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wollt ihr die zitze?
hm jaa...
wie ist das denn nun mit der flexibilität im klinischen abschnitt? damit steht und fällt das ja letztlich....in der vorklinik würde so ein doppelstudium i.d.R. ja einfach schon aus organisatorischen gründen nicht gehen...
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@ Sonic: bei 2,5 würde ich anfangen zu beten und hoffen, wenn ich jetzt mal den medizinisch-biologischen Bereich betrachte.
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@alle
ich strebe ebenfalls ein doppelstudium medizin/jura an...wie sieht es mit den studiengebühren aus, muss man dann doppelte studiengebühren zahlen?
@alle, die sich mit jura auskennen
also das jura studium gibt lediglich vor, 6 hausarbeiten und 6 klausuren zu absolvieren, egal in welchem zeitraum???? wie oft darf man eine klausur wiederholen? gibt es beim jura studium auch anwesendheitspflicht bei seminaren/übungen??
danke für eure antworten
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IntubierTier
doppelte Studiengebühren.. normalerweise nicht. Aber genaues kann dir da nur konkret die Uni sagen, an der du das machen möchtest.
Hürde wäre ansonsten noch die Feststellung der Eignung - bei Beteiligung von einem ZVS-Fach oder Jura (in dem Fall ja gleich doppelt gegeben) behält sich zumindest in Heidelberg die entsprechende Stelle vor, nach den Noten und ggf. auch nach anderen Kriterien zu entscheiden, ob man darf oder nicht.
zum Jurastudium: Ja, soweit richtig. praktisch keine Anwesenheitpflicht. Lediglich für den einen oder anderen Schein den man am Rande noch braucht kann dann ggf. mal einen Nachweis (Unterschriftenliste bei jeder Sitzung) für die Teilnahme an der Klausur erforderlcih sein - das wäre z.B. in Heidelberg die "Fremdsprachenkompetenz", d.h. man muss eine Einführung in ein ausländisches Rechtssystem (momentan werden, glaube ich, USA, England, Frankreich, Portugal und Italien angeboten) besuchen, aber das ist normalerweise eine zweistündige Veranstaltung ein Semester lang oder aber ein Block in den Semesterferien - dürfte man also unterbringen können. (Und ist zudem nicht allzu schwierig.. habe meinen Schein, der mich als "in das französische Rechtssystem und die französische Rechtssprache eingewiesen" auszeichnet, und das obwohl ich bis dato kein Wort Französisch sprach/es noch nie in der Schule oder wo auch immer gehabt hatte )
Weitere Scheine wären dann: ein Grundlagenschein, ein Seminarschein (Seminararbeit!). Grundlagenschein lässt sich auch ohne die entsprechende Vorlesung besucht zu haben durch fleißiges Zuhause lesen abhaken (man darf nur die Klausuranmeldung nicht verpassen.. Kontakte in dein Semester rein solltest du also unterhalten, wenn du nicht vorherst Veranstaltungen zu besuchen); Seminare werden häufig auch in den Semesterferien als Block angeboten, dürften also auch kein Problem darstellen.
Hauptsächlich dann tatsächlich nur zwei mal je drei Klausuren und drei Hausarbeiten. Die haben es allerdings in sich. Sprich, den Stoff musst du trotzdem lernen, und das "so nebenher" erledigen zu wollen ist ein ziemlich ehrgeiziger Plan. Nicht zuletzt musst du dir neben den eigentlichen Inhalten auch Arbeitstechniken, Argumentationsweisen, etc. pp. anlesen, insbesondere wenn du keinerlei Veranstaltungen besuchst. Und üben..
Dann kommt natürlich auch noch das Staatsexamen. Und dafür lernen die Leute in der Regel etwa ein Jahr lang. Vollzeit.
Ich denke, schaffbar ist das schon. Organisatorisch gibt es wohl keine allzu großartigen Hürden. Nur brauchst du eben wirklich Motivation... einfach so ein bisschen Nebenherbeschäftigung ist es sicher nicht.
ergänzung: wiederholen.. evtl. von Uni zu Uni unterschiedlich, in der Regel aber wohl dreimal.
und zur Anwesenheitspflicht nochmal allgemein - in Heidelberg ist es schon so, dass man praktisch garkeine hat, in München und Passau, soweit ich weiß, auch.. woanders weiß ich das aber so genau aber nicht.
und noch ein edit: Den Schwerpunktbereich habe ich gestern noch vergessen - darin dann noch einmal eine Hausarbeit, eine Klausur und eine mündliche Prüfung.
Geändert von papiertiger (05.09.2008 um 19:14 Uhr)
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im Ausland lässt sich mit der Kombination Medizin + Jura sehr viel Geld machen.
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