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  1. #1
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    CRPS1 = Reflexdystrophie, im Extremfall wird CRPS1 wie unter C beschrieben behandelt.


    CRPS2 = Kausalgie. Ein peripher Nerv der sympathische Nervenfasern führt, verursacht bei Einengung oder Verletzung brennende Schmerzen.
    Vor allem N.medianus und tibialis sind so Nerven, die Kausalgien verursachen können.
    Diabetes mellitus geht häufig mit einem Karpaltunnelsyndrom einher (gibt es so eine Stoffwechselerklärung, warum das so ist, habe ich irgendwo mal gelesen, aber schon wieder vergessen), sprich mit einer Kausalgie, sprich Antwort A.

    Nur so einen Vorschlag.
    Das Thema CRPS wurde im 3/2006 behandelt.




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  2. #2
    Narkosemensch Avatar von Vystup
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    Sicherlich könnte man wenn man die Frage anzweifeln will so argumentieren, aber nach allem was ich beim Kreuzen so gelernt habe, ist eine Stellatumblockade beim CRPS sinnvoll. Evtl. kannst Du ja einfach mal kurz die Fragen zum Thema "Therapie chronischer Schmerzen" durchschauen, sind nur 80 Stück oder so auf der CD. Das Thema wird wiederholt dort behandelt und ich meine mich zu erinnern, dass die Nervenschädigung auch bei gleichzeitig vorhandenem Diabetes traumatisch bedingt ist. Aber von "Diabetes kann ein erhöhtes Risiko für Karpaltunnelsyndrom" auf ein Karpaltunnelsyndrom als Ursache eines CRPS zu schließen, halte ich für etwas gewagt.

    Das IMPP behält sich ja in solchen Fällen durch die bequeme Formulierung "Welche Aussage trifft am ehesten zu?" eigentlich sämtliche Hintertüren offen. Wenn eine Antwort eindeutig "richtiger" (also auch im Sinne von naheliegender) als eine andere ist, dann können sie die Frage durchaus in ihrem Sinne interpretieren und werten.



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  3. #3
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    Die Frage wurde 08/2000 so ähnlich schon einmal gestellt.

    Bei einem Diabetiker wird ein "Complex Regional Pain Syndrome Type II" (CRPS II) (Kausalgie) am rechten Arm diagnostiziert.Was trifft am ehesten zu?
    A Das CRPS II ist eine typische Folge der diabetischen Polyneuropathie.
    B Eine Sympathikusblockade am rechten Ganglion stellatum verringert die Schmerzen.
    C Regionale Anwendung eines Alpha2-Adrenozeptoragonisten im Schmerzgebiet führt zu einer deutlichen Schmerzreduktion.
    D Die Schmerzen sprechen gut auf systemische Behandlung mit Acetylsalicylsäure an.
    E Regionale Kältebehandlung im Schmerzgebiet führt zum Nachlassen der Schmerzen.

    Richtige Antwort des IMPP: B

    Damit ist dann wohl bei Frage A 53 C die richtige Antwort.



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