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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Registrierter Benutzer
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    Essen
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    Zitat Zitat von Doctöse
    Kaum zu glauben, wo ihr Göttinger immer so einen aktiven Eindruck macht Da kann ich ja richtig stolz auf meine Uni sein. Essen war bei den Demos in NRW stark vertreten. Allein mein Semester ist fast komplett zum Streik nach Kölle gefahren

    Na klar machen die ehemaligen Göttinger einen aktiven Eindruck. Selbst in Düsseldorf ließen sich die beiden "Düsseldorfer" nicht lumpen!

    Aber in Anbetracht dieser sich wiederholenden Tarifauseinandersetzungen mit der TdL muss nochmals pressewirksam gestreikt werden. Wir werden sicherlich dadurch profitieren später.

    Also alle ran!



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  2. #22
    Registrierter Benutzer Avatar von RettungsElch
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    06.09.2003
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    AUS IS!!!!
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    38
    So, jetzt muss ich mich auch mal wieder melden - schöne Grüße aus dem sonnigen Süden der Republik.

    Nachdem ich mich selber 6 Wochen über die Lahm-Ar***igkeit meiner Kommilitonen aufregen musste, habe ich mittlerweile verstanden, was es bringt, nicht nur mit auf die Streiks zu fahren, sondern auch das Dekanat mit "Protestanrufen" über entfallene Veranstaltungen zu bombardieren:
    Und zwar "müssen" dann die verbeamteten Ärzte auch die Lehre noch mitübernehmen und können somit weniger bestreikten Routinebetrieb kompensieren. Somit trifft das indirekt auch wieder die Vorstände und Klinikleitungen (durch finanziellen Ausfall) und trägt vielleicht zu einer schnelleren Einigung bei - schließlich wird schon von verschiedenen Kliniken oder gar ganzen Bundesländern überlegt, der TdL den Verhandlungsauftrag zu entziehen und mit dem MB direkt zu verhandeln - weils dann schneller geht.

    Also - steikt schön weiter. Ich mach nächste Woche Pause wegen Prüfungen aber dann gehts wieder mit!!!
    Neustes Lieblingszitat:

    "Hermes, I'm a surgeon! When I see two bodyparts, I sew them together and see what will happen"
    (Dr. Zoidberg)



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  3. #23
    Registrierter Benutzer
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    so,
    und hier meldet sich ein streikender arzt aus tübingen, eine der drei streikfronten in deutschland (gruß an freiburg und heidelberg).

    es wird kaum in deutschland so intensiv gestreikt wie in bw. ich selber habe bereits 19 streiktage auf dem konto.

    wir wollen zukünftigen kollegen natürlich nichts schlechtes, aber wir empfehlen allen studenten, die auch nur auf eine einzige unterrichtsstunde verzichten müssen, klage einzureichen. das erhöht den druck auf die länder, denn studenten haben eine große lobby.
    aus diesem grund machen wir in tübingen auch keinen scheinstreik und vergeben leider auch keine falschen unterschriften. zumindest die meisten von uns.

    wir danken allen studenten, die uns aktiv unterstützen, aber da die tdl öffentlich zugibt, der druck wäre noch nicht groß genug, muss gerade dieser nun von allen seiten kommen.

    tübingen wird jedenfalls nicht lockerlassen. wir haben noch viel luft.



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  4. #24
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    08.03.2005
    Beiträge
    138
    Ich finde das sehr kurzsichtig: Natürlich beschweren wir uns jetzt auch und machen so beim Dekanat/Verwaltung zusätzlichen Druck - der laut einigen Streikführern ja eben gewünscht ist. Nur wenn wir Nachteile haben, "Lehrlücken" sich auftun, wir klagen sollen (wer bezahlt das? Die streikenden Kollegen wohl kaum) oder wir gar am Ende wirklich ein Semester verlieren - wie sollen wir unterstützen, was uns schadet? Ist das der Dank, das wir Studenten den Streik unterstützen und mit auf die Straße gehen?

    In Bonn ist es anscheinend so, dass Pathologen und Mikrobiologen Unterricht machen wollen und jetzt "Kollegen" anderer Fächer hingehen und das verhindern möchten. Wie asozial ist das denn?

    Meine Unterstützung haben die Streikenden so jedenfalls nicht mehr! Macht doch Euren Streik alleine!



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  5. #25
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    02.05.2004
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    Natürlich bringt ein Streik Nachteile, aber dafür können wir nun mal kein Verständnis haben.
    Genauso wie einige nichtstreikende Kollegen von uns, haben viele Studenten noch nicht begriffen, dass es um deren eigene Zukunft geht.
    Wir haben nach über 20 Jahren das Tabu gebrochen, dass Ärzte nicht streiken und ziehen das konsequent durch.
    Was das Geld angeht...
    Ich sage nur, dass der Streik einen Arzt zwischen 60 und 100 Euro Netto am Tag kostet.
    Wie gesagt, ich alleine habe bereits 19 Tage (plus 5 in der kommenden Woche) auf meinem Streikkonto und ich bin nur einer von vielen.
    Arbeitskampf ist teuer und er hat nur Erfolg, wenn alle zusammenhalten.
    Alles andere nennt man Urlaub und nicht Streik.



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