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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
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    Schon wieder woanders
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    Fachhühnchen
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    Ich fang den Beitrag jetzt einfach mal an... vielleicht haben ja noch mehr Leute Lust sich über ihre momentane "Arbeit" auszukotzen oder zu freuen!

    Ihr werdet's ja bestimmt schon mitbekommen haben, daß ich zur Zeit im Nordwest in der Neuro famuliere und daß es mir (bis jetzt) noch nicht sooo toll da gefällt - ich hoffe, daß sich das nächste Woche ändert!!

    Eine grundsätzliche Basis habe ich mir hoffentlich schon geschaffen: Ich versteh mich ganz gut mit den Schwestern (besonders mit der Stationsleiterin, die aufgrund meiner Unfähigkeit auch schon einmal Blut für mich abgenommen hat... "Das hab ich im Sozialismus 25 Jahre lang gemacht"... )

    Bei den Ärzten hab ich momentan nicht so das Gefühl, daß ich dort willkommen sei - die Kommunikation ist eher mager!
    Ich bekomme zwar Antworten auf meine Fragen (die Chefärztin macht einen sehr netten Eindruck!), aber viel mehr ist auch nicht drin... ich bekomme nicht bescheid gesagt, wenn "der Rest der Station" zur Frühbesprechung aufbricht (wenn ich fertig bin mit Blut abnehmen, stelle ich jeden morgen auf's neue fest, daß ich 5 Minuten zu spät bin, weil alle schon weg sind *humpf*).
    Um Aufnahmen muß ich förmlich betteln, bis jetzt habe ich erst 2 machen dürfen... Und wenn man keine Aufnahmen machen darf, ist auch der Rest eher langweilig, denn dann beschränkt sich die restliche Tagesarbeit auf die BE's und das Mitlaufen bei Visite.....

    Das kenne ich anders: In Hanau letztes Jahr wurde mir 5 Minuten vor der Frühbesprechung immer bescheid gesagt... dann wußte ich, daß das für jetzt meine letzte BE war, den Rest habe ich danach erledigt und ich hatte noch Zeit meine Patientenvorstellung vorzubereiten. Genauso wenn es ums Mittagessen ging...
    Tägliche Aufnahmen waren selbstverständlich und auch erwünscht, bzw. gefordert! Obligat dazu sollte ich die aufgenommenen Patienten nachmittags auch selbständig der OÄ vorstellen, so daß ich auch eine Rückmeldung bekam.

    Ich glaube nächste Woche muß ich mich einfach mehr ins Zeug legen - wenn es dann immer noch nicht läuft, hake ich diese letzte Famulatur wohl eher unter Zeitverschwendung ab und laufe von da an nur noch mit!

    Aber was macht ihr anderen Frankfurter sonst so? Kerstin ist ja bekanntlich Down Under, aber wo sind die anderen??
    Machen doch bestimmt auch einige Krankenpflegepraktikum und haben vielleicht Lustiges, Kurioses, Trauriges, Skandalöses oder Schönes zu erzählen....

    Dann legt mal los!
    Don't be afraid of work - fight it!!





  2. #2
    very nice! i like! Avatar von jofo.
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    365
    Hallo zusammen!

    Eine wahrscheinlich recht uninteressante Notiz, aber für ist sie wichtig. Und zwar habe ich heute neuen Komponenten für mein altgedientes Schlagzeug eingeweiht und freue mich darüber ordnungsgemäß wie ein Schnitzel. Meine neue Snare klingt einfach nur pervers und das China macht ordentlich bumms.

    Hach ja.



  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Ich habe heute meinen halben Vorgarten aufgegraben auf der Suche nach einem Kabel und der irren Hoffnung, vielleicht sogar den zugehörigen Verteiler finden zu können.

    Zusätzlich habe ich mit einem Vorschlaghammer mit 5-Kilo-Kopf (geiles Teil, pure Gewalt, wenn man richtig durchzieht) Betonreste eines ehemaligen Lampensockels in der Erde meines Vorgartens zertrümmert, um an ein dort befindliches Kabel heranzukommen. War leider sehr frustran, weil dieser Sockel für die Ewigkeit gebaut ist und führte zu oben erwähnter Grabungstätigkeit.

    Dabei fand ich das Kabel, leider mußte aber meine erst im Mai angelegte Schmetterlingsblumenwiese dran glauben. Das Kabel habe ich dann in einem halben Meter Tiefe durch nassen Lehm auf einer Strecke von einem Meter ausgegraben, nur um dabei zu merken, daß das Kabel in ein Stahlrohr mündet, welches irgendwo hingeht.

    Tja, nun wird's mit einer Gießharzmuffe verschlossen anstatt abgeklemmt, nicht die beste Lösung, aber leider handelt es sich hier um einen so ausgedehnten Befund, daß ein kurativer Eingriff kaum möglich ist.
    winter is coming to us all



  4. #4
    Platin Mitglied
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    Mache grad Famulatur in einem kleinen KH in Australien und mir gefaellt's gut.
    War heute mal wieder im OP und bin immer wieder ueber die nette Atmosphaere dort erstaunt...geht doch!
    Habe einer Leistenhernien-OP und einer Entfernung einer Zyste im Skrotum beigewohnt. Der Chirurg hat die ganze Zeit erklaert...war genial. Ich durfte zwar nix machen und stand nur am Tisch mit dabei, aber mit der Erklaerung hat man endlich mal gesehen, was da gemacht wird anstatt zu vermuten, um was es grad geht.
    Ansonsten habe ich festgestellt, dass die Leute hier vielmehr pathol. Herzgeraeusche haben. Staendig hoert man ein Systolikum etc....ich habe in D schon zwei internistische Fam. gemacht und kaum wer hatte irgendwlche interessanten Geraeusche. Hier kann man echt was lernen!!!
    Ansonsten wird man bei Untersuchungen sehr gut angeleitet. Z.B. habe ich endlich mal erklaert bekommen wie man richtig rektal untersucht. Selbst bei Fragen danach in D wurde nicht gescheit erklaert.
    Man wird in alles miteinbezogen und bekommt daher mehr mit.
    Bin also voll und ganz zufrieden.



  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    ich arbeite jeden tag - nix medizinisches,der kontostand wächst tag für tag...das ist schön und ist meiner meinung nach auch mal wichtig.famulatur kommt erst im september wenn der geldbeutel platzt........



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