen Fragen, kann da leider nichts beitragen...

    Was mich aber interessieren würde, was fragt ihr denn?
    Wie sind die Angebote?
    Verträge? Tarife? Aussertarifliche Bezahlung? Poolzahlungen? Weihnachtsgeld? Einstiegsprämie? other benefits???
    Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, da man ab dem 3-ten interview auch mal danach fragt... Für schüchterne Menschen wie mich... die begehrten Vorstellungsgespräche zum Schluss!
    Da trotz der katastrophalen Stellen Situation in den meisten Krankenhäusern, werden immer wieder irgendwelche hausgemachte Verträge angeboten, die die Inteligenz des Aplicanten beleidigen...

    viel Spaß beim Verhandeln

    Chandler



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  4. #164
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    05.12.2004
    Ort
    Österreicher in NRW
    Beiträge
    257
    8 Vorstellungsgespräche = 9 Zusagen
    für Anästhesiologie


    wenn das in der Welt der Pädiatrie auch so wäre



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  5. #165
    Göttingen Registrierter Benutzer Avatar von Yabbi
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    23.11.2008
    Ort
    Göttingen
    Semester:
    SS2010 das 1.
    Beiträge
    102

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    Zitat Zitat von Espressa Beitrag anzeigen
    Hm, wäre keine Antwort für mich. Hängt ja auch sehr vom Fach ab.
    Einem Augenarzt z.B. geht es nie direkt um Lebenserhaltung (man sehe mal von den Malignomen ab), immer um Qualitätsgewinn. Und das war wohl früher auch schon so...
    Wobei Lebenserhaltung eigentlich eh auch eine edle Leistung ist - und sei es einäugig nach Enukleation bei einem Aderhautmelanom...
    Nein... so meinte ich das auch nicht... die Lebensqualität ist natürlich mit der Medizin von vornherein da gewesen... aber damals hatte man nciht die technischen Möglichkeiten und ist auch in der FOrschung noch nicht so weit gegangen die Lebensqualität zu verbessern. Scherztherapien, Brusterhaltende Therapien bei Mamma-Ca´s, etc... das sind alles Maßnahmen, die man heute trifft um die Ästhetik des Menschen und sein soziales Wohlbefinden zu erhalten. Dabei habe ich beim Gespräch natürlich auch erwähnt, dass bedingt durch die Globalisierung der gesellschaftliche Druck im Sinne von Ästhetik und Mode natürlich auch immer mehr wächst, was man an dem wachsenden Geschäft der plastischen Chirurgie sieht.

    Aber ich sehe es so: Was ist verwerflich daran, wenn ein Mensch nach Ästhetik strebt... wenn die Medizin hier dazu beiträgt, dass es ihm persönlich besser geht, dann ist das sicherlich ein guter Schritt.

    Genauso unterstütze ich aber auch die Lebenserhaltungen, die einem viele Jahre mehr schenken können, die natürlich auch voller Lebensqualität sein können.


    Ist man aber heute in der Lage einen Arm oder ein Bein zu erhalten, dann wird der Mensch eine weitaus größere Lebensqualität besitzen als jemand ohne.



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