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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #301
    an apple a day ... Avatar von apple
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    Zitat Zitat von tine74
    ne, bei uns sind die Dienstzimmer im alten Schwesternwohnheim (außer die der Neurochirurgen, diese Dienstzimmer liegen nämlich über meine Wohnung ;) ). Fensterdichtungen undicht - man hört jedes Tatütata. Klo auf dem Flur, Fernseher? Nix... un nen Kühlschrank hats auch nicht..

    Ist schon Luxus mit meiner Wohnung so nah
    Das klingt wirklich nicht sehr einladend



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  2. #302
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
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    *reinschleich* Im Dienstzimmer der Neuro meines PJ-Hauses gab's nichtmal 'ne Heizung - dafür aber 'ne Putzfrau, die morgens immer alle Fenster aufgerissen hat und hinterher nicht mehr zumachte. So manch einer kam dann nachts in ein 4°C kaltes "Schlafgemach" ohne Aussicht auf Besserung.......
    Don't be afraid of work - fight it!!





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  3. #303
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    Keine Panik! Das eine oder andere hätte sicher reibungsloser laufen können, aber richtig schief gelaufen ist auch nichts.



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  4. #304
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    Hallo,

    auch ich wollte meine Erfahrungen aus/nach meinem ersten Dienst loswerden:

    Mir war äußert mulmig! Als ich den Tagdiensthabenden ablösen mußte und er mir auf die Schulter klopfte und meinte "da kommt gleich ein PKW-Unfall rein - ich bin dann jetzt wech" wollte ich mich eigentlich nur noch übergeben. Im Strahl!
    Eigentlich hatte ich das Telefon mit der Nummer meines Hintergrundes schon in Stellung gebracht. Meine Ambulanzschwester der Nacht hat mich ein bißchen mitleidig angeschaut und erstmal weggeschickt. Als sie sich dann wieder gemeldet hat, ich könnte jetzt kommen, war schon das meiste vorbereitet und mich mußte nur noch mich mit dem Patienten beschäftigen.

    Ohne die Schwester wär ich in dieser Nacht untergegangen!!!

    Als Tipp von mir: Stellt euch mit den Ambulanz-Schwestern (allen!) gut, die können nämlich meist mehr als ihr in der ersten Nacht. Wenn ne erfahrene Schwester nen Satz mit "wolltest du jetzt nicht..... machen?" anfängt, haltet kurz inne und sagt einfach JA. Es hat meist seinen Grund

    Versucht, schon vor eurem ersten Dienst, so viel wie mögliche von (dienst)erfahrenen Kollegen zu lernen. Macht in eurer Freizeit vor dem Tag X öfters mal ein paar Stunden Dienst mit.

    Wer eine chirurgische Ambulanz betreuen muß:
    lernt Kopfplatzwunden zu versorgen, das kommt nicht unselten vor
    lernt gipsen (am Besten in aller Ruhe und im Tagdienst: Gips ist machmal auch gut gegen Schmerz - auch wenn gar keine Fraktur vorliegt)
    Seid nett zur Poilzei und zum Rettungsdienst auch wenn die nerven: das lohnt sich!!!!!
    Schlaft möglichst viel vor eurem ersten Dienst - ihr werdets brauchen

    Was sich echt bewährt hat bevor man ins Bett geht: Nen "Zug durch die Gemeinde machen": klappert möglichst alle Stationen, für die ihr im Dienst zuständig seid, ab. Klärt, ob alle Patienten ausreichend Bedarfsmedikamente (Schmerz, Beruhigung etc.) angesetzt haben. Hat die Nachtschwester noch irgendwelche Fragen? Ist noch etwas nach der Übergaben unklar geblieben?
    Es gibt wenig schlimmeres als um 4.28 Uhr mit der Frage geweckt zu werden: "Darf Herr Maier noch ne Schmerztablette haben???"

    Versucht, von dem zuständigen Stationsarzt ne kleine Übergabe für gefährdete Patienten zu bekommen: Gibt es ein spezielles Konzept für bestimmt Notfallsituationen? Könnte heute Nacht ein/der Notfall eintreten? Was hatte das letzte Mal geholfen?

    Und zu Guter Letzt: Wenn ihr im Zweifel seid, ob ihr jetzt euren Hintergrund anruft sollt oder nicht: ruft ihn an! Das sichert euch die innere Ruhe in der Nacht.
    Und mildert die Magenkrämpfe in der unweigerlich folgenden Morgenbesprechung.


    So, genug der vielen Worte.
    Ich wünsch euch allen einen ruhigen (ersten) Dienst!!!

    Der Lassa



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  5. #305
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
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    Westfalenpott
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    Zitat Zitat von Lassa-Virus
    Was sich echt bewährt hat bevor man ins Bett geht: Nen "Zug durch die Gemeinde machen": klappert möglichst alle Stationen, für die ihr im Dienst zuständig seid, ab. Klärt, ob alle Patienten ausreichend Bedarfsmedikamente (Schmerz, Beruhigung etc.) angesetzt haben. Hat die Nachtschwester noch irgendwelche Fragen? Ist noch etwas nach der Übergaben unklar geblieben?
    Es gibt wenig schlimmeres als um 4.28 Uhr mit der Frage geweckt zu werden: "Darf Herr Maier noch ne Schmerztablette haben???"
    Das habe ich auch mal geglaubt und bin brav über die Stationen getigert. Meist wurde ich dann Sekunden nach dem Hinlegen wieder wegen einer Banalität rausgeklingelt
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



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