Ich denke, es kommt auf die Station an, auf der man sein Praktikum macht...und auf das persönliche Auftreten natürlich...
Das man halt als PraktikantIn öfter mal die unschönen Aufgaben (Spülraum, Küche etc) übernehmen muss, liegt wohl auch an der Arbeitsbelastung der Schwestern...bedingt durch den chronischen Personalmangel ist es durchaus keine Seltenheit, mit drei oder vier Examinierten und ein bis zwei Schülern/Praktikanten 38 Patienten zu versorgen...und als Praktikant kann man im Regelfall wohl gerade in den ersten Wochen keine sterilen Verbände machen, dokumentieren oder Visiten ausarbeiten (begleiten kann man sie natürlich schon...)
Nach einer gewissen Einarbeitungszeit und dem Zeigen von Interesse (!) durften auf den meisten Stationen, auf denen ich gearbeitet habe, die Praktikanten dann aber durchaus Verbände machen -unter Aufsicht-, bei Untersuchungen dabei sein, interessante Ops anschauen usw...
(ok, man kann mit seiner Station auch echt in die ******* greifen...und wenn den Schwestern Deine Nase nicht passt hast Du schon verloren...aber das gilt nicht nur fürs Pflegepraktikum sondern auch für Krankenpflegeschüler und die bleiben in der Regel viel länger auf den Stationen - also nicht so viel Selbstmitleid bitte...)