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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Guest
    Ich kann dieses ewige Geschrei nach mehr Geld nicht mehr hören. In Wahrheit sind Ärzte doch garnicht unterbezahlt, sondern die Anspruchshaltung ist zu hoch. Wir soviel verdienen wie ein Lehrer oder Beamter, obwohl wir doch Assistenzärzte sind? Niemals, das kommt doch garnicht in Frage. So ist die allgemeine Haltung. Aber warum ist das so. Ganz einfach: Medizin studieren nach wie vor die begabtesten Abiturienten, und nicht die sozial eingestelltesten. Somit verlangen sie für sich ein hohes Prestige und Einkommen, denn um diese beiden Faktoren zu erreichen hat man ja Medizin studiert unhd nicht primär um den Menschen zu helfen. Was ist also die Lösung? Nicht ein höheres Einkommen, sondern mal nachzudenken, ob man nicht die Falschen Medizin studieren läßt. Es sollte einfach mal ein Ende haben, daß man als Einser-Abiturient einfach Medizin studieren muß, weil es fast schon von einem erwartet wird. Dann würde vielleicht endlich mal dieses Jammern von Leuten aufhören, die immerhin zu den Bestbezahlten in Deutschland gehören.



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  2. #2
    zwischen Tür und Angel Avatar von Nico
    Mitglied seit
    14.11.2001
    Ort
    war mal Hamburg und Mainz
    Semester:
    nix
    Beiträge
    889
    Original geschrieben von Unregistered
    Ich kann dieses ewige Geschrei nach mehr Geld nicht mehr hören. In Wahrheit sind Ärzte doch garnicht unterbezahlt, sondern die Anspruchshaltung ist zu hoch.
    Ich würde eher sagen:
    Die Arbeitszeit ist zu hoch. Für DEN Stress ist es wirklich wenig Geld...



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  3. #3
    Diamanten Mitglied Avatar von hobbes
    Mitglied seit
    09.05.2002
    Ort
    n/n
    Semester:
    n/n
    Beiträge
    1.457
    Mein lieber Freund
    Hast du mal den Stundenlohn eines AA ausgerechnet? Nein? Dann würde ich dir dringend empfehlen dies zu tun und dann nochmals nachzudenken.
    Zudem bin ich mir nicht so sicher, dass ein AA viel mehr als ein gleichaltriger Beamter oder Hochschullehrer verdient. Jedoch weiss ich, dass er einiges weniger als ein gleichaltriger begabter Betriebswirtschafter.
    Glaubst du, dass man Medizin eigentlich kostenlos anbieten muss, da es ja eine Form von Nächstenhilfe ist? Alles andere ist also asozial? Die Beurteilung überlasse ich anderen. Auf jeden Fall kann ich dir nur sagen, dass die Qualität der Medizin mit der Erniedrigung der Löhne (und der Ärzte?) nicht steigt.



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  4. #4
    Senior Mitglied Avatar von hualex
    Mitglied seit
    15.05.2002
    Ort
    Budapest
    Semester:
    fertig :-)
    Beiträge
    68
    Hallo Unbekannter!

    Ich glaube es geht nicht in erster Linie darum mehr Geld zu verdienen, sondern darum der geleisteten Arbeit entsprechend entlöhnt zu werden. Z.B. bekommt ein Arzt keine Nachtzulagen, wie jede Krankenschwester, sondern einfach einen Pauschallohn. KEine Klinik könnte sich das leisten anders zu machen! Ich kann Dir auch sagen, manch ein Mediziner würde gerne auf ein höheres Gehalt verzichten, dafür aber geregelte Arbeitszeiten haben und wenn's geht eine 55-Stunden Woche, denn die ist auch heute noch leider Utopie, wenn man nicht gerade in einer Praxis arbeitet. Und was ist mit der Verantwortung? Ein vielzitiertes Beispiel ist der Arzt, der nach einem 24 h-Dienst einem alkoholisierten Fahrer < 1 Promill den Führerschein wegnehmen, Operationen durchführen muss und dabei selbst in einem Zustand sich befindet, der ca. 1 Promill Blutalkohol entspricht? Ist das normal? Ausserdem ist es doch wirklich so, dass z.B. AiPler wirklich einfach nur Arbeitssklaven sind und genau die selbe Arbeit nach dem AiP machen dürfen einfach für das doppelte. Ok, jetzt wird das AiP abgeschafft, aber bis es soweit auch in die Kliniken durchdringt dauert's glaube ich noch etwas, leider. Überleg Dir das Mal.

    Liebe Grüsse hualex



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  5. #5
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    03.06.2002
    Semester:
    Been there, done that... there was no T Shirt
    Beiträge
    4.919
    Liebe Leute,

    bitte nicht aufregen (oder einen Betablocker einnehmen).
    Exakt dasselbe Posting mit demselben Wortlaut ist im Forum des dt. Ärzteblattes aufgetaucht und hat da schon für gute Laune gesorgt.

    Es wurde von unserem allseits beliebten und hochgeschätzten "Jens P." gepostet, der ja auch bereits letzte Woche versucht hat einen unserer Moderatoren zu diskreditieren, indem er sein Nick mißbraucht hat.

    Jens P. ist angeblich Consultant im Gesundheitsbereich gewesen und hat dort angeblich hautnah unsere ach-so-schlimme- Abzockermentalität miterleben dürfen, für die unser Berufstand ja so bekannt sein soll.

    Darüber hinaus veröffentlicht er regelmässig Beiträge in medizinerrelevanten Foren (insb. www. aerzteblatt.de) mit herzerfrischenden Themen wie: "Greencard für Osteuropäische Ärzte- aber schnell", oder " die Facharztweiterbildung muß unbezahlt sein".

    Schluckt euren spontanen und berechtigten Ärger also hinunter, und spart ihn euch auf für die richtig schlimmen Schweinereien im Leben... ;)



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