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Umfrageergebnis anzeigen: Wann hattet ihr euren ersten Dienst?

Teilnehmer
38. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Nach einem Monat

    17 44,74%
  • Nach zwei Monaten

    9 23,68%
  • Nach drei Monaten

    8 21,05%
  • nach mehr als drei, aber innerhalb von sechs Monaten

    1 2,63%
  • nach einem halben Jahr

    3 7,89%
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Ergebnis 11 bis 15 von 30
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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    glücklich im Ausland
    Mitglied seit
    21.01.2004
    Ort
    fertig!
    Semester:
    fest angestellt und froh dabei
    Beiträge
    21

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    Mein erster Dienst in der Unfallchirurgie nach zwei Wochen. Und? Superglueck!(?) Am Abend gab es Katastrophenalarm mit voller Bereitschaft des Krankenhauses aufgrund eines Schiffsungluecks vor der Kueste. Na toll, dachte ich. Und ich im ersten Dienst. Mein diensthabender Oberarzt musste in den Leitungsstab und konnte nicht in der Notaufnahme sein. Mann, hatte ich Muffensausen. Aber
    Glueck gehabt. Die meisten Patienten sind in die Innere gegangen (wg. unterkuehlung) und nur wenige Unfallchirurgische, und nix ernsthaftes. Haette aber auch anders ausgehen koennen......



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  2. #12
    Avatar von Pünktchen
    Mitglied seit
    06.06.2002
    Beiträge
    5.740
    darf ich eure dienstberichte verschieben in diesen thread?
    http://www.medi-learn.de/medizinstud...ad.php?t=27932

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  3. #13
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    08.09.2004
    Ort
    Mannheim
    Semester:
    Habe fertig :)
    Beiträge
    64
    Zitat Zitat von erbserl
    Im Dienst hab ich gleich ein disseziertes Aortenaneurysma gehabt mit Hubschrauberverlegung etc, dazu gleichzeitig ein Lungenödem am sich-verabschieden und Vd. a. Apoplex, welches sich als Hyperkapnie mit pCO2 von 11 herausstellte..dazwischen der obligate Herzinfarkt,
    Und diese ganzen Dinge hast du dann einfach so alleine nach einem Monat erledigt? Hut ab, ich denke mal du bist in der Inneren oder? Hast du dann auch die Patienten intubiert und alles alleine geregelt? Oder stand dir ein Anästhesist zu Seite der den Patienten am Leben gehalten hat

    Also ich habe Morgen meinen ersten Dienst nach genau 6 Monaten und ich bin froh das wir bei uns in der Abteilung soviel Zeit haben, denn dann hat man wenigstens einen kleinen Erfahrungsgrundstock von dem man leben kann.
    Erschwerend kommt ja noch die gängige Rechtsprechung hinzu, dass es in der Anästhesie gar nicht erlaubt ist als nicht Facharzt alleine Narkosen zu machen. Es muss ständig Ruf und Sichtkontakt gewährleistet sein. Von daher ist man Tagsüber schon auf sehr dünnem Eis. Da Frage ich mich wieso es in anderen Fachrichtungen so einfach möglich ist alleine rumzudoktern
    Zum Glück passiert ja eher selten etwas



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  4. #14
    Platin Mitglied
    Mitglied seit
    24.04.2006
    Ort
    schönste Universitätsstadt Deutschlands
    Beiträge
    873
    Zitat Zitat von erbserl
    Mein erster Dienst war nach einem Monat, Hintergrund war ausser Haus (telefonisch zu erreichen), ausser mir nur die Chirurgin im ganzen Haus und ich zuständig für 3 Stationen, Notaufnahme, ITS und Schlaflabor. Nachdem ich den Dienstpieper in die Hand bekommen hatte, saß ich erst einmal mit schöner Magenverstimmung (rein psychosomatisch )am KLo und überlegte, was wohl wäre, wenn gerade an so einem Moment Reanimationslarm los ginge.

    Im Dienst hab ich gleich ein disseziertes Aortenaneurysma gehabt mit Hubschrauberverlegung etc, dazu gleichzeitig ein Lungenödem am sich-verabschieden und Vd. a. Apoplex, welches sich als Hyperkapnie mit pCO2 von 11 herausstellte..dazwischen der obligate Herzinfarkt, Unmengen an Blutzucker und der übliche Ambulanzkram. Insgesamt vielleicht 2 Stunden im Bett gelegen, vom Schlaf nicht die Rede, zuviel Adrenalin nach all dem... In unserem Haus meinten aber viele, der erste oder der zweite Dienst seien bei allen die Schlimmsten gewesen, dann legts sich wieder. Obwohl Hammer-Dienste an unserem Haus bereits meinen Namen als Synonym tragen (seufz, manche ziehen es eben an) muss ich sagen, man/frau gewöhnt sich an alles und irgendwann haut dich nichts mehr aus den Schlapfen!

    In diesem Sinne Kopf hoch, was uns nicht umbringt, macht uns stärker!
    wow



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  5. #15
    Küstenretter Avatar von hypnotel
    Mitglied seit
    16.05.2006
    Ort
    taler du tysk?
    Semester:
    LOAding
    Beiträge
    3.782

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    Zitat Zitat von Evil
    Aber dann nicht als einziger Anwesenheitsdienst, oder? Wenn ich mir vorstelle, nach 1 Woche schon allein mit Not-Sectiones, Notfall-PTCA und Polytraumabereitschaft konfrontiert zu sein... und der oberärztliche Hintergrund mindestens 20 Minuten entfernt...
    Nein, nicht allein, handelt sich um eine doch größere Abteilung. Denke auch dass seine Vertrautheit mit selbiger dazu führte dass er so früh eingespannt wurde.
    Der Kollege in der Trauma hingegen hatte quasi keine Schonfrist, Personal war knapp... lief wohl auch alles andere als schön ab inkl. letaler Embolie auf Station, er war mehr als überfordert. Denke aber eher dass letzteres ein unglücklicher Fall war, wie er an einem kleineren, schlecht organisierten Haus eintreten kann.

    Was red ich, mir stehts selbst noch bevor... *verdräng
    Zitat Zitat von Lars
    Manchmal muss man die Schubkarre halt tragen.



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