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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #111
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    Das ist unterschiedlich. Manchmal ist es Teil des Bewerbungsgesprächs, dass Dir ein Assi das Haus zeigt und Deine Fragen beantwortet und evtl. später seine Eindrücke über Dich beim Chef weitergibt. Manchmal beschränkt sich das Bewerbungsgespräch auf Chefarzt und leitenden Oberarzt. Da ich ohnehin überall, wo ich eine Zusage hatte, zur Hospitation gegangen bin, war es für mich nicht so wichtig, bereits beim Vorstellungsgespräch mit den Assis zu sprechen.

    Übrigens, Anzug muss schon sein!



  2. #112
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    Mit einem dunklen Anzug, meinetwegen auch ohne Krawatte, bist Du immer auf der sicheren Seite. Wenn Du Dich zu leger kleidest, wird mancher (ältere) konservative Chef sicher komisch gucken. Einem Chef, dem die Kleidung seines Bewerbers nicht so wichtig ist, wird der Anzug zu zumindest nicht negativ auffallen.

    Zu den Assis kannst Du nach dem Gespräch gehen. Dann haben sich auch ein paar Fragen angesammelt. Wichtig dabei sind:
    - Dienstbelastung, -frequenz und Dienstbezahlung sowie Freizeitausgleich
    - Wie pünktlich kommt man als normal organisierter Assi raus?
    - Verhältnis zu den Schwestern
    - Gibt es feste Rotation in wichtige Funktionsbereiche? Wie ist die genaue
    zeitliche Regelung?
    Vorsichtig bei Sätzen wie: "Machen Sie sich keine Sorgen, das klappt schon!"
    - Supervision?
    - Gibt es tatsächlich so etwas wie regelmäßige! Ausbildung?

    Die Stimmung innerhalb des Kollegenkreises bekommst Du schon während des Gespräches mit. Da gilt: Wie man hineinruft...
    Wichtig ist auch die genaue Bezahlung. Meistens werden Dir gut klingende Zahlen genannt, die man aber nie auf seiner Abrechnung mehr wieder sieht. Deshalb zur PA, damit man Dir eine fiktive Gehaltsabrechnung incl. der durchschnittlichen Dienste ausrechnet. Danach hast Du eine ganz klare Vorstellung, was Du finanziell tatsächlich erwarten darfst. Aus eigener Erfahrung ist das immer eine Überraschung.
    Kollegen fragen ist meistens die schlechtere Idee, da die andere Steuerklassen, Weiterbildungsjahre oder auch außertarifliche Vereinbarungen haben, über die sie sowieso nicht reden dürfen.

    Letztlich mußt Du am Ende wissen, ob Du mit dem Chef, OÄ und vor allem mit den anderen Assis kannst. Ob Dir die Bezahlung ausreicht und Du etwas lernen kannst, was die WBO fordert. Und wenn es dann noch in angenehmer urbaner Umgebung liegt, man eine bezahlbare und schöne Wohnung findet....
    Bist Du alle wesentlichen Punkte mit Ja beantwortest, hast Du sicher so manches Gespräch hinter Dich gebracht.

    Gruß an die Kollegen.



  3. #113
    Registrierter Benutzer Avatar von Neurönchen
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    Hallihallo,

    hatte heute mein erstes Vorstellungsgespräch - kommunales Haus. Hatte Montag für heute eine Einladung bekommen. Es war eigentlich meine Wunschklinik, wäre mir eigentlich lieber gewesen, vorher noch ein "Probegespräch" irgendwo anders zu haben, aber naja. Auf jeden Fall saßen mir ->7<- Leute ( Chef, OÄ, Assi-Vertreter) gegenüber.

    Gefragt wurde sehr wenig, ich sollte was über mich erzählen und was meine Ziele sind, was, da es gleich der EInstieg war, ziemlich holprig rüber kam. Andere Fragen waren, welche Bereiche ich in dem Fach besonders interessant finde und warum. Dann was ich im PJ gemacht habe. Doktorarbeit kurz erzählen, was Thema war, aber keine großen Rückfragen. Wann ich anfangen könnte. Wo ich mich noch beworben habe. Dann konnte ich Fragen stellen, hab das übliche gefragt (Weiterbildung, Rotationen, EInarbeitung, Dienste, interdisziplinäre Zusammenarbeit, Fortbildungen, Tarifvertrag, Forschungsbereiche..., viel über die KLink hatte ich ja bereits im Internet gelesen bzw gehört). Es wirkte auf mich, als erwartete er viel mehr Fragen meinerseits, aber irgendwann ist mir einfach nichts mehr eingefallen, also seid darauf eingestellt viele schlaue Fragen zu stellen. Das Klima im Gespräch war ziemlich kühl, hab mich alles andere als wohl gefühlt. Dann hat mich ein dann doch sehr netter OA im Haus herumgeführt und mich den Assis vorgestellt. Ich wäre die letzte Bewerbung gewesen, die sie sich angehört hätten, und sie würden sich zügig zurückmelden.

    Habe absolut kein gutes Gefühl , hab mich glaub ich nicht so toll verkauft...schade, dass es meine Wunschstelle war, aber zumindest hab ich jetzt mein erstes Gespräch hinter mir und bin beim nächsten Mal noch ein bischen besser vorbereitet. Grüße



  4. #114
    unsensibel Avatar von Lava
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    Das Gefühl kann einen gewaltig täuschen. Nur Mut!
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



  5. #115
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    Kellerkind im tiefen Westen
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    Zitat Zitat von Lava
    Das Gefühl kann einen gewaltig täuschen. Nur Mut!
    Kann ich nur zustimmen !
    Hatte auch ein Bewerbungsgespräch bei dem ich mich gefühlsmässig bis auf die Knochen blamiert habe, aber genau dort in 3 1/2 Wochen anfange.
    (obwohl ich immer noch auf meinen Arbeitsvertrag / schriftliche Zusage warte... )

    HH



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