Hi, ich hab in wenigen Tagen mein erstes Vorstellungsgespräch- und zwar in einer Abteilung, wo ich ich auch schon PJ gemacht habe (Uniklinik).
Bin ziemlich aufgeregt und hab mir jetzt diesen ganzen Thread durchgelesen.
Ich weiß, dass der Chef ziemlich Forschungs-begeistert ist...ich bin es nur so mittelmäßig. Hab zwar auch ne experimentelle Dr.-Arbeit gemacht und mich dabei schon wohl gefühlt, aber ich will auch nicht meine gesamte Freizeit dafür opfern, möchte halt auch noch ein wenig "leben" neben der Arbeit. Hab aber keine Ahnung, wie ich das gescheit rüber bringen soll. Ich will es weder ganz ablehnen, noch mich voll der Forschung verschreiben.
Außerdem ist da die Sache mit den Überstunden: ich glaube, da gibt es im Haus das übliche Problem mit den Versprechungen bzgl. "Abfeiern dürfen"/Vergütung, wobei die aber nicht wirklich eingehalten werden, wie ich im PJ so mitbekommen habe- da klang viel Unzufriedenheit bei manchen mit, weil man nie dazu kommt, die Überstunden abzufeiern und das wohl aber "das Mittel der Wahl" anstelle Vergütung sei. Wie habt ihr das geregelt? Sollte man da hart bleiben? Habt ihr da irgendwas verhandelt oder euch schriftlich bestätigen lassen?
Und noch ne Frage: Welche Befristungen sind bei ner Uni üblich? Kann man Fragen nach über-1-jährigen Verträgen oder ist das utopisch?