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Ich denke, wenn Du sowieso in naeherer Zukunft als Assistenzaerztin weiterhin zusaetzl. zum klinischen Alltag an Forschung interessiert bist, dann ist das ein Angebot, dass ich mir tatsaechlich sehr genau ansehen wuerde, da es Dir enorme Moeglichkeiten bieten kann. Denn wenn Dein Doktorvater dir da was organisieren kann, dann wird er auch wissen, welche Gelder am besagten Labor fuer das von dir bearbeitete Projekt uebrig sind. Ansonsten wuerde er dir das nicht so anbieten oder dir bei einem Antrag (z.b. bei der DFG) helfen muessen. Darueber wuerde ich mir also erstmal keine Sorgen machen, denn sonst wuerde sowas eigentlich vorab zur Sprache kommen (muessen!).
Ich hatte einen Bekannten, der auch ziemlich direkt (naemlich 6 Wochen nach) seinem 3. Stex in ein Labor in die USA gegangen ist. Er hatte bei der Rueckkehr nach Deutschland noch keinen Job und es hat sich ein bisschen schwieriger ergeben, einen Job zu finden, als er dachte. Das lag wohl aber hauptsaechlich daran, dass das genau zu dem Zeitpunkt war, zu dem das AIP abgeschafft wurde - und damals hatten bekanntlich ja viele Leute Probleme. Er hat dann aber letztendlich nach definitiver Aenderung der neuen AIP-"Ordnung" eine Job gefunden. An einer Uniklinik, u.a. mit der Begruendung des Chefs, dass er ja schon ein wenig Erfahrung gesammelt habe... Ob das jetzt so stimmt mit der Erfahrung oder nicht, der Chef war "beeindruckt" und er hat die Stelle bekommen. Lag wohl aber auch daran, dass er in einem bekannten Labor gelandet ist, wo "grosse" Namen ihn betreut haben. Also irgendwo nach Hintertupfingen in den USA wuerde ich nicht gehen.. Insbesondere dann nicht, wenn Du sowieso kein Interesse an zukeunftiger Forschung hast. Denn dann mach lieber hier ohne "sinnlosen" Zeitverlust Deinen Facharzt.
Nenn' mich Bambi - aber erschiess nicht meine Mutti!