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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #56
    Gyn-Freak Avatar von mar7ini
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    ich habe fertig! :)
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    ich kann jetzt auch mit einem Bericht dienen...

    Das Vorstellungsgespräch kam ganz spontan, weil der CA gerade in der Nähe war, als ich meine Bewerbungsunterlagen abgab...

    Nach kurzem Small Talk erste Frage:
    wollen Sie nur so schnell wie möglich Facharzt werden, und dann raus aus der Klinik?
    Zweite Frage: wie ist es denn mit Kindern? (ob ich welche plane,etc... dann fing er an zu erzählen, dass seine beste Assistentin wegen Schwangerschaft weggeht, was ihn sehr traurig macht, und dann fing er an zu spekulieren, ob ein Mann für diese Stelle doch nicht geeigneter wäre... )
    Dritte Frage: finden Sie auch, dass Medizin die Domäne der Frauen wird?
    Vierte Frage: Dissertation (wie weit sind Sie?)

    Danach noch mehr small talk, er freute sich über meine Fremdsprachen-Kenntnisse.
    Insgesamt soll ich super Eindruck gemacht haben.
    Tja, mal sehen ob er sich meldet.

    Und - am Ende des Gesprächs kam das obligate "ich erwarte überdurchschnittliches Engagement, und dass meine Ärzte über die Arbeitszeiten hinaus arbeiten". Na dann - Prost!



  2. #57
    PJler-Ausbeuterin Avatar von alley_cat75
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    2.823
    - Warum dieses Fach und warum ausgerechnet ein kleines Haus? Akten sortieren und Blut abnehmen kann ich schon. Und ich finde es toll, wenn der Chef meinen Namen kennt.

    - Was war Ihr Lieblingsbuch im Studium? Was lesen Sie gerade?

    - Wie sieht es mit Ihrer Familienplanung aus?

    - Wo sehen Sie sich in 6 Jahren? Auf dem Stuhl Ihres OA.

    - Sind Sie bereit, 10 Tage durchzuarbeiten. Wir haben hier nämlich einen hohen Patientendurchlauf. NEIN.

    - Was haben Sie im Rahmen Ihrer Promotion gemacht?

    - Können Sie mit Stress umgehen und woran machen Sie das fest? Ich habe in der Regelstudienzeit studiert.


    Ich habe bei allen Gesprächen, wo ich locker und ehrlich, unvorbereitet geantwortet habe, umgehend eine Zusage bekommen. Geht einfach hin und antwortet aus dem Bauch heraus.
    Geändert von alley_cat75 (25.01.2008 um 14:33 Uhr)
    ICD-10: F18.2 Abhängigkeit von Flugzeugkleber.



  3. #58
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    anner Ostsee :)
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    Also 2 meiner 3 Gespräche liefen super. Das erste war eigentlich wie ein nettes Pläuschen.
    Wie sind sie zur Chirurgie gekommen?
    Was verbindet sie mit diesem Fach?

    Desweiteren haben die beiden Chefs eingentlich nur Werbung um ihr Krankenhaus gemacht.

    Der andere Chef des kleinen KH hatte gleich zu Beginn gefragt, wann ich beginnen könnte

    Dafür lief es in der Uni nicht ganz so gut:

    Sie kennen ja unsere Forschungsgruppen (nö, eigentlich nicht), in welcher wollen sie denn mitarbeiten?
    Sind sie bereit ein Jahr im Labor zu arbeiten (nö, eigentlich nicht)
    Eigentlich haben wir ja genug Ärzte (im ärzteblatt waren eine Mehrzahl Stellen in der Abteilung ausgeschrieben?!) , darum kann ich ihnen nix versprechen. Das war mir einfach zu blöd und unpersönlich da. Und dann auch noch weniger Kohle, nöö.

    Also wer in die Uni geht, am besten gut über sowas informiert sein. Und offen für ALLES sein.



  4. #59
    Banned
    Registriert seit
    18.10.2007
    Ort
    unterm Bett
    Semester:
    altes Häschen
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    1.937
    Fragen, die mich persönlich ziemlich nerven, sind Fragen aus dem Standard-Katalog eines Hobby-Psychologen in der Position eines Entscheidungsträgers; also Fragen wie "Warum denken Sie, daß sie ein guter Bewerber für uns sind?" etc. In einem meiner bisher drei Gespräche kam die Frage ganz zu Anfang. Wenn ich eine solche Frage bekomme, dann habe ich den Eindruck, daß der Interviewer entweder keine Ahnung hat, wer ich bin, und meine Unterlagen nicht gelesen hat; oder aber er glaubt tatsächlich, aus meiner Antwort irgendetwas über mich zu erfahren. Beides ist blöd. Überhaupt empfinde ich es als äußerst unangenehm, wenn der Interviewer anfängt, durchsichtige primitive Psycho-Spielchen zu spielen. Wenn man mich zum Vorstellungsgespräch eingeladen hat, dann gehe ich davon aus, daß man mich für qualifiziert hält, um die fragliche Stelle anzutreten; bei einem Vorstellungsgespräch soll es darum gehen, herauszufinden, ob man zueinander paßt oder nicht; es soll m.E. nicht dazu dienen, zu sehen, ob ich auch fleißig die Bewerbungstipps aus einem der dicken Standardschinken auswendig gelernt habe.

    Bei den beiden anderen Gesprächen hat sich schnell eine angenehme Atmosphäre eingestellt. Ich wurde gefragt, was ich im Leben bisher gemacht habe, welche Vorstellungen ich habe etc. Alle meine Fragen wurden beantwortet (den Chefs hat es gefallen, daß ich immer einen Zettel aus der Tasche zog, auf dem ich alle Fragen zuvor aufgeschrieben habe ). Zwischen diesen beiden Häusern habe ich mich letztlich auch entschieden, und an das dritte Haus nicht einen Gedanken verschwendet.



  5. #60
    Gyn-Freak Avatar von mar7ini
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    Berlin
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    ich habe fertig! :)
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    Heute kam mein nächstes Bewerbungsgespräch - ich war die vierte Kandidatin und morgen geht es weiter mit weiteren Bewerbern. Wir sind mindestens 8 Leute die diese Stelle wollen...

    Und jetzt kommt der Hammer - die Stelle ist ab Anfang März zu besetzen und die ersten Dienste genau so.... sprich, man würde sofort, in den ersten Tagen des neuen Jobs schon, Dienste machen müssen - und das bei 50 Betten nur in der Gyn. Ob ich die Stelle wirklich will?



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