Interessantes Thema! Würde mich über weitere "Erfahrungsberichte" freuen, meiner folgt dann in ca 4 Jahren
Grüssle,
Patella
Interessantes Thema! Würde mich über weitere "Erfahrungsberichte" freuen, meiner folgt dann in ca 4 Jahren
Grüssle,
Patella
Free Your Heel And Your Mind Will Follow
Eventuell sieht man daran, dass die benoteten Scheine im Schnitt deutlich besser benotet werden als die ExamenZitat von Kackbratze
Ist auf jeden Fall bei uns so, ich will damit auch auf keinen Fall deine Leistung mindern oder so. Aber ich finde die Scheinnoten sind insgesamt intra und interuniversitär oft nicht sehr differenziert. Da kriegt in manchen Fächern in einem Semester mal das halbe semester ne eins und im nächsten gar keiner.
Insgesamt gibt es denke ich schon ne Korrelation zwischen Schulerfolg und Studienerfolg aber eben auch mit den bekannten Ausnahmen und die sind recht zahlreich
"Live as if you were to die tomorrow, learn as if you were to live forever."
(Maria Mitchell / Mahatma Gandhi)
Immer wieder gern diskutiertes Thema in den letzten Jahren in diversen Sitzungen von Unterrichtskommission und Fakultätsrat. Die Statistik lügt in dem Fall mal nicht; der Zusammenhang zwischen Abischnitt und Schnitt in den Staatsexamina hängt linear zusammen.
Dabei sollte man meiner Meinung aber zweierlei berücksichtigen:
1. Inzwischen werden über die Abinote direkt eh nur Leute mit einem verdammt guten Abi einen PLatz erhalten. Angeblich gibt es da auch grosse Korrelationen zwischen den Abi 1,5ern bis Abi 2,2ern im Vergleich zu den Staatsexamina, aber ich finde eine Diskussion zwischen "sehr gut" und "gut" in diesem Zusammenhang mehr als müssig...
2. Über den individuellen Studienerfolg sagt das mal so gar nichts aus. Mein eigener Abischnitt ist dank Faulheit und Unlust zum damaligen Zeitpunkt miserabelst, mein Studium habe ich bis jetzt ohne Probleme durchziehen können mit recht passablen Examensergebnissen. Von daher....eine weitere Statistik ohne jede individuelle Aussagekraft.
Naja, und dann wäre da auch noch die viel entscheidendere Frage, ob denn irgendeine Note etwas darüber aussagt, ob man später ein fähiger Arzt wird (im Bezug auf Fachkompetenz, menschliche Kompetenz, Teamkompetenz et cetera)....dazu kenne ich keine einzige Erfassung, die würden mich aber mehr interessieren als alle anderen. Ich nehm gern in meinem Hammerexamen eine 4- in Kauf, wenn ich dafür in den genannten Punkten gut sein kann ;)
ist ja auch vollkommen legitim!Zitat von sternschnuppe
ich kenne auch jemanden, der z.b. nicht studiert hat...der war net unbedingt gerade schlecht in der schule, aber mehr als ein 2,6er durchschnitt war´s net...jedenfalls ist der in der ausbildung aufgegangen...hat gelernt...total das gegenteil...bei mir war es fast anders rum!
Ein Noro kommt selten allein ©
Fühl dich wohl mit Haldol ©
Ich denke auch, daß man da Äpfel mit Birnen vergleicht. Ich hatte während der Abizeit absolut keinen Bock aufs Lernen, hab dementsprechend mein Abi mit 2,6 abgeschlossen (fand ich damals trotzdem OK). Außerdem war ich in Physik, Mathe und Chemie sehr, sehr schlecht...
Im Studium hatte ich dann in Chemie und Physik recht gute Noten, und hab jetzt mein Studium mit 1,99 abgeschlossen. Nach den ersten Semestern hab ich nur noch das Nötigste getan, war aber trotzdem erheblich mehr als zu Abizeiten. Ich glaube, ich hab auf meine erste Biochemieklausur mehr gelernt, als auf mein gesamtes Abi...