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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    ledoell vielen dank!!!!! soviele infos über die stadt- das ist echt super. werde mich bei gelegenheit nochmal bei dir melden,

    @vexa:hab die ne pn geschrieben.



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  2. #7
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    mhmhm...sonst noch irgendjemand, der hier posten möchte und mir somit helfen will?



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  3. #8
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    *gerade einen halben Lachkrampf hatte*

    Also mit Kinos kann Würzburg nun wirklich nicht glänzen. In der Stadt gibt es gerade mal zwei und dann noch außerhalb ein paar (je nach dem wie weit man fahren möchte). Das hat mich hier am Anfang wirklich ein wenig gestört, aber man gewöhnt sich dran.
    Auch ist das Mainfrankentheater nicht groß und edel. Aber naja, ich bin auch Hamburger Verhältnisse gewöhnt. Wenn man in oder in der Nähe einer Großstadt gewohnt hat, dann muss man sich hier erst einmal umgewöhnen (auch an die Größe der Geschäfte). Aber ich bin trotzdem gerne hier



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  4. #9
    wollt ihr die zitze? Avatar von ledoell
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    naja wie gesagt, ich schreibe aus eigener erfahrung, bin nunmal würzburger....dass das mainfrankentheater nicht so groß ist, wie das größte theater in hamburg, dürfte klar sein ;)....

    das mit den 2 kinos stimmt aber nur insofern, als du (denk ich mal) nur das cinemaxx und das corso berücksichtigt hast....dazu kommen halt noch die 2 großen in dettelbach (mit dem auto/bus sind das maximal 10min) und die mindestens 3 oder 4 kleineren/unbekannteren kinos wie das cc-kino...(in denen halt zum glück meist nicht diese grausigen hollywood-blockbuster laufen)....

    den vergleich mit hamburg etc. kann würzburg aber natürlich nicht wagen ...
    leider geil



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  5. #10
    schmittrich
    Guest
    Sehr löblich, ledoell, Deine ausführlichen Postings... find ich gut.

    Zu den Kinos noch ein paar kleine Korrekturen/Ergänzungen:
    Das CC-Kino ist schon seit Jahren dicht. Das war ein richtiges Programmkino und ich fands sehr schade als die damals zu gemacht haben.
    Das IMAX-Kino im Mainfrankenpark steht zwar noch, ist aber auch schon mehr als ein Jahr nicht mehr in Betrieb, weil der Eigentümer bankrott ist.
    Im Mainfrankenpark gibt es noch das große Cineworld, ein Multiplex-Kino. Dies ist das größte, modernste und auch empfehlenswerteste Kino für die Region Würzburg (Studentenpreise!).
    Wer auf Programmkino steht, dem sei das Casablanca in Ochsenfurt empfohlen. Das Semesterticket gilt sogar bis dorthin, sodass man kostenlos mit dem Zug hinfahren kann.

    Weitere Infos zum Leben in Würzburg:
    Im Mainfrankenpark gibt es noch das Capitol, eine Discothek die mindestens die Ausmaße des Airport hat. Ich war selber noch nie drin, könnte mir jedoch vorstellen, dass aufgrund der Lage hier sehr viele Leute von außerhalb anzutreffen sind.

    Unter der Stadtmensa befindet sich das Tirili! Das ist eine klassische und zugleich kultige Studentendisco. Hier finden ebenfalls viele Erstsemesterparties statt.

    Wer in Würzburg studiert, wird am Wein nur schwer vorbeikommen. Würzburg ist Weinstadt! Der berühmte Frankenwein wird in zahllosen Gaststätten und Weinkellern ausgeschenkt. Stellvertretend nenne ich das Juliusspital, das Bürgerspital und den Eulenspiegel.

    In der Stadt ist es im Sommer heiß. Von Weinbergen umschlossen, liegt Würzburg gewissermaßen in einem Kessel. Das heißt die Temperaturen liegen stets 2 bis 3 Grad über denen des Umlandes. Den einen freuts (besonders Nachtmenschen die gerne im Park abfeiern), der andere leidet darunter.


    ZUM MEDIZINSTUDIUM:

    Ich studiere seit 4 Semestern Humanmedizin. Im Prinzip kann ich mich nicht beschweren, alles ist super durchorganisiert (es gibt Stundenpläne), man muss sich z.B. nicht wie in anderen Studienfächern drum kümmern, begehrte Seminarplätze zu ergattern, sondern man meldet sich einfach online an und bekommt die Plätze zugeteilt. Einmal immatrikuliert, läuft das Studium quasi wie auf Schienen. So kann man sich voll auf den (prallgefüllten) Inhalt konzentrieren. Die Profs sind eigentlich alle ok. Sicher gibt es Ausnahmen (wie überall), der eine Prof engagiert sich halt mehr (Kugler), der andere weniger (Lüdinghausen; Conzelmann), um mal Namen zu nennen.

    Was in der Vorklinik ein wenig nervt, ist das Hubland. Hier finden im Biozentrum etliche Veranstaltungen statt (Biochemie-Praktikum und Seminare). Außerdem ist hier die Zentralbib angesiedelt. Wenn man Pech hat, auf öffentl. Verkehrsmittel angewiesen ist (und noch dazu ungünstig wohnt), benötigt man schonmal ne knappe Stunde bis man dort oben ist. Von der Stadtmitte oder vom Bahnhof aus braucht der Bus 15–20 min bis zum Hubland.

    Ansonsten ist noch zu sagen dass der Präpkurs nur im Winter stattfindet (is aber vermutlich überall so) und das Physiopraktikum verteilt sich auf zwei Semester und zwar mit fixen Inhalten (also der eine Teil NUR im WS, der andere NUR im SS). Das bedeutet, dass man u.U. zwei Semester verlieren kann, sofern man Prüfungen nicht besteht (was jedoch sicherlich für die meisten nicht zutrifft).

    Weiterhin würde ich mir wünschen, dass nicht immer alle Klausuren auf eine Woche konzentriert sind. V.a. das dritte Semester ist hierfür berüchtigt. Sicher ist es Geschmackssache, aber mir wäre es bspw. lieber die Klausuren würden in den Semesterferien verteilt stattfinden. Dann könnte man sich auch besser vorbereiten. Manchmal habe ich den Eindruck, die Leute werden darauf getrimmt, kurzfristig zu lernen, um dann hinterher das meiste wieder zu vergessen. Ob das der Sinn der Sache ist? V.a. wie soll das dann später als Arzt funktionieren, wenn man zwar alle Hammerprüfungen bestanden, aber nur 10% davon langfristig behalten hat?
    Egal, in Würzburg studieren macht richtig Laune, nicht zuletzt weil Würzburg einfach eine geile Stadt ist.

    Weitere Infos von der Fachschaft (u.a. auch über die Mediziner-Parties):
    http://www.fachschaft.medizin.uni-wu...g.de/index.php



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