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Zitat von
Espressa
Hm, wäre keine Antwort für mich. Hängt ja auch sehr vom Fach ab.
Einem Augenarzt z.B. geht es nie direkt um Lebenserhaltung (man sehe mal von den Malignomen ab), immer um Qualitätsgewinn. Und das war wohl früher auch schon so...
Wobei Lebenserhaltung eigentlich eh auch eine edle Leistung ist - und sei es einäugig nach Enukleation bei einem Aderhautmelanom...
Nein... so meinte ich das auch nicht... die Lebensqualität ist natürlich mit der Medizin von vornherein da gewesen... aber damals hatte man nciht die technischen Möglichkeiten und ist auch in der FOrschung noch nicht so weit gegangen die Lebensqualität zu verbessern. Scherztherapien, Brusterhaltende Therapien bei Mamma-Ca´s, etc... das sind alles Maßnahmen, die man heute trifft um die Ästhetik des Menschen und sein soziales Wohlbefinden zu erhalten. Dabei habe ich beim Gespräch natürlich auch erwähnt, dass bedingt durch die Globalisierung der gesellschaftliche Druck im Sinne von Ästhetik und Mode natürlich auch immer mehr wächst, was man an dem wachsenden Geschäft der plastischen Chirurgie sieht.
Aber ich sehe es so: Was ist verwerflich daran, wenn ein Mensch nach Ästhetik strebt... wenn die Medizin hier dazu beiträgt, dass es ihm persönlich besser geht, dann ist das sicherlich ein guter Schritt.
Genauso unterstütze ich aber auch die Lebenserhaltungen, die einem viele Jahre mehr schenken können, die natürlich auch voller Lebensqualität sein können.
Ist man aber heute in der Lage einen Arm oder ein Bein zu erhalten, dann wird der Mensch eine weitaus größere Lebensqualität besitzen als jemand ohne.