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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Platin Mitglied
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    Zitat Zitat von qsad
    Hallo Leute,

    habe Eure Diskussion verfolgt weil ich auch auf der Suche nach der besten KV bin - allerdings eine Gesetzliche. Aber das Gespräch scheint sich mehr mit den privaten zu befassen. Ich komm allerdings partout nicht drauf, wie man sich als Assistenzarzt privat versichern kann - da liegt man noch mit dem Einkommen unter der gesetzlichen Grenze, oder? Plant ihr etwa 3 Dienste / Woche ein?
    3000 brutto ist aber dann doch ein bißchen untertrieben, oder?
    Nichtsdestotrotz konnte ich mich bisher auch nicht privat versichern. Jetzt bin ich seit Januar 29 und außerdem haben wir Bereitschaftsdienste abgeschafft und daher fallen massig bezahlte Überstunden an - im Januar und Februar dieses Jahr würde es also bisher reichen. Es ist aber zu "befürchten", daß wieder mehr Leute eingestellt werden und damit die Überstunden abnehmen.

    Außerdem würde ich mich gar nicht privat versichern wollen - unkalkulierbare Beiträge im Alter, Kinder muß man extra versichern und ich finde das PKV-System prinizipiell unsolidarisch . Mein Mann ist auch freiwillig gesetzlich versichert - da wird wenigstens nicht jeder Scheiß gemacht wie bei den privaten. Und ob die Versorgung ausreicht, das kann ich ja im Zweifelsfall selbst beurteilen.
    Lg, Ute
    si tacuisses, philosophus mansisses



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  2. #12
    Armchair doctor
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    Zitat Zitat von hiddl
    3000 brutto ist aber dann doch ein bißchen untertrieben, oder?
    Leider gar nicht - in vielen Fällen sogar übertrieben optimistisch! (Das ist hier schließlich ein Forum für Berufseinsteiger oder zumindest Ärzte/innen in WB.)

    Wenn man Glück hat, bezahlt einen das Krankenhaus noch nach BAT und nicht nach dem neuen TVÖD... Dann gehört man als Berufseinsteiger zur BAT-Gruppe IIa. Mit 28, nicht verheiratet, ohne Kinder kriegst Du 3091 EURO brutto mtl. Mit 30 schon 3200 EURO.

    NAch TVÖD ist man noch viel schlechter dran: als Berufsanfänger gehört man der Gruppe 13, Stufe 1. Das ALter wird nicht mehr berücksichtigt. Nicht verheiratet & ohne Kinder kriegt man dann im Bundesgebiet "Ost" (ja, ist immer noch Deutschland) nicht mehr und nicht wniger als 2605.72 € brutto! (IM Westen auch nur an die 2800 €.)

    Alles Wohlgemerkt ohne Dienste oder bezahlte Überstunden. Aber wer ist denn schon so scharf darauf, sein ganzes Leben im Krankenhaus zu verbringen?...



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  3. #13
    Registrierter Benutzer Avatar von Neanderthal_Man
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    18.11.2002
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    Hmm, ich hab bisher bei meinen Vorstellungsgesprächen immer TVöD 14 Stufe 1 genannt bekommen. Da liegt man dann schon knapp über 3k, nach einem Jahr gehts nochmal ein bisschen höher und es kommen Dienste dazu. Alles in allem ist das schaffbar. Die Bemessungsgrenze liegt 2006 wohl bei knapp 3600, bzw. 3900 wenn man wechseln will.

    Was die Gesetzlichen angeht, in die ich zumindest vorläufig sicher reinrutschen werden (Jahresbrutto und nur 8 Monate Zeit...) - k.a.

