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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Physiotherapeut Avatar von Arman
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    Zitat Zitat von Plutarch
    Wir haben es ja für das jetzt kommende WS 2006/07 festgestellt: Die Wartesemester sind auf 8 gestiegen bei einer DN von 3,5, das bedeutet also netto 9 Wartesemester für Bewerber, die nur über die Wartezeit einen Platz bekommen können (weil ihre DN einfach zu schlecht ist).

    Da seit einiger Zeit ein großer Teil der rein über die Wartezeit vergebenen Studienplätze wegen des AdH weggefallen ist und sich zukünftig auch wohl Bewerber für Plätze in Humanmedizin und Pharmazie verstärkt für Zahnmedizin einschreiben wollen, wird die Wartezeit in letzterem Studienfach kontinuierlich steigen.

    Meine Prognose für das SS 2007 sind 10 WS bei DN 3,0, dann im folgenden WS 2007/08 mindestens 11 WS mit DN 3,2, und dann jedes Semester gut ein bis zwei Semester mehr an Wartezeit.

    Wer sich also jetzt mit 7 WS für Zahnmedizin beworben hat, kommt faktisch nie mehr rein, denn die Wartezeit pro folgendes Semester in den nächsten Jahren wächst schneller an, als der Bewerber seine Wartesemester ansammeln kann.

    natürlich ist diese Rechnung Quatsch!

    so wirds nicht kommen... meine Güte.



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  2. #7
    immer nett lächeln Avatar von LaTraviata
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    Also ich habe mich auch auf eine Wartezeit eingestellt, die 16 Semester wohl nicht unterschreiten wird
    “Pour ce qui est de l'avenir, il ne s'agit pas de le prévoir, mais de le rendre possible.”
    Antoine de Saint-Exupéry



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  3. #8
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Arman
    natürlich ist diese Rechnung Quatsch!

    so wirds nicht kommen... meine Güte.
    Natürlich ist nur die Natur, und diese ist seit der Industriellen Revolution im 19. Jahrhundert aufgrund der massiven widernatürlichen Eingriffe in dieselbe auch schon längst nicht mehr natürlich.

    Eine möglich Änderung im Staatsvertrag über die Vergabe von Studienplätzen könnte sich dahingehend auswirken, dass z. B. die Quote im AdH um 10 % steigt, die Vergabe nach DN sich nicht verändert und folgerichtig die Quote nach anrechenbaren Wartesemestern um 10 % sinkt. Bei einem solchen, nicht zwangsläufig unwahrscheinlichen Szenario - immerhin wurde schon laut darüber nachgedacht, die ZVS gänzlich abzuschaffen und den Hochschulen die Vergabe zu überlassen - würde die Wartezeit schlagartig um mehrere Semester steigen.

    Welche Argumente sprechen also dafür, dass meine Prognose nach deiner Einschätzung hanebüchener Unsinn sein soll?



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  4. #9
    Physiotherapeut Avatar von Arman
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    Zitat Zitat von Plutarch
    Natürlich ist nur die Natur, und diese ist seit der Industriellen Revolution im 19. Jahrhundert aufgrund der massiven widernatürlichen Eingriffe in dieselbe auch schon längst nicht mehr natürlich.

    Eine möglich Änderung im Staatsvertrag über die Vergabe von Studienplätzen könnte sich dahingehend auswirken, dass z. B. die Quote im AdH um 10 % steigt, die Vergabe nach DN sich nicht verändert und folgerichtig die Quote nach anrechenbaren Wartesemestern um 10 % sinkt. Bei einem solchen, nicht zwangsläufig unwahrscheinlichen Szenario - immerhin wurde schon laut darüber nachgedacht, die ZVS gänzlich abzuschaffen und den Hochschulen die Vergabe zu überlassen - würde die Wartezeit schlagartig um mehrere Semester steigen.

    Welche Argumente sprechen also dafür, dass meine Prognose nach deiner Einschätzung hanebüchener Unsinn sein soll?
    es ist deswegen bei den Haaren herbeigezogen, weil du dich nicht auf eine veränderte Quote bezogen hast.
    Solang die Quote so bleibt, ist es sehr sehr unwahrscheinlich, dass die Zahl der WS so rasant steigt.
    Das sagen mir meine 4 Jahre ZVS-Studie.



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  5. #10
    fuck all
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    Zitat Zitat von Plutarch
    Natürlich ist nur die Natur, und diese ist seit der Industriellen Revolution im 19. Jahrhundert aufgrund der massiven widernatürlichen Eingriffe in dieselbe auch schon längst nicht mehr natürlich.

    Eine möglich Änderung im Staatsvertrag über die Vergabe von Studienplätzen könnte sich dahingehend auswirken, dass z. B. die Quote im AdH um 10 % steigt, die Vergabe nach DN sich nicht verändert und folgerichtig die Quote nach anrechenbaren Wartesemestern um 10 % sinkt. Bei einem solchen, nicht zwangsläufig unwahrscheinlichen Szenario - immerhin wurde schon laut darüber nachgedacht, die ZVS gänzlich abzuschaffen und den Hochschulen die Vergabe zu überlassen - würde die Wartezeit schlagartig um mehrere Semester steigen.

    Welche Argumente sprechen also dafür, dass meine Prognose nach deiner Einschätzung hanebüchener Unsinn sein soll?

    Willst Du hier Konkurrenz ausschalten, oder was wird das?



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