teaser bild
Seite 5 von 5 ErsteErste 12345
Ergebnis 21 bis 24 von 24
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    17.07.2012
    Beiträge
    478
    Ja, und mit "bedingter" und "multifaktorieller" Wahrscheinlichkeit bzw. Kausalität sollte man ebenfalls etwas anfangen können.

    Nicht jeder Raucher bekommt Lungenkrebs. Nicht jeder Lungenkrebspatient hat geraucht. Dennoch ist Nichtrauchen angeraten, wenn man Lungenkrebs vermeiden will. Vielleicht ist es so etwas besser verständlich.

    Wenn ich jemandem, der am Anfang seiner Dissertation steht (und bereit ist, eine etwas aufwändigere Arbeit anzufertigen), einen Rat geben sollte, würde ich sagen, dass er sich unbedingt eine Gruppe suchen soll, bei der Doktoranden regelmäßig Erstautorenschaften bekommen und, wenn es am Ende um die Veröffentlichung geht, auch nicht so ohne Weiteres darauf verzichten soll. Der Grund, warum viele so ohne Weiteres klein beigeben ist, dass es so oft heißt, dass das doch gar keine Rolle spiele, was meiner Meinung nach so einfach nicht stimmt.
    Geändert von WiWi18 (04.09.2019 um 19:45 Uhr)



  2. #22
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    07.04.2011
    Beiträge
    1.290
    also ich würde als allererstes raten zu schauen, ob die doktoranden der arbeitsgruppe denn auch fertig werden mit der diss. erstautor und danach jahrelang die diss in die AA zeit mitnehmen, kann nämlich auch passieren.



  3. #23
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    17.07.2012
    Beiträge
    478
    Zitat Zitat von elastic Beitrag anzeigen
    also ich würde als allererstes raten zu schauen, ob die doktoranden der arbeitsgruppe denn auch fertig werden mit der diss. erstautor und danach jahrelang die diss in die AA zeit mitnehmen, kann nämlich auch passieren.
    Stimmt absolut, das auch.



  4. #24
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    09.03.2021
    Beiträge
    12
    Entschuldigung, dass ich diesen Thread wieder ausgrabe... Aber aktuell muss ich mir auch die Frage stellen, wie wichtig eine Erstautorenschaft ist und wie plausibel es überhaupt ist, eine experimentelle Diss als Erstautor zu publizieren. Ich habe nun die Aussicht, eine experimentelle Diss in meinem Wunschfachgebiet anzufertigen und das Thema hört sich auch durchaus spannend an. Ich müsste mir auch mindestens ein Semester freinehmen, da es laut pot. Doktorvater nicht anders zu bewerkstelligen wäre. Es würde sich um eine Arbeit handeln, die Teil eines größeren Projekts ist, entsprechend würden meine Ergebnisse und die anderer Doktoranden in eine Publikation mit Co-Autorenschaft einfließen. Eigentlich ist es das beste unter den wenigen Angeboten, die ich aus dem Institut erhalten habe.
    Mag mich jemand beruhigen und mir bestätigen, dass ich mir damit keine Steine in die Unikarriere legen würde?



Seite 5 von 5 ErsteErste 12345

MEDI-LEARN bei Facebook