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  1. #1
    Guest

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    Ich würde gerne mal zwei Fragen ansprechen, die meines Wissens noch gar nicht diskutiert worden sind.

    Bei B6 soll mit Lösung E korrekt sein, daß bei KM das Enzym mit halbmaximaler Geschwindigkeit arbeitet. ich stelle mir die Frage, warum ein Enzym schneller arbeiten sollte. Ich hatte KM immer so verstanden, daß es quai ein bestimmtes Verhältnis von Substratkonzentration zu Enzymkonzentration angibt. Bei einer bestimmten Anzahl von Enzymen diejenige Konzentration von Substrat, bei der die Hälfte der Enzyme gesättigt sind, und die Reaktion (im Sinne von Gesamtdurchsatz!) mit halbmaximaler Geschwindigkeit läuft. KM ist ja ein Maß für die Affinität des Enzyms, die Geschwindigkeit der eigentlichen Reaktion selber sollte doch eigentlich nur von Temperatur, pH usw abhängig sein.
    Mit KM kann man den in C angesprochenen Schritt beschreiben (der allerdings nicht Geschwindigkeitsbestimmend sein soll (Löffler), alles sehr verwirrend).

    Bei Frage 110 geht es dann um den geringsten Druckunterschied zwischen Alveolarraum und Pleuaspalt, Medilearn schlägt Lösung D vor, wie es, glaube ich, auch schon in einem Altexamen richtig war. Neu war aber wohl (glaub ich) die Lösungsmöglilchkeit E, nämlich Pressdruckversuch nach Valsalva.
    Bei max. Expirationslage u. offener Glottis (D) ist der Druck im Pleuraraum am wenigsten negativ (ralativ zu Außen), der Druck im Alveolarraum null.
    Bei Valsalva erzeugt man aber einen (sehr) hohen intrathorakalen Druck, der auch im Pleuraspalt herrschen sollte. das würde halt dem Dogma widersprechen, daß im Pleuraspalt ein negativer Druck herrscht (negativ aber halt nur zum Alvaolarraum, sonst kollabiert die Lunge).
    Die Frage ist nun, bei welcher Möglichkeit ist die Differrenz am geringsten?

    Vielleicht teilt jemand meinen Standpunkt oder kann mir aufzeigen, wo mein Denkfehler liegt.

    MFG



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  2. #2
    Guest
    Ich sehe das mit KM so: KM ist die Substratkonzentration, bei der die Rkt. mit halbmaximaler Geschwindigkeit abläuft. Das bedeutet für jedes Enzymmolekül, daß es auch halbmaximal ausgelastet ist (man kann KM ja sicher auch für eine 0,0000001 mmol-Lsg. eines Enzyms angeben, in der sich nur ein einziges Enzymmolekül befindet.)

    C ist falsch, weil Substratbindung noch keinen Substratumsatz bedeutet. Der Umsetzungschritt ist limitierend.



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  3. #3
    Guest
    Zu Frage 6:

    Ich bin der gleichen Meinung und halte daher nach wie vor auch C für die richtige Lösung!
    Beim 1. Durchlesen war ich zwar auch zunächst der Meinung, E sei die gesuchte Lösung...aber nach näherem Nachdenken, würde ich dies so wie Du begründen und auch C zustimmen!

    Liebe Grüße



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  4. #4
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    Der Betrag der Druckdifferenz ist, sofern gerade keine Atembewegung stattfindet, genau so groß, das er die Retaktionskraft der Lunge aufhebt. Je wqeniger die Lunge gedehnt ist, also bei maximaler Exspiration, desto geringer ist die Druckdifferenz. Bei Pressduckversuch herrscht sowohl im Alveolarraum als auch im Pleuraspakt ein hoher positicver Druck, die Druckdifferenz ist jedoch aufgrund der starken Retraktionskräfte nicht so klein.
    Ist aber eine gemeine Frage, die mich sicher ein graues Haar gekostet hat.



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