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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #236
    Platin Mitglied Avatar von SynC
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    PP-Vortrag und auch noch 2? Ehehehe..., wo ist denn die Tugend des freien und unvoreingenommenen Gespräches geblieben. Wäre für mich direkt ein Ausschlusskriterium.



  2. #237
    Registrierter Benutzer
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    Hex Herbst 2010
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    60
    Hi, ich hab in wenigen Tagen mein erstes Vorstellungsgespräch- und zwar in einer Abteilung, wo ich ich auch schon PJ gemacht habe (Uniklinik).
    Bin ziemlich aufgeregt und hab mir jetzt diesen ganzen Thread durchgelesen.
    Ich weiß, dass der Chef ziemlich Forschungs-begeistert ist...ich bin es nur so mittelmäßig. Hab zwar auch ne experimentelle Dr.-Arbeit gemacht und mich dabei schon wohl gefühlt, aber ich will auch nicht meine gesamte Freizeit dafür opfern, möchte halt auch noch ein wenig "leben" neben der Arbeit. Hab aber keine Ahnung, wie ich das gescheit rüber bringen soll. Ich will es weder ganz ablehnen, noch mich voll der Forschung verschreiben.
    Außerdem ist da die Sache mit den Überstunden: ich glaube, da gibt es im Haus das übliche Problem mit den Versprechungen bzgl. "Abfeiern dürfen"/Vergütung, wobei die aber nicht wirklich eingehalten werden, wie ich im PJ so mitbekommen habe- da klang viel Unzufriedenheit bei manchen mit, weil man nie dazu kommt, die Überstunden abzufeiern und das wohl aber "das Mittel der Wahl" anstelle Vergütung sei. Wie habt ihr das geregelt? Sollte man da hart bleiben? Habt ihr da irgendwas verhandelt oder euch schriftlich bestätigen lassen?
    Und noch ne Frage: Welche Befristungen sind bei ner Uni üblich? Kann man Fragen nach über-1-jährigen Verträgen oder ist das utopisch?



  3. #238
    Diamanten Mitglied
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    Die letzten beiden Fragen zeigen mir wieder, dass meine Meinung über Uni-Kliniken doch zutrifft. Powerpoint-Präsentation zum Bewerbungsgespräch? Ich lach mich tot!

    Und wenn man PJ in einem Haus gemacht hat noch zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden finde ich auch seltsam (es sei denn es ist pro forma und man unterschreibt dann gleich die Verträge)....du hast dich doch schon vier Monate dort vorgestellt, der Chef sollte mehr über dich wissen als er in 30 Minuten Gespräch rausfinden kann....immer diese Kniefieseler an den Unikliniken....



  4. #239
    Gold Mitglied Avatar von lara162
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    494
    Ich hatte mich in vier Unikliniken beworben und abgesehen von einer, wo es komische Bewerberrunden gab, waren das alles sehr nett und unkomplizierte Gespräche.
    Auf so ein Kram wie Power Point Präsentation o.ä. würde ich mich nicht einlassen, aber vllt kann die Abteilung sich das aufgrund Bewerberschwemme leisten.
    Bei uns gibt es für den Berufsanfänger einen 2 Jahresvertrag und dann Verlängerung auf die restliche FA Ausbildungsdauer. Alles darunter finde ich schon sehr wenig (1 Jahr oder nur einige Monate...ggf. zieht man ja extra um für den Job u.ä.).



  5. #240
    Banned
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    altes Häschen
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    Die Kiste mit "Überstunden abfeiern" ist ein alter Hut, der an so ziemlich jeder Uniklinik Usus ist. Im Klartext bedeutet es, dass man pro Woche locker 30-40 Überstunden macht, und zwar für umme. Aber eine Bezahlung der Überstunden existiert an Unikliniken bis heute nur auf dem Papier.

    Wenn man kein Interesse an Forschung hat, dann ist man erstens an einer Uniklinik eher falsch, und zweitens sollte man tunlichst vermeiden, dies beim Vorstellungsgespräch zu erwähnen. Man kann sich nur dann der Forschung weitgehend entziehen, wenn man klinisch einfach zu gut und unverzichtbar ist - und das ist man als Anfänger nicht.

    Die Geschichte mit den Powerpoint-Präsentationen ist wirklich drollig. Ich kann mir das nur so erklären, dass ein Bewerber vor allem für eine Drittmittelstelle gesucht wird, der vorwiegend in der Forschung eingesetzt werden soll und diese entsprechend bei Kongressen präsentieren muss. Aber auch dann ist es eher seltsam. Es kommt nicht darauf an, ob man Vorträge halten kann oder nicht; der wichtigste Faktor ist doch, ob der Bewerber ins Team passt, auch wenn es ein Uni-Team ist. Wie man Vorträge hält, kann man lernen; die passende Persönlichkeit legt man sich nicht so einfach zu.



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