teaser bild
Seite 1 von 8 12345 ... LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 5 von 37
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Banned Avatar von Niki
    Mitglied seit
    24.02.2005
    Ort
    Heiskjavicz
    Semester:
    1
    Beiträge
    797
    Schon tausendmal in Filmen gesehen und immer wieder gleich!

    GEstern im Kino ist es schon wieder vorgeklommen,eine 10 ml Spritze in eine Vene, Sekunden später von 0 auf 100 Asystolie...

    Zum einen: Warum genau stirbt man daran? Ich hab gefunden,dass es daran liegen könnte, dass die Gefäße zum Herzen hin enger werden und pLatzen?^^das kann ich irgendwie nicht glauben.
    Woanders hab ich gefunden,dass durch die Luft das Blutt gerinnt...

    Egal woran es liegt, geht das dann echt soo schnell??


    Ich will jetzt keine Infos haben um mir irgendwelche LUft in die Venen zu spritzen!!



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #2
    -= Harnverhalter =- Avatar von Die Niere
    Mitglied seit
    25.11.2002
    Ort
    Studieren in Kiel, Arbeiten in der Schweiz
    Semester:
    FA / OA
    Beiträge
    11.404
    Das Problem ist tatsächlich eine Embolie (sprich die intravasale Aktivierung der Gerinnung), die zum Beispiel zu einem Verschluss der Lungenarterien und damit zum Tode führen kann.

    Meines Wissens sind aber 10ml zu wenig um diesen Effekt zu erreichen. Habe mal was von 50-80ml gehört...aber who cares...

    gruesse, die niere
    “Don't waste your time on jealousy. Sometimes you're ahead, sometimes you're behind. The race is long, and in the end, it's only with yourself” - Mary Schmich (Chicago Tribune)



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #3
    Pipettiersklave Avatar von Prostacyclinsynthase
    Mitglied seit
    28.02.2006
    Ort
    war Konstanz
    Semester:
    Steuerzahler
    Beiträge
    114
    Also, die viel bemühte Tötungsart durch Luft in die Vene spritzen ist soetwas wie ein running Gag. Die Menge an Luft, die man brauchen würde, damit man dann tatsächlich an einer Lungenembolie stirbt, kann man so gut wie nicht in die Vene bekommen, ohne daß diese platzt. Das einzige, was man dann hat, ist ein schmerzhafter Bluterguß.

    viele Grüße,
    PCS

    Edit: Mist, zu langsam...
    Der nachfolgende Satz ist wahr.
    Der vorhergehende Satz ist falsch.
    Hofstadter - Gödel, Escher, Bach



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #4
    shakespeareslady
    Mitglied seit
    25.07.2005
    Ort
    Düsseldorf
    Semester:
    Vorklinik 4. Semester
    Beiträge
    1.527
    schöne frage, die habe ich mir (und anderen..) auch schon ziemlich oft gestellt. als antwort kam dann meist (wie niere schon sagt), dass es bei 50ml schon gefährlich werden kann, wesentlich kleinere mengen allerdings nicht wirklich etwas "bewirken" würden. kommt natürlich auch drauf an, wo man diese luftspritze dann ansetzt
    Je öfter du unterwegs fragst, wie weit du noch zu gehen hast, umso länger wird dir der Weg erscheinen.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #5
    TBSE performer Avatar von test
    Mitglied seit
    19.01.2003
    Ort
    Freiburg
    Semester:
    Facharzt
    Beiträge
    5.612
    Habe zwar noch keinen Fall selber gelesen, aber meines WIssens ist die Luftembolie eine der rasantasten Todesarten ist, die es gibt. Also geht das wohl schon recht schnell, wenn die entsprechende MEnge Luft ins GEfäß kommt (10ml reichen da nicht). Passiert aber eher nicht unbedingt durch absichtliches reinspritzen, sondern eher iatrogene Verletzung der Vena jugularis bei Prozeduren im HAlsbereich oder bei Hals/THoraxtraumen.
    "Live as if you were to die tomorrow, learn as if you were to live forever."

    (Maria Mitchell / Mahatma Gandhi)



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 1 von 8 12345 ... LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook