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Zitat von
Bier
Dieser Scheis$ Tarifvertrag, den uns diese hinterhältigen Verdi-Fritzen (Krankenschwester-Bsirske) z.Z. zusammen mit tight-ass-Möllring überstülpen wollen, kotzt mich allerdings noch viel mehr an.
"Wir sind mit dem Tarifvertrag den Forderungen der Ärzte zu 95 Prozent nachgekommen". Sicher, max. 3600 Euro bei 42h, 30% Sonderzahlungen. Das entspricht ja wohl eher 0%, oder?
"Die Bereitschaftsdienste werden je nach Arbeitszeit auf 54 bis 58 Stunden pro Woche begrenzt".
???!!!
Lasst euch nicht verarschen!
(Entsch. für die Ausdrucksweise)
Die allergrössten Schweinereien in diesem neuen Ver.Di Machwerk wurden ja noch gar nicht erwähnt.
1) Gehaltsfortzahlung im Krankheitsfall (analog §71 BAT) wird es in Zukunft zwar für alle anderen Berufsgruppen weiter geben, aber nicht mehr für die Ärzte (tja, die werden eh nicht krank... trauen die sich gar nicht ).
2) "Zukunftssicherungsklausel". Sollte ein Klinikum in wirtschaftliche Schwierigkeiten gelangen (das ist ja bei dem ein oder anderen Klinikum der Fall...), so ist der Arbeitgeber berechtigt, ohne Angabe von Gründen das Gehalt um 10% zu kürzen, um Personalkosten zu sparen
Die ach so schönen Ver.Di Tariftabellen könnt ihr schon mal um 10% kürzen...
Wir haften also für wirtschaftliches Missmanagement der Führungsebene mit unserem Gehalt!!
3) Die von Ver.Di vereinbarte Gehaltssteigerung von 2,8% ab 01.01.2008 betrifft alle Berufsgruppen- mit Ausnahme der Ärzte.
4) von den 15 Punkten im Ver.Di Tarifvertrag, gelten Punkte 1-7, sowie 9-15 nicht für Ärzte...
5) Die wöchentliche Regelarbeitszeit kann bis auf 66 Stunden in der Woche erhöht werden ! War es nicht Herr Bsirske, der scheinheilig fragte, ob ein Chirurg, der besser bezahlt würde, deswegen nicht weniger müde wäre...?
6) Im Jahr stehen uns 3 (in Worten drei) Tage für Fortbildung zu... Vorausgesetzt, die Kostenübernahme ist geklärt (im Zweifel, wie bisher: ihr zahlt eure Fortbildungen aus eigener Tasche...)
7) Viele weitere kleine Haken und Ösen- lest euch das Machwerk mal durch...
Konsequenz: Die Vollversammlung unserer Uniklinik hat einstimmig für eine Fortsetzung des Arbeitskampfes gestimmt. Wir wollen ja nicht unbedingt viel besser gestellt werden, als die Typen, die die Klos anschrauben... aber auch nicht viel schlechter