    Viele sind ja als Student noch privat versichert (da gabs gute Konditionen) oder über die Eltern (Beamtenkinder...). Ich habe so das Gefühl bekommen, das es eine gute Idee ist, sich bei der bisherigen PKV eine Anwartschaft o.ä. offenzuhalten. Dann wird man da als bereits lebenslanges Mitglied geführt, zu Konditionen, die einem sonst keiner bietet. Zumindest vorläufig, bis man, jobmässig und instgesammt, einen besseren Überblick bekommen hat. So werd ich´s wohl machen. Kündigen kann man diese Anwartschaft ja später immer noch, aber wenn man jetzt "voll" umsteigt, dann wirds schwierig und teuer.



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  4. #14
    Diamanten Mitglied Avatar von eatpigsbarf
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    war Hannover, jetzt im schönen Süddeutschland
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    Assistenzaerztin - Wasser ist bis jetzt erstaunlicherweise lauwarm!
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    Ich will mir eiegentl. auch so eine Anwaerterschaft fuer die priv. KV zulegen. Allerdings sollen dieses Jahr bekannterweise ab Ende Maerz die Gesundheitsreformen der Regierung ins Laufen gebracht werden. Und da bis heute nicht bekannt ist, was genau mit den privaten KVs geschehen wird, bin ich mir noch nicht sicher, ob ich tatsaechlich Geld an die zahle. Denn wenn die tatsaechlich ueber kurz oder lang abgeschafft werden, dann waere es gutes Geld zu Fenster ruaswerfen. Wenn das mit der Abschaffung allerdings noch ein paar Jahre dauert (ich sage mal, > 5 Jahre), dann wuerd ich so eine Anwaerterschaft wohl doch kaufen. Ist einfach besser und ich moecht schon zusaetzlich abgesichert sein.
    Allerdings werd ich schon die anstehenden Reformen genauestens beobachten, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass es die privaten KVs in der jetztigen Zusammensetzung noch so derartig lange geben wird. Auch nicht mit einer CDU gefuehrten Regierung und dem jetzt schon kurz vorm zusammenbrechenden stehenden Gesundheitssystem.
    Nenn' mich Bambi - aber erschiess nicht meine Mutti!



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  5. #15
    im Diskussionsfieber Avatar von Michi5880
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    11.10.2003
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    U(s)chi - 1. WBJ
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    Arbeite zwar noch nicht, aber stehe jetzt auch davor mich zum PJ selbst versichern zu müssen, da ich dann mit 26 Jahren aus der Familienversicherung rausfalle.

    Jetzt stehe ich vor der Frage: GKV oder PKV. Gesetzlich müsste ich ja egal bei welcher Kasse so um die 58 € zahlen. Die PKV (z.B. Barmenia) wäre zwar mit knapp 65 € etwas teurer, dafür ist das Leistungsangebot aber um Längen besser. Von dem Gesichtspunkt her würde ich die PKV bevorzugen.

    Ich habe aber so meine Bedenken, mich von der gesetzlichen Versicherungspflicht befreien zu lassen. Zum einen kommt man ja in den ersten Jahren der Assistenzarztzeit nicht über die Bemessungsgrenze und müsste zurück in die GKV. Müssen die dann einen nehmen und geht das so einfach? Wie läuft das ab.
    Zum anderen, was ist wenn man arbeitslos wird? Dann fliegt man aus der PKV, wird aber von der GKV nicht mehr aufgenommen. Muss man dann alles selber bezahlen?
    Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist auch der Punkt Gesndheitsreform. Was geschieht mit den PKV's, was mit den darin Versicherten?

    Kann mir mal jemand das mit den Anwärterschaften genauer erklären. Was haben die genau zu bedeuten und welchen Zweck erfüllen sie? Wenn ich nun privat versichere und später als Assi erstmal wieder in die Gesetzliche zurückfalle, welche Bemessensgrenze gilt dann, wenn ich si eine Anwärterschaft abschließe? 3600 € oder 3900 €?


    Wird jetzt etwas chaotisch. Wozu würdet ihr mir in der Situation raten.

    Vielen Dank schon mal.

    Gruß
    Michael
    "Only steel can heal...!"


    Das
    Ist
    So
    Schei**e

    - schlimmer wirds nimmer e.V. Mitglied








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