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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Heinz Wäscher
    Guest
    Hey Johnny!
    Nenne mich Heinz Wäscher,weil ich den großen Meister der Showunterhaltung verehren möchte!Okay??
    Hätte noch 1,5 Jahre Ausbildung vor mir gehabt,weil ich durch Krankheit mehr als 80 Fehltage hatte (84 darfste haben)
    Und das hätte mich garantiert umgebracht.
    Vielleicht sollte ich mal an die Uniklinik wechseln,aber ich glaube nicht,daß das dort anders ist
    Immerhin liegen zw meinem Azubi-Krankenhaus und dem jetzigen 750 km,es ist nicht wirklich anders

    Übrigens:was kommt Dir denn komisch an mir vor ???
    Gruß
    Heinz



  2. #12
    Avatar von Pünktchen
    Registriert seit
    06.06.2002
    Beiträge
    5.740
    hi

    ich hab ganz unterschiedlicher erfahrungen im umgang mit Krankenschwestern und auch mit medizinstudenten gesammelt, die ein Pflegepraktikum absolvierten.

    Ich habe ein ganzes Jahr als Praktikantin im rahmen eines FSJs im Krankenhaus gearbeitet. Meine stellung im team auf Station musste ich mir erarbeiten. durch ein paar kleine eigenheiten von mir die nicht bösgemeinte waren, mit denen ich aber ungewollter weise, die Integrität der stationsschwester untergrub, hatte ich es am anfang schwer. aber nach dem das ausgesprochen war, waren wir ein gutes team. da ich auch interessiert war an vielen dingen, wurde versucht neben dem stationsalltag das auch zu ermöglichen. dann kamen auch mal solche kommentare wie hier schon zu lesen waren. aber in meinen falle nett gemeint...
    ich wurde nach 3 monaten mit anderen aufgaben beauftragt als die schwesternschülerinnen. egal obs nun um schieber ging oder patienten waschen am morgen. es kommt auch auf einen selber an wie man mit anderen menschen umgeht, denn nur darauf kann die umwelt reagieren. ein medizinstudent sollte sich nicht zu fein dazu sein einen schieber weg zu bringen. später beurteilt ihr das ja auch was drin ist.

    in manche sachen muss man eingearbeitet werden und das schafft man kaum in einem Pflegepraktikum über 4 wochen.

    während meiner famulatur stand ich dann vor einem anderen problem.
    auf station war wenig zu tun für mich als famulant. aber die schwestern hatten einiges zu tun...
    doch wie hilft man ihnen am besten. mich hat es schon ein wenig geärgert, wenn die patienten mich als schwester angeredet haben. wenn ich nun auch noch das essen austeile und abräume oder patienten essen reiche, dann akzeptieren sie ja nicht was ich als Famulantin zu ihnen sage. ok zwei tage hab ich mich dran gehalten *g* dann war mir das egal. die schwestern fanden es gut, hätten aber nie mich aber nie in der hinsicht um hilfe gebeten.

    aber eins hat mich echt geärgert, ich weiß nicht ob ich in diesem moment etwas überempfindlich war...naja...es war die medizinstudentin, die auf dieser station gerade ihr Pflegepraktikum (3./4.semester) machte. ihr Umgang mit den patienten störte mich schon vorher ein wenig und über 4 wochen hatte sie so ein "sprich mich nicht an" gesicht, man war gut daran das auch nicht zu tun. sie sollte nur zwei essen warm machen und zu den patienten bringen (was ja nun wirklich nicht schwer war) nicht einmal essen reichen brauchte sie.
    meinte sie doch zu mir: komm trag mal essen aus! in einer tonlage... ein bitte hätte ich wenigstens erwartet!
    an der stelle hab ich mich gefühlt als ob ich ein mädchen für alles auf der Station bin. krankenschwester und pflegepraktikanten und famulanten in einem...
    so das musste ich mal los werden, an der stelle hat mich eine lange nicht mehr gesehene überheblichkeit im falschen augenblick getroffen, und das von einer medizinstudentin. aber gut das die schwestern das auch so sahen.

    wie es in der nächsten famulatur wird weiß ich nicht...dann weiß ich bestimmt wieder nicht was ich tun soll. wie stellt man das am geschickstesten an?

    wer hat einen tip für mich?

    vielleicht ist auch eine Schwester oder ein pfleger im forum unterwegs, der mal seine sicht auf solche probleme (famulant als aushilfsschwester) mailt...

    pünktchen ;)



  3. #13
    Heinz Wäscher
    Guest
    Nun,es macht mir nix aus mit der Bettpfanne durch die Gegend zu rennen oder Erbrochenes wegzuwischen;Pflege kann ja auch Spaß machen
    Und ich respektiere auch Krankenschwestern und ihr Know-How (das ja wesentlich höher ist als die Arbeitsroutine vermuten läßt)
    Aber ich verlange auch,daß sie meinen Berufswunsch respektieren,und nicht immer blöde Kommentare abgeben
    Das mach ich ja auch nicht
    Ich versteh das alles eigentlich überhaupt nicht,weshalb kann man denn nicht etwas teamfähiger zusammenarbeiten??
    Es geht doch immer nur darum,wer Recht hat.Schlimm.
    Tschüssi
    Heinz



  4. #14
    Guest
    Also,es gibt immer solche und solche Schwestern und Pfleger. Ich habe in meinen Famulaturen zu 80% nette,kompetente Menschen kennengelernt, die durchaus einem auch mal für gewisse Gegenleistungen einen guten Tip geben konnten,wie v.a. der Papierkrieg schneller und effektiver zu bewältigen ist. Und den anderen 20% konnte man schon immer den Wind aus den Segeln nehmen-man muß sich halt auch mal trauen,im richtigen Moment auf den Tisch zu hauen um sich und sein Wissen zu verteidigen. Aber wenn man offen und nicht überheblich ist,ist das gottseidank selten nötig.



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