Hi, ich hoffe ich bin hier an der richtigen Stelle und starte nicht grade zum x-ten Mail ein schon unedlich durchgekautes Thema, über die Suche und bei einem Überblick im Forum bin auch nichts deartiges gestoßen... (bin auch relativ neu hier)
Und zwar beschäftigt mich grade so mit den ersten Erfahrungen meines PJs im Rücken die Frage, wo man denn wohl eine Assistenzarztstelle anfangen sollte wenn man wirklich ne gute Ausbildung haben möchte, sprich mal - so ganz platt gesagt -ein echt guter Arzt/Spezialist auf seinem Gebiet werden möchte. Mir ist klar es gibt da keine Pauschalantwort und je nach Fach etc. etc.
Aber ich muss sagen aktuell fühle ich mich in meinem Nicht-Uni-Klinik-Haus lehretechnisch etwas allein gelassen und denke mir auch als Assistenzarzt bewältigt man da sicher den Stationsalltag aber ob man da mal in seinem Fach irgendwie herausragend wird bezweifel ich. Und heute ließ im PJ-Unterricht der eine CA sowas fallen dass er das durchaus auch so kennen gelernt hat dass die an peripheren Häusern einfach "zu sehr" mit der Patientenversorgung beschäftigt sind als dass die Zeit noch für Lehre/Fortbildung etc reichen würde.
Jetzt interessiert mich eure Meinung/Erfahrung etc. Muss sagen nach meinen bisherigen Forschungserfahrungen durch Doktorarbeit bin ich darauf eigentlich nicht unbedingt heiß (liegt aber mehr an den Leuten dort zum Teil und an der Einstellung in dem Labor von Chefseite her), hab aber von nem anderen Prof mit dem ich über meine Doktorarbeit gesprochen hab gesagt bekommen ich wäre für Forschung eigentlich sehr gut geeignet. Und ich muss sagen so vom Gefühl her würde ich unheimlich gerne mal Lehre machen...
Da bleibt ja fast nur Uniklinik oder? Ich dachte eigentlich bisher da geht man vielleicht eher unter zwischen den ganzen Leuten die sich da karrieretechnisch so schnell wie möglich nach oben boxen wollen. Und wie umkämpft sind denn Assi-Stellen dort so?
Danke schonmal für jede geduldige Antwort! Bin grade echt verunsichert...