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Heute habe ich einer Freundin ein Privatrezept für Ibuprofen 600mg geschrieben. In der Apotheke gab es Probleme. Letztenendes war das Medikament nicht vorrätig, aber selbst, wenn es vorrätig gewesen wäre, hätten sie es wahrscheinlich nicht rausgerückt.
Der Grund: "Das Rezept sieht so komisch aus, und ohne Stempel??? Das kann sich ja jeder selbst ausstellen."
Ich hatte die Freundin darauf vorbereitet, daß es wegen des fehlenden Stempels eventuell Probleme geben könnte, daß dieser aber laut Arzneimittelverschreibungsverordnung nicht gefordert sei.
Alles, was auf ein Privatrezept gehört, war sauber auf einen ordentlichen DIN A6-Zettel geschrieben.
Da die Apothekerin gesagt hat, daß es auch bei der Krankenkasse Probleme geben könne, hat die Freundin, für die ich das Rezept ausgestellt hatte, erstmal einen Rückzieher gemacht und ist auch nicht mehr in eine andere Apotheke gegangen.
Der Arztbesuch steht sowieso in den nächsten Tagen an, dann lässt sie sich das Rezept dort ausstellen.
Aber in oben geschildertem Fall liegt der Fehler doch eindeutig bei der Apotheke, die die Verscheibungsverordnung nicht zu kennen scheint. Oder sehe ich das falsch?
Habt Ihr so etwas auch schon erlebt? Was für Probleme hatten die Freunde/Bekannten, für die Ihr Privatrezepte ausgestellt habt, wenn sie mit dem erstmal ungewöhnlich wirkenden Rezept in die Apotheke kamen? Oder ist immer alles glatt gelaufen?